Und – weiterschweben!

Da ist er ja wieder.

Wenn der Osten ruft, soll man reisen. Über ein Jahr lang bin ich auf Behelfssesseln durch die Republik geritten – heute hole ich endlich meinen frisch aufgearbeiteten Citroën XM TCT Pallas aus Dresden ab 💕 Das Baguette™. Die Schaukel, bei der die Steuergeräte sich gegen mich verbündet haben. Der Kahn mit dem französischen Herzen. Heute ist nicht nur der graueste und kälteste Tag des Winters, heute ist auch der verkehrsreichste Morgen des Jahres. Und damit meine ich leider keine warmen, körperlichen Kuschelaktivitäten mit zärtlichen Fingerspitzen auf nackter Haut… sondern genervte Menschen in kalten Autos. Die stehen alle direkt vor mir und versperren meinem Weg zum Kieler Hauptbahnhof.

Alle wollen reisen.

Das geht ja super los.

Bahnfahren mal anders

Der vierte Streik der lokalen Überland-Busfahrer plakatiert heute die Schattenseiten der freiheitlichen Demokratie. Menschen demonstrieren „da wo’s weh tut“ für mehr Geld. Kein Bus fährt, Kiel steht. Die Stadt ist randvoll gepackt mit Eltern und Schülern, Arbeitnehmern und Fernreisenden in verschiedenen, vor allem aber in viel zu vielen Autos. Den Euro City direkt von Kiel bis nach Dresden (ohne Umsteigen) sehe ich durch meine tränennassen Augen langsam aus dem Bahnhof gleiten, während ich noch schwer genervt und hustend die Treppen des Hauptportals hoch renne. SCHEISSE! Was jetzt? Bummelzug nach Neumünster, von da nach Lübeck oder Hamburg, weiter nach Berlin und viel später als geplant im südlichen Osten 😢

Einfach mal zusammenrücken

Ich fahre gern mit der Bahn. Gemütlich sitzen, am Tisch mit Steckdose und W-LAN, was lesen oder dösen während die Landschaft am Fenster vorbeirauscht. Das wäre die Reisebeschreibung für den gerade verpassten Fernzug gewesen 😐 Mein Trip bis kurz vor die Tschechische Grenze beginnt kauernd auf einer Sitzlehne, eingepfercht zwischen testosterongetränkten Last-Minute-Menschen in einer Anzahl Größer als Maximum. Einige von denen quaken laut in ein mit großem Abstand vor den Mund gehaltenes Handy, während das Handy laut zurück quakt. Andere schwitzen auf Körperkontakt klamm und feucht mit bösem Blick vor sich hin, jeder vierte nicht artgerecht Reisende umklammert ein lauwarmes, absurd stinkendes und definitiv demnächst kleckerndes Nahrungsmittel. Umsteigen. Frische Luft. Auftritt der hässlichsten-Jacke-in-ganz-Norddeutschland®.

Ich will wieder in mein Bett.

Schnee aus dem Osten

Ooooooohhh lala Orteeega. War es eine Schnapsidee, meine Gitarre mitzunehmen? Nein, eine Gitarre ist immer eine gute Idee. Man weiß ja nie, wem man unterwegs begegnet und wem man was vorsingen möchte 🎶 Der Ostwind ist schneidend kalt, dabei spricht das Thermometer nur von ein paar Grad minus. Die hässlichste-Jacke-in-ganz-Norddeutschland® wärmt mich unästhetisch wie damals auf dem Uelzener Weihnachtsmarkt. Da hatte ich stumpf meine richtig gut aussehende Jacke zu Hause vergessen und brauchte was Wärmendes. C&A bot etwas Billiges feil. Der Blick zum Himmel: Es ist angeblich mehr Schnee in meine Richtung unterwegs. Eric-le-mécanicien-français sagte am Telefon, dass er meine originalen Stahlfelgen wieder draufgezogen hat, und ich glaube die hinteren Reifen sind Sommerreifen. So, jetzt habe ich aber mal genug gemuffelt oder? Nein.

Bald da?

Gna. Ich mag sowas einfach nicht. Ich hätte um 12 Uhr Mittags in Dresden sein können, das ist jetzt. Ein, zwei Stunden mit Eric-le-mécanicien-français quatschen und entspannt auf eigener Achse zurück gleiten. So war der Plan. Stattdessen schiebe ich jetzt hier irgendwo an Berlin vorbei. Glaube ich. So ein 5,5 Stunden Ritt ist an sich schon anstrengend, die unfreiwillige Verlängerung auf 8 Stunden mit fröstelnder Warterei und stinkender Drängelei macht das alles nicht besser. Global betrachtet sind das natürlich First-World-Problems. Ich bin trotzdem genervt. Man muss auch mal genervt sein dürfen, auch wenn es anderen noch viel schlechter geht. Schlimmer geht immer. Das macht’s für einen selbst nie besser. So. Ha. Raus aus dem Dresdner Bahnhof, rein in die kalte Luft und – da steht mein Auto! 🤗

Da ist er da ist er!!

Ich habe mein Auto wieder!

Eric erkennt mich erst nicht. Ich vermute das liegt an der hässlichsten-Jacke-in-ganz-Norddeutschland® Entschuldigung dass ich da so oft drauf zurück komme, diese in Bangladesh handgewebte Polyesterkatastrophe bedient auf den Fotos mein Rechtfertigungsbedürfnis. Sie ist halt warm! Heute Morgen im Flur: „Willst du ernsthaft in dem Ding losgehen?“ Ja. „Aber du wirst lebendige Menschen treffen, mit Gefühlen, ist dir das nicht peinlich?“ Nein, warum? „Weil du aussiehst wie ein alternder, dicklicher Typ aus einer niedersächsischen Kleinstadt, der mental auf Diddl Maus hängen geblieben ist und sich im neuen Jahrtausend stilistisch aufgegeben hat!“ Genaugenommen ist das eine gute Personenbeschreibung. Aber sie ist doch warm!

Unser Weg führt aus der Innen_stadt direkt in Erics Werk_statt. Ich fahre selbst. Es ist ein kleines, religiöses Erlebnis. Im Epizentrum der Reparatur angekommen weist mich der Maître in die erfolgten Arbeiten am havarierten Baguette™ ein. Ihr erinnert euch? Unter der Haube werkelt jetzt ein neu aufgebauter 2.0 Liter Turbomotor mit erst 120.000 Kilometern. Neue Druckkugeln, Leitungen, Zahnriemen, Rippenriemen und Klimakompressor. Da sieht alles aus wie neu!

Der Motorraum ist wie bei einem Neuwagen

Wer schon länger mitliest wird sich erinnern, dass an dem Auto ein bisschen mehr repariert werden musste als nur der profane Austausch des Herzens. Eric nimmt sich viel Zeit, erklärt mir die Arbeiten und zeigt mir die alten, ausgebauten Teile. Nach und nach verstehe ich, warum es sinnvoll ist, so ein schönes altes französisches Oberklässchen regelmäßig zu inspizieren und zu warten. Ich gelobe Besserung, während ich mit jedem weiteren Satz von Eric ein kleines KA-TSCHINGG 🎶 in meinem Kopf vernehme. Ich bin immerhin einigermaßen vorbereitet auf die finanziellen Abschlussverhandlungen. Das letzte Dresdner Schwebemanöver für heute erfolgt auf der Hebebühne, auch unten drunter ist (aus Sicht dieses 26 Jahre alten Franzosen) eine Menge Gutes passiert.

Etwas höher schweben

Oben hui, unten auch

Gereinigte und gefettete Höhenkorrektoren, saubere Leitungen und Stecker, neue Druckkugeln (davon hat der Kahn sieben Stück), ein wenig Blech und für den fröhlichen Funken noch eine neue Starterbatterie. „Ich hatte gedacht, der sieht von unten schlimmer aus. Ist aber ein im Kern gesundes Auto, keine Möhre. Und jetzt fährt der sich wie ein Jahreswagen, wirst sehen.“ Während wir uns leicht gebeugt alles angucken wird mir bewusst, dass ich noch nie! unter diesem XM stand. Ich kannte den Zustand der Leitungen und Bleche nicht. Nach Jahren! Werde ich gleichgültig? Oder faul? So eine Schaukel braucht das ganze Jahr über Aufmerksamkeit, wann habe ich angefangen damit aufzuhören? Während Eric vor sich hin leuchtend Monologe über Fette und Rostvorsorge führt beschließe ich, mein automobiles Leben ein wenig zu ändern.

Viel Fett, viel neu

Ich hatte dem schraubenden Mann eine Menge Ersatzteile mitgegeben, alles was er nicht benötigte nehme ich im Kofferraum bei umgelegter Rücksitzbank wieder mit nach Kiel. Weil ich es irgendwann noch brauchen könnte, weil andere das vielleicht brauchen könnten und zu Selbststudienzwecken. Zylinderköpfe, Ansaugbrücken, Antriebswellen und Kleinkram liegen auf der schwarzen Schlingenware, fast so gedrängt wie die Testosteronies und ich heute Morgen im Zug. Oben drauf bette ich meine Gitarre. Erinnert ihr euch an dieses wundervolle Instrument? Vor drei Jahren bin ich extra (mit diesem Auto) in die Geburtsstadt der hässlichsten-Jacke-in-ganz-Norddeutschland® gefahren, um sie zu kaufen. „Ein wahres Krähwinkel ist Dresden in musikalischer Beziehung und für den Künstler eine elende Existenz.“ sprach die Komponistin Clara Schumann einst. Schnell nach Hause.

Ortega auf Aluminium

Zurück in den Westen

Pünktlich fängt es an zu schneien! Eric-le-mécanicien-français relativiert meine große Freude über den Zustand des geliebten Autos sachlich. „Da ist jetzt so viel neu, viele Teile die vielleicht noch nicht perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das wird jetzt erstmal eine mehrtägige Probefahrt…“ Klar. 😊 Aber was kann schon passieren? Alle Öl- und Wasserschläuche sind dicht und fest angezogen, alle Betriebsmittel wurden erneuert. Die originalen UFO Radkappen stecken wieder auf den Stahlfelgen. Der Motor schnurrt wie das sprichwörtliche Uhrwerk, die Heizung lässt warme Luft durch den belederten und alcantarasierten Innenraum mäandern – und ich habe sogar den Code vom Radio in der Bordmappe gefunden! Doch nicht selbst singen. Komm, Ostwind, treib mich zurück in den Westen!

Grün gegen Grau

Schon Johann W. von Goethe sagte: „Dresden hat mir große Freude gemacht und meine Lust, an Kunst zu denken, wieder belebt.“ Vielen Dichtern und Denkern fiel es anscheinend schwer, die schöne Stadt zu verlassen. Ich wiederum spüre eine gewisse Leichtigkeit. Ich mag es hier, aber ich bin nun mal Wessie und will heim, statt Gedanken an Kunst mehr so Gedanken an Wartungsarbeiten. Der Citroën hängt gut am Gas, federt weich und direkt und – geht bei 120 Sachen aus. Ups? Das hatte ich zuletzt auf dem Rückweg von Kassel, mit einem Cosworth V6 Motor im Kofferraum. Kuppeln, kommen lassen, BROOMMMMM da ist er wieder. 😳 Okay dieses Problem ist also noch immer da, vielleicht widme ich mich dem mal. Wenn der Schnee weg ist. Voran voran, im Wechsler stecken sechs CDs und die Straßen sind trotz dichter werdendem Schneetreiben einigermaßen frei.

Ich fahre wieder meinen XM!

Vermissen

Soll ich euch was sagen? Ich habe dieses Auto vermisst 😳 Ich glaube man kann ein Auto durchaus vermissen, nicht erst wenn man sich 20 Jahre später wieder dran erinnert, sondern auch aus dem normalen Alltag heraus. Ich fahre viel durch die Gegend, mache Fotos und schreibe Geschichten. Das passiert seit jeher in alten Autos. Meine Alltagskisten – abgesehen vom Familienkombi – sind mindestens 20 Jahre alt, immer schon gewesen. Nach dem coolen Sternchen, dem Twingo und dem Tipo spüre ich wieder sehr deutlich, dass ich nicht irgend ein Auto fahren möchte. Kennt ihr das auch, dass es „passende“ Autos gibt und welche, mit denen man trotz aller automobilen Coolness einfach nicht warm wird? Und niemand versteht’s? Der Citroën Y4 Turbo als Berline ist mein Auto. Zum Fahren, zum Leben und zum Lieben. Keine neue, aber eine erneut schöne Erkenntnis. Ich muss mal.

Bah. Es ist nur 2cm kalt!

Ah. Guck. Es sind keine Sommerreifen drauf, sondern die Ganzjahresreifen von meinem Schlacht-XM. Okay. Die hässlichste-Jacke-in-ganz-Norddeutschland® ist aus ästhetischen Gründen dem plüschigen Hoodie gewichen, und schon wird mir kalt. Vielleicht muss man nicht nur sein Herzauto definieren, sondern irgendwann auch einfach mal zu seinem schlechten Geschmack stehen. Alles ist besser als frieren 😁 Ich freu mich schon auf den nächsten Uelzener Weihnachtsmarkt…

Die Nacht kommt im Osten der Republik noch schneller als anderswo, und sie ist wesentlich dunkler. Alle Warnlampen sind aus, drei Ausgeher sind bisher das einzige Malheur. Aber der Fehler ist alt. Vielleicht geht die Benzinpumpe langsam in die Knie. Langsam verschwinden RADIO 1 und der MDR und machen Platz für R.SH, Delta Radio und den NDR. Was passiert eigentlich, wenn demnächst die ganzen UKW Sender nach und nach alle abgeschaltet werden? Können wir dann unsere lieb gewonnen Radios alle wegwerfen, weil nur noch diese blöd blinkenden DAB+ Leuchtorgeln auf dem Markt sind? 😢

Auch der längste Tag ist mal zu Ende

Schwarz vor Weiß

Mmmmmhhhhh langsam werde ich müde. Mir steckt der Tag in den Knochen, der um 6:00 begann und von Kälte, Nässe und vollen Zügen geprägt wurde. Eric aus Dresden war der Lichtblick, nicht nur in fachlicher, sondern auch in kommunikativer Hinsicht. Der ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Nach den distanzlosen Menscheneskalationen zwischen Kiel und Berlin ist so ein Auto mit geschlossenen Türen, selbstgewählter Musik und dem sonoren Summen der Maschine eine wundervolle Me-Time-Oase. Ein Safe Space, ein Ort wo ich meinen eigenen Gedanken nachhängen kann und der sich um mich herum wie eine kleine, allem Unangenehmen trutzende Burg aufbaut. Es ist sehr sehr spät, als ich in Kiel ankomme. Obwohl ich dieses Mal niemandem was auf der Gitarre vorgesungen habe 😁 Schnell ins Bettchen. Morgen ist ein neuer Tag.

Da isser wieder.

Endlich steht da draußen auf der Straße wieder ein Baguette™ 🖤 Der Schnee aus dem Osten ist in der Nacht noch richtig viel geworden, aber das stört den zuverlässigen Gleiter aus Rennes nicht. Ja, das Ding kann rosten, das habe ich gelernt. Aber der nächste Frühling kommt bestimmt, und dann befreie ich meinen XM von Salz und Schmutz und gönne ihm eine großzügige Portion Wachs. Wie man das halt macht mit Autos, die ihrem Besitzer nicht ganz egal sind 😊 Die umfassende Wiederauferstehung hat das siebenfache des ursprünglichen Kaufpreis gekostet – aber sie war mir jeden Cent wert. Was nützen mir Kalkulationen über Wirtschaftlichkeit, wenn mein automobiles Herz schief hängt? Solche Gedanken klingen heute irgendwie fremd, aber ich denke einige von euch verstehen das. Meinem Herzchen geht’s gut. Auf vielen Ebenen. Dieses Auto ist eine davon.

Sandmann

Tagged , , , , , , , , , , , , , , .Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

6 Antworten zu Und – weiterschweben!

  1. Bronx sagt:

    Allerbester Sandmann,

    schön, diese Geschichte nun auch mal in Zusammenfassung zu lesen. Dieses Baguette ist schon etwas sehr Spezielles. Man sieht so gut wie keine Exemplare dieser Baureihe mehr. Möge er nun auch lange laufen. Auch wenn du momentan wesentlich edler unterwegs bist. 😉

    „Der Citroën hängt gut am Gas, federt weich und direkt und – geht bei 120 Sachen aus. Ups? Das hatte ich zuletzt auf dem Rückweg von Kassel, mit einem Cosworth V6 Motor im Kofferraum. Kuppeln, kommen lassen, BROOMMMMM da ist er wieder. 😳 Okay dieses Problem ist also noch immer da, vielleicht widme ich mich dem mal.“

    Ich vermute selbst wenn du dich dem mal widmen solltest – du würdest nichts finden. Wenn diese Macke nach dem ganzen Arschaufriss IMMER noch da ist, aussichtslos da fündig zu werden.

    Es gibt Kisten, die einen mit kapriziöser Elektronik in den Wahnsinn treiben! Ich weiß wovon ich schreibe. Ich drücke dir einfach beide Daumen dass das ein sporadischer Fehler bleibt. 😉

    Und – was du schreibst – sei ein wenig Aufmerksamer, die Kiste wird es dir danken. Kein erhobener Zeigefinger, eher mit einem Augenzwinkern.

    Beste Grüße aus der Werkstatt im Maisland. 🙂

    • Sandmann sagt:

      Bester Bronx,

      jaaaaa der augenzwinkernde Pflegehinweis ist richtig angekommen 😊 Mit dem Alter kommt die Weisheit. Ich werde diesen Sommer noch ein paar Kleinigkeiten am Baguette richten und es vielleicht sogar in einen kleinen Winterschlaf schicken, mal schauen wie sich der „Edlere“ macht. Hat ja immerhin auch 4MOTION, das ist im Winter ja nicht so verkehrt.

      Das mit dem sporadischen Fehler kann ich aber schon mal mit Happy End spoilern 😉 Die XM TCT haben tatsächlich oft dieses „Teillastruckeln“, darüber schrieb ich einst, da hat noch niemand die perfekte Lösung. Aber das sporadische Ausgehen, das seit den Kasseler Bergen immer wieder mal auf der Autobahn kam – das ist gelöst. Seit ich vor der Turnhalle in Kiel eines Abends nicht mehr weg gekommen bin, hat der freundliche Gelbe Engel ein Mal noch, ein allerletztes Mal, mit zärtlichen Hammerschlägen die Benzinpumpe unter dem Rücksitz wiederbelebt, während ich den Motor startete. Die war’s. Seit die neu ist (das dauert keine 30 Minuten, die auszutauschen) ist das Problem bei allen Drehzahlen und Geschwindigkeiten weg 🤗 Aber dazu bald mehr. Ich schreib ja wieder.

      Viele Grüße in den schönen Osten
      Sandmann

  2. kupy sagt:

    Schnee ist ja nun schon länger keiner mehr. Aber schön, heute und hier (offiziell) zu lesen, daß ihr wieder zusammen seid! 🙂 Viel Aufwand in jeder Hinsicht, aber nicht alles läßt sich monetär und rational aufwiegen. Fremde Gedanken? Manche verstehen das! 😉

    • Sandmann sagt:

      Ay kupy,

      es dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben, dass ich leicht hinterher hänge 😉 Vielleicht ist das alles schon ein Jahr her, lalalalaaaa 🎶 aber ich nähere mich jetzt Bericht für Bericht dem Hier und Jetzt. Ein paar fehlen noch….
      Manche werden auch das verstehen.
      In diesem Sinne ein feiner Abend!
      Sandmann

  3. dette ecker sagt:

    Guten Morgen ins verschneite Kiel…. 😉

    Wieder einmal eine wunderbare und schön geschriebene Geschichte.
    Jetzt beginnt, wohl auch in Kiel die Zeit, in der du dich um dein Salzbaguette kümmerst……

    Und eigentlich hat deine Jacke auch mal eine eigene Geschichte mit Foto-Story verdient. Oder?

    Dette

    • Sandmann sagt:

      Ay dette ecker,

      jaaaaa der Schnee der Schnee. Vielleicht verrät der, dass ich nicht ganz aktuell bin mit meinen Geschichten. Ich versuche aufzuholen 😉
      Das Baguette bekommt jetzt mehr Liebe. Ich habe seit Januar eine große Halle mit Betonboden und Strom, da werde ich ein wenig Zeit dieses Jahr verbringen. Und vielleicht darf das aktuelle Allrad-Mobil bleiben, wenn es sich in diesem Sommer gut beträgt.

      Die Jacke wird keine eigene Fotostory bekommen 😁 Hey die ist WIRKLICH nicht schön. Warm ja, aber alles andere ist eher panne. Vielleicht trage ich sie mal wieder und weise drauf hin. Aber die ist so der Scorpio 95 unter den Bekleidungsstücken 😂 Irgendwie liebenswert – aber nicht gesellschaftsfähig. Wir werden sehen.
      Schönen Abend und guten Wochenstart
      Sandmann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ein bisschen Mathematik: *