Ein komischer Titel für den Anfang einer Reise. Für den Auftakt eines klassischen Roadtrips. Die kommenden sieben kleinen Blog-Schnippsel werden ohnehin nicht so, wie ihr das kennt/erwartet/wollt, sondern sind geprägt von Gedanken, Fragen und Kilometern. Insgesamt 2500 davon, sucht euch aus ob Gedanken, Fragen oder Kilometer. Liebe Menschen um mich rum werden nicht jünger. Im Gegenteil. Sie leben, sie lieben und hassen, sie durchwandern jeder für sich eine kleine, eigene Welt – und sie sterben. Mein halbfinnisches Fräulein Altona, mein viertelfinnisches Sandmädchen und ich satteln den alten Daimler und brechen auf zu einer Reise an die Grenzen der Republik und über sie hinaus. Bevor niemand mehr da ist. Manchmal geht das schnell. Heute bekommt der Kombi noch neue Wanderstiefel.
Neue Stiefel, denn es liegt eine Menge Strecke vor ihm.
Runter im Osten, hoch im Westen. Einmal quer durch Allemagne, und warum?
Weil es diese Menschen gibt, die man nicht jeden Tag sieht. Nicht die nahe Verwandtschaft und die guten Freunde nebenan, sondern die etwas weiter entfernten Stationen eines Lebens. Meine Patentante, die ich über 30 Jahre nicht gesehen haben. Einen Comiczeichner, die ich noch nie gesehen haben. Alte Freunde auf der anderen Seite des Landes, selbst so fest in den Alltag eingebunden, dass man sich nur alle Jubeljahre mal eine Weihnachtskarte schreibt. Onkel und Tante, schon älter als alle meine Autos zusammen. Aber man hat sich trotzdem noch immer auf dem Schirm. Aufwühlend, spannend, lustig und überraschend. Für euch vermutlich katastrophal langweilig, weil ihr sämtliche Protagonisten nicht kennen werdet 🙂 Keinen einzigen von ihnen. Obwohl…. na vielleicht mindestens einen doch.
Also führe ich euch langsam an die Thematik ran, indem ich noch ein Mal beim Thema Auto bleibe. Nach zwei unverschuldeten Verkehrsunfällen innerhalb von 10 Tagen hat der Mercedes S210 (nein, das ist keine S-Klasse, das ist der Kombi vom Modell W210) meines halbfinnischen Fräuleins eine komplette neue Nase bekommen und glänzt im Kieler Sommerregen wie ein Neuwagen. Allerdings klingelt der Anruf von meiner Leib- und Magenwerkstatt Menzel in Kiel noch in meinen Ohren: „Sagen Sie mal die Reifen…. wie lange ist denn die Spur nicht mehr eingestellt worden? Die sind vorn an der Innenkante bis auf das Stahlgeflecht runter, damit lasse ich euch nicht mehr vom Hof…„. Oh.
In zwei Tagen starten wir in Richtung Quedlinburg/Harz – das muss jetzt schnell gehen. Seit mein französisches Baguette auf neuen Winterreifen von Bridgestone steht, bin ich der Marke sehr freundschaftlich verbunden. Die Winterstiefel haben bisher saubere Arbeit geleistet, also rufe ich etwas von der Rolle meinen Kontakt bei Bridgestone an und frage ihn, ob er schnell und unbürokratisch einen Satz 205er Ganzjahresreifen zu den Menzel-Männern in Kiel senden kann. Vom Tochterunternehmen Firestone hat man tatsächlich kurzfristig einen Satz da, der sich umgehend auf den Weg nach Kiel macht. Ob das okay sei? Na klar ist das okay. Auch wenn ich noch nie ein Auto mit Firestone Reifen hatte. So muss netzwerken gehen 🙂 Einen Tag später steht der wie neu aussehende Benz auf nagelneuen Füßen, so neu, dass sie noch lustig bunt auf den Laufflächen sind. Ich hole mir noch einen Termin in Hamburg zur Achsvermessung und rolle gefühlt gut vorbereitet vom Hof.
Als ich den Termin zur Achsvermessung bestätigte ahnte ich noch nicht, was alles an so einer Achse dranhängt.
Als ich das Bild oben auf Facebook gepostet habe ahnte ich nicht, wie polarisierend das Thema „Ganzjahresreifen“ bei euch ist.
Als der Deutsche Herr Feuerstein 1753 nach Amerika auswanderte und mit der Reifenproduktion für Fuhrwerke und Karren begann, waren die Ansprüche an so einen Pneu vermutlich noch ein bisschen…. anders. Heute müssen die alles können. Regen, Sand, Trockenheit, Hitze, Eis und Schnee. Und es gibt viele Menschen, die sich über das, was ein Reifen nicht hundertprozentig kann, episch auslassen. Ein Ganzjahresreifen sei wie eine Schlafcouch, man könne nicht richtig drauf sitzen und auch nicht richtig drauf schlafen. Ganzjahresreifen seien im Winter zu sommerreifig und im Sommer zu winterreifig.
Aber Leute, ich lebe in Norddeutschland! Unsere Sommer sind recht winterlich, und unserer Winter sind meist sommerlich. Hier oben gibt es kein extremes Wetter, und wenn doch einmal, dann lasse ich das Auto stehen. Ich bin es ein bisschen leid, an zwei Familienkutschen zwei Mal im Jahr die Reifen zu wechseln und die saisonalen Gegenstücke entsprechend immer irgendwo einzulagern, von A nach B zu schleppen und mich dreckig zu machen. Ich finde Ganzjahresreifen großartig. Und deshalb mache ich jetzt auf dieser Tour gleich den ganz persönlichen Test dieser Puschen mit Durchschnittsverbrauch und Feel-Good Faktor. Es wird euch also in den kommenden Geschichten ab und an mal ein Firestone Multiseason zwischen den Zeilen begegnen, ich verlinke das Unternehmen hier ganz unverblümt, bildet euch eure eigene Meinung.
Und nehmt es ernst, wenn die hamburger Werkstatt euch am Abend vor der Abreise anruft und sagt: „Herr Tanz, wir können die Achse nicht einstellen. Die vorderen Spurstangen sind so derbe ausgeschlagen, dass sie bald abreißen. Wenn Sie so fahren, sind die neuen Reifen nach 1000 Kilometern wieder runter“
Aber warum soll denn auch einfach mal alles funktionieren?
Ich kenne jemanden bei Bridgestone, aber ich kenne niemanden bei Febi, Bilstein oder ATP oder wer sonst noch alles so Spurstangen für Mercedes-Benz herstellt. Ich mache am Telefon einen verbalen Kniefall vor dem Mechaniker, erkläre ihm, dass ich morgen früh mit meiner Familie und dem Auto bis runter nach Zürich fahren will und vertraue seinem Satz: „Das bekommen wir schon hin.“ Puh. Und sie bekommen es auch hin. Am Tag der Abreise radel ich zur Werkstatt, lasse mir noch die ausgejackelten Spurstangen im Originalkarton in den Kofferraum legen, zahle viermal so viel wie ich für die Achsvermessung eingeplant hatte und sitze – endlich – in einem wie neu aussehenden Auto mit neuen Reifen und einer sauber eingestellten Achse. Meine letzten Euro reichen gerade noch für einen Schluck Diesel in den großen Tank und eine Dose Vitamalz. Ab hier muss mein halbfinnisches Fräulein Altona die Zeche der Reise zahlen. Ich habe mein letztes Hemd in ihr Auto investiert.
Die Zeche wird überschaubar.
Zwei Nächte in Hotels, alle anderen Abende sind wir bei unseren Freunden zu Gast und werden insgesamt sieben verschiedene Betten kennen lernen. Die Reise startet in Hamburg und schleift in den nächsten Tagen entlang an:
- Quedlinburg
- Goslar
- Lichtenfels
- Hummeltal
- Bayreuth
- Zürich
- Bad Säckingen
- Basel
- Straßburg
- Frankfurt und
- Lingen (Ems)
Ich werde viel in alten Gedanken rumhängen und diese in sieben neue Geschichten verpacken, ich werde sieben Flaschen Wein trinken, sieben Mal so viel Unsinn wie sonst reden und in sieben Betten schlecht schlafen, weil überall die Kissen so flach sind. Ihr werdet sieben Menschen kennen lernen und am Ende vielleicht auch selbst einmal überlegen, nicht mehr so lange zu warten, wenn ihr alte Bekannte besuchen möchtet, die ihr lange nicht gesehen habt. Kommt ihr mit auf die Reise?
Aber vorher erzählt mir doch erst einmal eure profilbildende Meinung über Ganzjahresreifen und eure Erfahrungen mit der Marke Firestone. Ich bin gespannt.
Sandmann
Pingback:Am 22. August 2016 gefunden … | wABss
Hey Ho Sandmann,
dem Thema Ganzjahresreifen steh ich sehr offen gegenüber, da es wie bei euch im Norden auch bei uns im Süden immer weniger Sommer und immer weniger Winter ist. Dafür mehr Frühling und mehr Herbst ^^
Zwar haben unsere Autos alle Sommer sowie Winterreifen, aber wann soll ich die denn noch wechseln? Anfang Juni von Winter auf Wommer und Ende August dann wieder von Sommer auf Winter?
Das macht langsam keinen Sinn mehr, da versteh ich dich nur zu gut dass du die Ganzjahresreifen drauf hast. Von Firestone kann ich nichts sagen, bei uns überwiegen Vredestein und Continental.
Alles Nichtvielfahrern rate ich trotzdem zu Ganzjahresreifen da es sich nicht lohnt…
Grüß aus dem Süden des Landes
Ay Südbewohner,
ich weiß gar nicht so recht, was ich machen würde, wenn ich zum Beispiel im Harz oder im Schwarzwald leben würde. Ich denke, da hätte ich sehr hochwertige Winterreifen drauf, in einigen Gegenden fällt ja bald schon der erste Schnee 🙂
Ich habe mal ein wenig zurückgeblättert….. mit meinem Audi V8 habe ich IMMER zu spät die Winterreifen draufgezogen (einmal sogar bei extermem Schneefall kurz vor Weihnachten, schau mal hier: https://www.sandmanns-welt.de/schnee-1-von-3-die-reifenprufung/) und bin mit denen dann meist IMMER noch bis in den Juni gefahren. Das war alles Murks. Ich bin kein akribischer Reifenwechsler. Vielleicht werde ich das mal irgendwann, aber momentan sind Ganzjahresreifen meine erste Wahl.
Kaum Schnee, selten Eis, mäßig Regen und Autobahnen voller Baustellen. Ich fahre sowieso selten schneller als 130 Sachen. Ich fühle mich gut bedient 🙂
Grüße aus dem Norden
Sandmann
Ay Reisender!
Als jemand der häufig zwischen Süden (hessisches Ried) und Norden (Harz) pendelt, fahre ich natürlich Saisonal passende Sohlen.
Allerdings sind auch hier bei uns im Süden die Winter mittlerweile so mild, dass sich am Auto der besten aller Ehefrauen eigentlich keine Winterschluffen lohnen. Aber die sind nunmal da und wollen abgefahren werden.
Meine Meinung ist ja, dass jeder fahren soll, was er will. Früher, mit sehr wenig Geld in der Tasche, habe ich auch runderneuerte Reifen gefahren. Bei überschaubarer Laufleistung und damals mäßiger Motorleistung ein durchaus gangbarer Kompromiss. Zumal wesentlich sicherer als die total abgefahrenen und schon lange nicht mehr so neuen Markenreifen der meisten Jugendlichen.
Heute, mit mehr Leistung unter der Haube und wesentlich mehr Kilometern kaufe ich nur noch Neureifen. Meist greife ich in das gute Mittelfeld mit Semperit, Falken, Firestone, oder auch Barum und bin nie schlecht damit gefahren. Hankook bleibt außen vor, die haben sich nie mit mir vertragen. Vor billigsten Chinareifen habe ich, ehrlich gesagt, Respekt. Einmal gekauft und nie wirklich sicher gefühlt.
Also dann – Bon Voyage!
Kannst gern vorbei kommen.
Steffen
Ay Weinmann in Weiterstadt,
von gebrauchten und runderneuerten Reifen bin ich ebenfalls seit Jahrzehnten ab. Runderneuerte sollen ja nicht viel schlechter sein als Neue, aber Reifen kaufe ich auch grundsätzlich neu. Genau, wie ich bei Bremskomponenten immer Neuware von Markenherstellern kaufe.
So richtig schlechte Erfahrungen mit Reifen hatte ich eigentlich nie. An meinem XM im Jahr 2006 waren mal preiswerte drauf, die immer geflattert haben, aber das lag glaube ich an den quasi unmöglich zu zentrierenden Alufelgen.
Hankook hatte ich auf dem V8 drauf. Die hatten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, ich brauchte ZR Reifen, da wird das Feld recht dünn 😉 Die waren okay, kann mich nicht beklagen.
Mein aktueller XM läuft auf den Bridgestones wie ein fliegender Teppich, bald nach Berlin zum Musical „Tanz der Vampire“. Freu mich schooooooooon!
Und danke für die Einladung. Aber du weißt ja – die Geschichten kommen immer mit ein wenig Zeitversatz, und an Weiterstadt sind wir schon vorbeigeflitzt 😉
Bis bald
Sandmann
Hallo Jens,
was soll ich denn da sagen, ich hatten jahrelang auf einem Fahrzeug ausschließlich Winterreifen, weil ich im Sommer damit keine 1.500 km fuhr. Und wie jeder weiß, fahren nur Selbstmordgefährdete im Sommer mit den brandgefährlichen Winterpuschen. Übertreibt man es nicht, fährt man damit wunderbar.
Firestone kenne ich nur aus dem Fernsehen mit den Steinwalzen und den Beinen auf dem Boden. Ansonsten haben wir hier alle irgendwie nur noch Continental-Reifen aus dem Ausland. Will man in Deutschland gefertigte Reifen kaufen, muss man die amerikanischen GoodYear kaufen – verkehrte Welt…
Sind die Traggelenke am 210er auch noch gut? Wenn die brechen, ist der Urlaub zu Ende und das oft ohne Vorwarnung.
Von mir auch Grüße aus dem Süden des Landes.
Ay Peter,
aktuell habe ich auch auf dem XM noch die Winterreifen….. *schäm* Die Sommerreifen stecken auf den Alufelgen des Schlacht-XM, und bevor der nicht geschlachtet ist muss er rollbar bleiben 🙁 Mist.
Aber auch das Baguette fahre ich ja sehr behutsam…
Ich glaube, dass auf meinem Granada noch Firestones von 1992 drauf sind. Die sind doch bestimmt noch gut…… 😉
Traggelenke am 210er habe ich im Auge, genau wie die inzwischen quietschende Hinterachse. Es wird, es wird…
Sandmann
da ich auch im Norden wohne, mit wenig bis garkeinen Schnee, habe ich mich auch mit Ganzjahresreifen beschäftigt und muss sagen, ich bin davon ab: mir sind die Kompromisse bei Brems- und Aquaplaningverhalten einfach zu gross, habe mehrere Testberichte in diversen Automagazinen gelesen und fand die Ergebnisse teilweise erschreckend.
Ausserdem habe ich 2 verschiedene Sätze Alufelgen, so habe ich auch einmal im Jahr fast ein anderes Auto 😉
Ay Sammy,
siehst du, deshalb schon lese ich niemals Testberichte 😀
Inzwischen habe ich auch den Platz für mehrere Reifensätze im Keller, aber ich bin so derbe wechselfaul 🙁 Ich schrieb ja weiter oben schon, dass ich das sowieso immer vergesse und dann den halben Sommer mit Winterreifen und den halben Winter mit Sommerreifen rumfuhr. Dann bin ich doch mit Ganzjahresreifen definitiv besser beraten, oder?
Grüße aus dem XM mit Winterreifen, immer noch…..
Sandmann
Mensch,
dann bin ich mit runderneuerten Ganzjahresreifen (aus deutscher Produktion) ja der ganz große Außenseiter hier. Zu meiner Verteidigung sei aber gesagt, dass der (überwiegend Winter-)Golf II mit seinen 55 PS eh nur knapp 160km/h schafft und ich zu 90% im Berliner Stadtverkehr unterwegs bin.
Bisher im Sommer wie Winter problemlos, würde ich wieder so machen.
Grüße
Matthias
Ay Matthias,
na ENDLICH mal jemand, der mich nicht als verantwortungslos, lebensmüde und realitätsfremd ausschimpft 😉
Okay, im Stadtverkehr kann man vermutlich auch mit 20 Jahre alten ausgehärteten Sommerreifen im Winter fahren 🙂 Da fällt mir mein KaSi ein…….
Hast du die Reifen denn neu gekauft? Oder waren die schon drauf?
Sandmann
Ich brauchte recht schnell neue Reifen, da mich von den davor montierten (in Nachhinein wohl doch zu alten) Winterreifen einer leider ziemlich plötzlich nachts in Slowenien verlassen hat. Vielleicht waren 35° und Dauerautobahn dann doch zu viel, vielleicht hat die Vorbesitzerin den Reifen aber auch zu sehr gequält.
Und nach einer Fahrt von Slowien zurück nach Deutschland mit 80km/h (Notrad) kommt dann doch recht schnell der Wunsch nach neuen Reifen auf. 🙂
Das ganze war ein Kleinanzeigeninserat von jemandem, dessen Auto im Zeitraum zwischen Kauf und Montagetermin leider unverschuldet einen Totalschaden erlitten hat. Laut DOT waren die Reifen keine 2 Jahre alt, Montagespuren waren auch nicht zu sehen.
Davon abgesehen hätte ich die wahrscheinlich aber auch neu vom (Online-)Händler gekauft. Bei unter 25€ pro Stück, deutscher Produktion und einem gar nicht mal so schlechten Testergebnis mache ich mir da keinen großen Kopf. Erst recht nicht bei meinem Fahrprofil.
Beim Motorrad sehe ich das ganze etwas anders – da wird nur „Premium“ gekauft. Aber bei nem alten Stadtauto…
Grüße
Matthias
Ay Matthias,
okay, finde ich überzeugend. 25 Euro pro Stück?? Das ist ja fast geschenkt 🙂
Ich habe noch Alufelgen mit nagelneuen KUMHO Ganzjahresreifen auf meinem Schlacht-XM. Die sind keine 200km gelaufen. Hm. Verkaufe ich die oder setze ich die auf meinen, bis der Winter kommt? *grübel*
Sandmann
Hey all,
das große praktische Problem mit zwei Satz Reifen ist doch, dass diese im Schnitt mehr als drei Jahre alt sind und oft falsch gelagert werden. Da sind dann alle theoretischen Vorteile schnell dahin.
Heutzutage sind neue Reifen aus Qualitätsproduktion eigentlich immer für den Normalfahrer gut. Die Unterschiede auf Renn-und Teststrecken sind in der Praxis doch eher zweifelhaft.
Ich fahre im Alltag sehr viel Mietwagen. Die haben meist Ganzjahresreifen montiert. Bei diesen neuen Autos mit neuen Reifen merkt man bei legaler Fahrweise m.E. keinen Unterschied zu Saisonreifen. Gut, eine Vollbremsung bei 240 km/h geht mit Semislicks und 30°C im Schatten schon erheblich besser als mit All Season, aber wer fährt schon so im öffentlichen Straßenverkehr?
In USA sind Ganzjahresreifen eher üblich. In meinen ca. 2 Jahren Aufenthalt in Wisconsin/Illinois/Michigan bin ich aktuelle Mietwagen mit Front- und Heckantrieb, ausgerüstet mit meistens Conti-All-Season gefahren und hatte selbst im Tiefschnee in den bergen keinerlei Probleme, geschweige denn „richtige“ Winterreifen vermisst.
Ich halte diese Saisonreifen für einen Marketing-Gag, der in Deutschland sehr gut funktioniert, um die Kunden zum Geldausgeben zu überreden. Gerade sogenannte „Sommerreifen“ taugen weder auf der Rennstrecke noch bei Nässe unter 10° C etwas. Nur mal so: momentan haben wir im Odenwald nachts ca. 10°C. D. h. Winterreifen von Sept. bis Ende Mai, je nach Wetter?
Und dann möglichst nur bis 5 mm Restprofil runter fahren, weil die sonst nicht mehr so gut haften oder Aquaplaning haben?
Grüße Detlef
Hallo Detlef,
bis auf die Tatsache, dass die 7°-Regel meine ich landläufig als überholt gilt bin ich da voll bei Dir. Die ist glaube ich eine reine Marketing-Erfindung.
Hätte ich 2 verschiedene Sätze würde ich die gar nicht wirklich abfahren können, bevor die Reifen alt und deshalb spröde/rissig werden. Dann lieber öfter Mal einen neuen Satz, als mit uralten Reifen umzuherfahren.
@Sandmann: Wenn ich mich recht an einige andere Beiträge von Dir erinner, kommst Du doch aus dem Metier. Muss ich mir jetzt Sorgen machen, wenn selbst Du nicht auf Reifentests zählst? 😉
Grüße
Ay Jungs,
da gehe ich bei jedem Satz mit.
Außer bei der Behauptung, ich müsse mich bei Reifentests auskennen 🙂 Warum muss ich das? Weil ich über alte Autos schreibe…?
Ich bin ja mehr so der Geschichtenerzähler. Ein Motorjournalist aus der Fachpresse, der Neuwagen vergleicht und Kaufempfehlungen gibt, der sollte die Tests kennen. Ich nicht. Ich fahre alte Autos und muss die nicht mit anderen alten Autos vergleichen. Ich kann mich auch von einem Hersteller zu einer Veranstaltung einladen und mit Champagner abfüllen lassen und dann alles da supertoll finden. Und drüber schreiben. Warum nicht? 😀 Blogger sein ist super. Da darf man eine Meinung haben und muss NICHT unabhängig sein.
Deshalb fahre ich diese ALLSEASON einfach so und erzähle euch dann, wie sie sind oder waren. Der Winter kommt bestimmt.
Und heute geht es mit neuen Winterreifen auf dem XM nach Berlin. Bei 30 Grad. Argel.
Sandmann 🙂
Na hoffentlich schmelzen die dir nicht weg und du kommt auf den Felgen in Berlin an. 😀
Solange man max. 140 fährt, sollte denen das nichts ausmachen und bei mir ging es ja auch jahrelang gut.
Ich bin sogar meistens nur 120 gefahren.
Da die Klimaanlage leer ist mussten wir ab und an mal die Fenster aufmachen, sonst wären wir erstickt. Und wenn man dann zu schnell fährt ist es zu laut und die Musik ist nicht mehr zu hören 😉
Ich hab den direkt am Görlitzer Park abgestellt. Hoffentlich ist er noch da……
Sandmann
Hi Sandmann,
ich hatte mal den Firestone Winterhawk (Genarstion weiss ich nicht mehr) auf einem Fabia, die waren nicht so schön. Ziemliches rungerutsche im Winter. Passtevzu den bescheidenen Testergebnissen.
Auf meinem 210er fahre ich auch Ganzjahresreifen, Hankook 4S. Aber nicht im Winter 🙂 Warum? Weil mir die Sommerpuschen, die meist lediglich Längsrillen haben, in der Übergangszeit & neben dem Asphalt (da reicht schon mal ein Feldweg oder eine nasse Wiese, meist nicht in D) einfach zu wenig Traktion aufbauen. Und bei Nässe und Hitze denk ich dran, dass sich die Blöcke etwas verformen und fahr entsprechend. Und der Verschleiss ist sehr gering, trotz Hitze etc. Die habe ich jetzt seit 30tkm drauf und noch 5 bis 6 mm Restprofil.
Im Winter sind Nokian WR D4 drauf, das ist im Schnee wie Tag und Nacht selbst zu den Ganzjahresreifen. Aber ich wohn ja nicht an der Küste, auch wenns hier immer weniger schneit. Die D4 haben sich letzten Winter Nachts bei 10cm Neuschnee die Serpentinen von Sklarska Poreba nach Harrachov hochgefressen, zusammen mit dem ESP/ASR, mit den Ganzjahresreifen wäre ich vermutlich an der ersten engen Kurve hängengeblieben oder rausgeflogen…
Gute Reise, wobei 2,5tkm ja eher zum warmfahren taugen 🙂
Ay Fetti,
so langsam freue ich mich auf den Winter, um mal ein Statement bei Schnee und Eis rauslassen zu können 🙂 Der Sommer- beziehungsweise HOCHsommerbetrieb läuft seit 4000 Kilometern reibungslos, keine sichtbaren Verschleißerscheinungen. Na gut, bei frisch eingestellter Achse war das auch zu erwarten…
Mehr Sorgen macht mir aktuell mein XM, der aus Faulheit noch auf den Winterreifen steht (sag ich doch!!!) und glaube ich auch mal eine Achsvermessung braucht. Irgendwie sehe ich leichte Abnutzung vorn an den Außenkanten, nicht doll, aber sichtbar….
Na ja, und irgendwo hat sich ein Schlauch vom Turbo verabschiedet, die Leistung ist nicht mehr da und es pfeift derbe. Aber das ist eine andere Geschichte 😀
Sandmann
„Ich hab den direkt am Görlitzer Park abgestellt. Hoffentlich ist er noch da……“
😀 😀 😀
Er war ja offensichtlich noch da. Und, wenn man nicht den klöternden Auspuff hört, sieht er auch noch ganz passabel aus. Ich mag ja Baguettes!
Schön, dass ihr gut wieder gelandet seit! 😉
L.G. auch an die „Mannschaft“.
Bester Bronx,
ja, er war noch da 🙂 Und das was da klötert ist nicht der Auspuff, sondern entweder der Spanner des Keilrippenriemens oder das gummigelagerte Nockenwellenrad….. Ich muss da mal bei. Aber erstmal gucken, wo die Ladeluft vom Turbo bleibt ♫
Grüße zurück, auch von der „Mannschaft“
Sandmann
Ganzjahresreifen sind ganz in Ordnung. Hatte die z. Bsp. am Auto meiner Mutter da dort die Reifen wegen Überalterung immer weggeworfen werden mussten. Sie verschleißen etwas schneller was ich an einem anderen Auto festgestellt habe.
Zu alt ist immer schlecht. Merke das immer da wir ziemlich am Berg wohnen. Nach 5 Jahren ist bei den meisten Winterreifen die beste Zeit vorbei auch wenn das Profil noch gut ist. Sie härten aus…
Kriminell sind Chinareifen. Hatte mal ein paar Tag einen Mietwagen mit Chinawinterreifen die eine Katastrophe waren.
P.S.: Und Winter und Ganzjahresreifen haben im Trockenen und warmen schon einen schlechteren Grip wenn man mal etwas flotter um ein Kurve / Autobahnausfahrt oder so was fährt.
Wann geht’s denn los mit der Tour?
Habe er Geduld, junger Jedi.
Es lag viel Arbeit an. Aber die Quedlinburger Platte steht schon in den Startlöchern 🙂
Heute muss ich erstmal in Lyon etwas über Fahrsimulatoren lernen. Wir sehen uns auf der anderen Seite…
Sandmann
ja, Firestone…
das ist so ein Ding – die fristen ihr Dasein ohne großartige Werbekampagnen oder Sponsoringpräsenz und werden doch wohl meistens vor Ort vom Reifenfritzen empfohlen.
Mehr so ne Offline-Marke, behauptet mein bescheidenes Halbwissen.
Wobei: Halbwissen?
Damals, als ich noch selbst Reifen montierte (das klingt alt. Sehr alt :D) und der Betrieb hauptsächlich Bridgestone und *tadaa* Firestone an den Mann oder die Frau brachte, hatte ich doch tatsächlich immer wieder mit den Dingern zu tun. Oh Wunder 😉
In diesem Zuge kann ich aber auch nix Negatives berichten, schwarz und rund tut seinen Dienst und wird den auch auf Deiner E-Klasse verrichten.
Nicht gerade das emotionalste Profil, aber Hauptsache, es rollt (leise), oder?
Oder anders gesagt: für mich ist der Firestone der Opel unter den Reifenmarken.
Haut einen nicht aus den Puschen, etwas konservativ, läuft aber irgendwie und hat durchaus seine Sympathisanten.
Kaufen würd ich trotzdem immer irgendwas anderes.
Aber das ist eben einfach genauso Geschmackssache, wie ich wohl nie Opel fahren werde..
In diesem Sinne: gib Gummi 🙂
Ay Majo,
das ist mal ein Statement, mit dem ich subjektiv was anfangen kann 🙂 „Der Opel unter den Reifen“ ….. sehr fein, trifft es vielleicht ganz gut. Und da ich in letzter Zeit ja auch meine Liebe zu (klassischen) Opels wiederentdecke…..
Na ich schau mal was werden wird. Die Reifen rollen wundervoll leise und sauber seit nun fast 3500 Kilometern, den ersten heftigen Starkregen haben sie auch gut überstanden, wir warten auf den Schnee. Wenn die den auch meistern – habe ich „meine“ Reifenmarke gefunden.
Auf in die neue Woche
Sandmann
Ich fahr ja gerade auf dem Passi den Satz alte Ganzjahres-Walzen runter, die ich mal zum spaß für 20€ auf Stahlfelge geschnappt hatte.
Die sind von… Conti???? (Ich werde das checken, versprochen), an der Vorderachse nahe der empfohlenen Verschleißgrenze von 0,5mm (ja, ich kenne die „echte“, und die empfohlene Verschleißgrenze, die ich als lächerlich empfinde, man schmeisst doch keine Neureifen weg!), und laufen noch echt supi!
Klar, ich fahre hauptsächlich Stadtverkehr, und auf der Bahn hänge ich mich meist aus Spritspargründen mit 90 hinter den nächsten LKW, aber die Dinger strahlen echt noch Vertrauen aus.
Wenn ich da mit 70 in „meine“ Doppelkurve reinballere, wo andere bei 40 das große Zittern kriegen, fangen die nichtmal an zu wimmern.
Und davon ab, in meiner Anfängerzeit hab ich mir meine Reifen immer beim Schrottplatz gekauft, manchmal hab ich 4 verschiedene gefahren, Probleme hatte ich damit eigentlich nie (außer das ich früher komischerweise viel öfter Nägel oder Schrauben in den Reifen hatte, kann mir gar nicht mehr erinnern wann ich das jetzt mal hatte, ist sicher 10 Jahre her)
Ay Daemonarch,
ach, du bist einer von denen, die unter meinen Ganzjahresreifen-Postings auf Facebook so zerrissen werden? 😉 Der Typ mit den abgeranzten Alt-Schlappen.
Ich bin hier ja zum Glück nur Blogger und kein Journalist (das bin ich woanders), deshalb kann ich schmunzelnd zugeben, dass ich das gefühlte, ausgestrahlte Vertrauen auch alter Reifen durchaus nachvollziehen kann. Experten werden jetzt die Hände überm Kopf zusammenschlagen und auf Testberichte und Altreifen-Statistiken verweisen. Und vermutlich haben sie Recht. Aber auch ich kenne das Gefühl, zu glauben, dass ein Reifen was taugt. Magie? 🙂
Die Firestone jedenfalls tun einen wunderbaren Dienst, und auf meinem XM die Bridgestone auch. Ich denke, ich habe meine Marken „gefunden“. Jetzt muss ich nur noch hochbezahlter Markenbotschafter werden 😀
Interessant, dein Satz mit den Schrauben oder Nägeln….. ich habe auch schon ewig keine Fremdkörper mehr drin gehabt. Der letzte war eine Schraube im ZR Reifen am Audi V8. Das tat dann aber auch gleich richtig weh…. Seit dem nix mehr. Vielleicht habe ich aber inzwischen auch entspanntere Nachbarn 😉
Sandmann
Ich sag‘ mal so… Wenn man auch nur etwas „popometer“ sein eigen nennt, und weiss das man bei Regen mit den Dingern nicht so eskalieren kann, dann kommt man in der Regel auch sicher an, mit den ach-so-unsicheren-porösen-schrottreifen…
Da mach ich mir mehr Sorgen um die durchgeknallten, die meinen weil sie 100 Steuergeräte und Sensoren und nen Reifensatz für 1000€ draufhaben, wäre die Physik für sie nicht mehr gültig.
Haben einige auch schon den teuersten Preis für bezahlt, wofür ich dann eher weniger Mitleid aufbringen kann.
Jaaaaaa… dass die Physik irgendwann übernimmt, durfte ich ja seinerzeit auf dem Racetrack in Barcelona auf dem Audi TT selbst erfahren. Ohhhhh….
So oder so sollte jeder der Wetterlage angemessen fahren, Steuergeräte hin oder her. ABS und ASR sind ja schon ganz okay, wenn sie richtig arbeiten.
Ich muss die Tage mal mit mir ins Gericht gehen, wie es überhaupt automobil bei mir weitergeht. Eigentlich soll das Baguette ja weg. Aber ich war grad damit in Uelzen, und irgendwie….. neee irgendwie will ich den gar nicht hergeben 🙁
Sandmann
Hallo Sandmann,
ich bin schon lange passiver Leser Deiner großartigen Artikel.
Herzlichen Dank dafür, dass Du uns alle teilhaben lässt!
Heute möchte ich mich auch mal aktiv melden, zu den Ganzjahresreifen. Ich bin in einer Zeit gross geworden, als nur ganz wenige Autofahrer Winterreifen nutzten. Und es gab noch Winter mit viel Neuschnee zum Teil bis Ostern. Ich erinnere mich daran, dass wir als Kinder meinen Vater in seinem VW 1600 TL den Hang hochschieben mussten, weil über Nacht Schnee gefallen war und unsere Strasse nicht geräumt wurde. Natürlich hatte er Sommerreifen. Entscheidend war -und ist es heute mehr denn je-, dass man seine Fahrweise den Bedingungen anpasst. Wenn man das nicht macht, nutzen auch keine Premium-Sommer oder -Winterreifen mit den besten Testresultaten.
Heute bin ich ein grosser Verfechter von Ganzjahresreifen. Insbesondere für Wenigfahrer ist das ein ökologisch sinnvoller Kompromiss. Dieser Aspekt wird in den Tests leider kaum erwähnt.
Aber ich habe auch noch ein ganz wichtige praktische Erfahrung: Ich war im letzten Jahr mit meinem 20 Jahre alten Passat (so einer wie dein Rudolf, nur als Benziner) auf Ganzjahresreifen im Sommer bei einem ADAC-Fahrtraining. Die anderen Teilnehmer hatten zum Teil die modernsten Fahrzeuge der Nobelhersteller mit entsprechenden Premium-Sommerreifen am Start. Bei den Vollbremsungen auf nasser Bahn hatte mein Passat den kürzesten Bremsweg. Unsere Trainerin bestätigte, dass dieses ihrer langjährigen Erfahrung entspricht. Darüber habe ich noch nie etwas in einem der vielen Reifentests gelesen. Passt anscheinend nicht so richtig ins Konzept!?
Wenn das keine Lanze für Ganzjahresreifen ist …
Weiterhin Gute Fahrt!
Bester Jürgen,
hihi das sind Zeilen, die mein unkonventionelles Schreiberherz sehr gern lesen. Das tutet ja vermutlich in das Horn der Verschwörungstheoretiker 😉
Super, dass du von guten Ergebnissen mit Ganzjahresreifen auf deinem Benzin-Rudolf berichten kannst. Ich freue mich immer mehr auf den Winter und meine Erfahrungen im Schnee mit den Firestones….
Wenn du deine Eltern im 1600 TL irgendwo hochgeschoben hast dürftest du nur unwesentlich älter als ich sein. Ich habe einen 411 Variant geschoben. Glaube ich. 🙂 Zumindest war da mal einer. Ausgestorbene Saurier…
Wir lesen uns. Und ich freu mich auf noch mehr Senf von dir zu anderen Themen…
Sandmann
Hallo Leute,
also ich wechsle immer brav die Reifen, auch wenn ich es mit dem Datum nicht so eng sehe.
Im Sommer 225/45 auf 17er Felgen, aktuell von Bridgestone glaube ich. Auch schon ganz schön runter, die werden im Winter wohl auch erneuert.
Winterreifen 195/65 auf 15 Zoll werden gerade brandneue Testsieger-Contis montiert, da gehe ich keine Kompromisse ein. Unter 300 Euro incl. Montage, dafür ist mein Handy halt schon 3 Jahre alt 😉
Insbesondere nachdem ich letztes Jahr die eigentlich gar nicht mal so abgefahrenen Winterreifen auf denen ich den Passat gekauft hatte, benutzt habe und damit dann auf Skitour mit einem Seminar zwei mal elendig am Berg verhungert bin, immer mit Mitfahrern. Dass das peinlich ist muss ich wohl nicht dazusagen. Klar hätte ich Schneeketten mitnehmen sollen, aber viele anderen (darunter ein uralter Astra F) haben es auch ohne geschafft. Nachdem mich dann auch noch einer dieser Reifen nach Kontakt mit einem Metallsplitter auf der Autobahn verlassen hat, habe ich den Entschluss gefasst die nicht mehr zu benutzen…
Klar, ich wohne auch in Südbayern, in der Stadt sieht es wohl anders aus. Allwetterreifen hatten wir als Werksausrüstung auf dem A3, da kam nach dem ersten Winter auch ganz schnell ein Satz Winterreifen dazu…
Ach ja, ich habe am Wochenende einen 78’er VW LT gekauft. Da steht in der Bedienungsanleitung, dass Winterreifen wegen der guten Fahreigenschaften von Gürtelreifen mittlerweile überflüssig wären 😛
Gruß
iErp
Ay iErp,
Gürtelreifen statt Winterreifen?? 🙂 Hihi. Ach, die 70er……
Es ist für mich Flachländler immer lustig, zu lesen, mit welchen Problemen die Leute im Süden zu kämpfen haben. Ich glaube echt, der letzte wirkliche Schnee hier in Kiel lag rum als ich noch den Audi V8 gefahren bin. Und das ist inzwischen lange her.
Von den Ganzjahresreifen auf dem Daimler werde ich berichten.
Und parallel steht entweder der XM auf fast neuen Bridgestone Winterreifen – oder ich werde was ganz verrücktes machen. Aber dazu später mehr……..
Heute geht es erstmal nach Trier, die DS vom Örg zum Käufer bringen. Yay 🙂
Sandmann
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