Diagnose: Inkontinenz

Doktor Sandmann wird es richten

Doktor Sandmann wird es richten

Wenn es unten rausläuft, dann ist das unangenehm. Das passiert ganz gern mal bei älteren Kandidaten, völlig egal, ob wir nun von Lebewesen oder Autos reden. Für einige hier besteht da ohnehin kein wahnsinnig großer Unterschied. Mein Patient ist in diesem Fall der allseits bekannte Audi V8 4.2, der mit seinen fast 18 Jahren ein biblisches Alter für eine High-Tech-Oberklassen-Limousine erreicht hat. Und nach 500.000 Kilometern wollen ein paar Schläuche oder Schellen nicht mehr so. Aber wo bloß? Im warmen Betrieb ist alles dicht, aber manchmal, wenn es nachts kälter wird, fehlt morgens fast ein ganzer Liter! Das gibt’s doch nicht! Ich suche die lecke Stelle seit 4 Jahren und kann sie nicht finden! Und Pampers in seiner Größe gibt es nicht. Heute – heute geht es ganz tief ins Gedärm des Audis! Irgendwo muss es ja rauskleckern. Kultivieren wir das Fluchen. Schwester – die Schere bitte!

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Aus alt wird neu

Von WOB79

Die 70 Euro FelgenDank dem lieben Internet kann man heute richtig gute Schnäppchen machen, besonders wenn man etwas haben will, was es eigentlich gar nicht mehr gibt, jedenfalls nicht neu. Ich ersteigere also einen kompletten Satz Alufelgen für meinen Audi 80, und das für 70 Euro! Auf dem Foto und auch in der Realität machen die Teile keinen guten Eindruck, aber mit etwas Arbeit und Farbe sollte das kein Problem sein.

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Mutprobe? Mit dem günstig-Astra auf große Fahrt!

Moin!

Einer geht noch - einer geht noch rein!Nachdem ich das letzte Mal einige der vorbereitenden Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrtauglichkeit unseres Billiggefährt(s)en beleuchtete, ging es dann auf große Fahrt. Eine Woche nach Sylt mit Mudder und der verlotterten Familie in Form von Tante und Cousin. Nach dem Packen von Mudders Rollator, der zum Glück recht gut komprimiert werden kann, einem Kasten Dortmunder Bier (um unsere auf die Insel migrierte Verwandtschaft an die Heimat zu erinnern) und unserem bescheidenen Gepäck war der Kofferraum fast halb voll. Mein Spruch: „Hoffentlich haben die beiden anderen nicht so extrem viel dabei!

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Schrauben drehen, Muttern drehen…

…mit ölverschmierten Flossen in der Werkstatt stehen! 🙂

Sicht auf die Werkbankbucht

So, oder so ähnlich, kann man den Song in einem der Werner Filme hören, und ich als KFZ-Meister kann mir diesen Text getrost als Motto nehmen. Denn ich schraube nicht nur, um mir meine Brötchen zu verdienen, sondern mache dies auch privat für Freunde, Bekannte, Freunde von Freunden, Nachbarn, Kollegen… etc. Neuerdings nun in der eigenen Halle 🙂

Bis vor Kurzem hab ich dies immer bei meinem Opa in der Garage gemacht. Diese bietet an sich gut Platz – allerdings wird es dennoch schnell eng. Man kann nichts stehen und liegen lassen, denn meine Oma besteht über Nacht auf ihre Garage für ihr kleines Autochen. Also beschloss ich was eigenes zu suchen.

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Was genau ist ein Frauenauto?

Von einem, der auszog, ein Billigauto zu er-fahren. Teil 4

Die Geschmäcker sind wohl verschieden.

Keine Chance für den Aldi?

Keine Chance für den Aldi?

Frauen bilden sich eine Meinung, und zwar eine, die offensichtlich die prinzipielle Abneigung gegen meinen Audi 80 Typ 89 Baujahr 90 beinhaltet. Ich kann ihnen das nicht wirklich übel nehmen, lieben doch im Gegenzug die meisten von ihnen meinen Audi V8 über alles. Sie fühlen sich in ihm sicher und fahren ihn mit seinen fast fünf Metern Länge so selbstbewusst wie ein Dreijähriger sein Laufrad. Der V8 ist die denkbar unfaire Messlatte für den Audi 80. Auch wenn bei dem ebenfalls eine acht drin vorkommt. Abneigung hat viele Gesichter und hinterlässt bei mir Grübeleien, was Frauen denn generell an Autos mögen. Oder was sie eben gerade nicht mögen. Was das andere Geschlecht sagen lässt: „DEN mag ich, DER gefällt mir„. Bei Männern geht das doch auch. Ich komme hier aber zu keinem klaren Ergebnis. Helfen Sie mir!

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Der mit dem Whirlpool tanzt

Das kleine Schrauberparadies im Norden

Die Schöne und das Biest

Die Schöne und das Biest

Sie bringen Ihr Auto echt in die Werkstatt? Hm. Sie schrauben selbst? Okay. In Ihrer Garage? Unter Ihrem Carport? Oder mitten auf der Straße, so wie ich? Oder gehören Sie vielleicht sogar zu der aussterbenden Zunft, die das Reparieren von Autos mindestens zu ihrem Hobby, wenn nicht sogar zu ihrer schmierigen Leidenschaft gemacht hat? Der Örg, der ist so einer. Wenn er mal nicht mit mir im KaSi verrückte Touren durch den Pfälzer Wald unternimmt (kommt noch), in Dänemark Zähne mit meinem V8 zieht oder an dem neuen Werner-Film arbeitet, schweißt er für sich und seine Freunde die alten Kisten wieder zusammen. Dafür braucht man Platz. Platz, Geduld, gute Freunde und… einen Whirlpool.

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Günstig – Astra – Bastelblog: Komfortelektrik

Tach Freunde!

Nachdem ich letzten Eintrag die notwendige Wiederherstellung der strukturellen Integrität meines treuen Rüsselsheimer Kameraden in Angriff nahm, jetzt als Nachtrag die neckische Bastelei, die ich mir davor antat…

Wer eine Funk-Zentralverriegelung mit Klappschlüssel sein eigen nennt, der weiß um den schier unfassbaren Komfortgewinn, der damit einhergeht. Warum soll man als User eines beinahe 20 Jahre alten Opel Astra auf solchen Luxus verzichten, solange es Ebay gibt, und man über ein wenig Basteltalent verfügt. Für angebotene knapp 25 Euro sollte man an ein komplettes Set zum Einschleifen in die serienmäßige Zentralverriegelung kommen, inclusive zweier hübscher Fernbedienungen, die nach augenscheinlichem Vergleich den serienmäßigen Versionen der aktuellen VW-Modelle in Optik und Qualität recht nahe kommen.

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Alltags-Astra – Dem Rost an den Kragen

Grüßlings allerseits!

Ich erwähnte in meinem  letzten Artikel ja schon Ansatzweise den leicht desolaten Rostzustand unseres „Neuwagens„….. Da wir schon länger einen kleinen Urlaub auf der Insel der Hartz4 – Nichtbezieher – Sylt planten, meinte meine Mutter, ich könnte doch vorher noch den furchtbaren Zustand des rechten Radlaufs und der Tankklappe bekämpfen, und ich musste ihr ausnahmsweise doch Recht geben. Was sollen denn sonst die Nachbarn denken? 🙂

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Autos kennen keinen Sonntag

Sonntagmorgen, 06:30 Uhr. Ich habe gestern einen Fehler gemacht. Ich bin ans Handy gegangen! Nun liegen 10 Stunden Nachtdienst hinter mir. Auf den Beinen bin ich seit 24 Stunden. Konnte ich ja gestern morgen noch nicht ahnen, dass die eigentliche Nachtwache vom Nachbarshund angefallen wird und ausfällt…. gäääähn. Ich bin hundemüde und lasse meinen Blick über den Parkplatz schweifen. Neben mir parkt der alte, aber gepflegte Golf 3 einer Mitarbeiterin. Der Innenraum steril sauber und ordentlich. Lächelnd registriere ich den Kindersitz auf der Rückbank. Okay, ein guter Grund das Auto sauber zu halten. Daneben ein völlig ausgeblichener Golf 2, mit der ein oder anderen Gebrauchsspur. Laut der Besitzerin, liebt sie „die alte Karre“, weil er einfach fährt. Kein schicki-micki an Bord, Uraltradio und aufgescheuerte Sitzbezüge. Ich lasse meinen Blick weiter über die automobilen Fortbewegungsmittel meiner Mitarbeiter gleiten und registriere, dass sie genauso unterschiedlich sind, wie die Kennzeichen, die sie vorn und hinten tragen. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie haben ihre Besitzer an diesem schönen Sonntagmorgen zur Arbeit gebracht. … ich will das weiterlesen!

Wenn der Opel zweimal…. Hupt!

Mahlzeit, Blog-Gemeinde!

Hier möchte ich, wie angekündigt, das Objekt des aktuellen Familienfortkommens einmal näher vorstellen. Voilà, einen Opel Astra F Baujahr 1992 in weiß, mit 1,6l Motor und 75PS. Gekauft für… 500 Euro!!! Da war zuerst einmal Mudder’s Misstrauen sicher. Zum Glück kennt sie meine gute weibliche Intuition in zuverlässige Technik, auch wenn die aktuelle Optik des Rüsselsheimers erstmal stark zu wünschen übrig lässt. Der Wagen stand an einer kleinen Werkstatt, die in einer Aral-Tankstelle residierte. Der Werkstattinhaber verkaufte ihn für die Frau des leider verstorbenen Vorbesitzers. Dieser hatte dem Wagen zum Glück technisch eine relativ gute Pflege angedeihen lassen, was man von der Karosserie allerdings nicht behaupten kann. Die Tanköffnung ist komplett zerfressen und wurde (wie der darunter befindliche Radlauf) mit Glasfasermatten zugepfuscht… Oha.

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Markenfremd und doch im Trend!

Guten Abend!

Ich bin Maik, ich komme aus dem sonnigen Dortmund, geboren in den Tropen (Waltrop) und trete hiermit diesem illustren Haufen Blechverrückter bei. Seit einigen Jahren verfolge ich Sandmann’s V8-Leben, und schon immer hatte ich nicht schlecht Lust, mich auch mal bloggend zu verewigen. Jetzt, mit ein wenig Zeit auf Sylt (und ein bisschen Bier) werde ich das endlich in die Tat umsetzen und euch und Ihnen einmal meinen automobilen Werdegang um die Augen fegen!

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Sonne, Biomasse, Wind und der Achtzylinder…

Sind wir mit Verbrennungsmotoren die ewig Gestrigen?

Zukunft kontra Ignoranz

Zukunft kontra Ignoranz

Da bin ich doch ein bisschen nachdenklich geworden. Ich fahre seit fast 10 Jahren mit meinem Audi V8 durch das Land und brenne den einen oder anderen Liter Benzin oder LPG (Flüssiggas) in die Umwelt. Warum? Weil es bezahlbar ist. Weil es Spaß macht natürlich auch, aber genau wie Atomkraft noch immer ohne Rücksicht auf Verluste die leider preiswerteste Energiequelle zu sein scheint, komme ich mir im Rahmen der aktuellen Diskussionen mit meinem dicken V8 altbacken vor. Ein Verbrennungsmotor, dazu noch ein alter und großvolumiger, scheint immer mehr zu einer Art „alten Garde“ zu gehören. Benzin ist teurer als je zuvor, aber alle anderen individuellen Transportformen sind noch viel teurer. Und heute stehe ich hier, Ödland. In Nordhackstedt. Zwischen Windgeneratoren, Solartrackern und einer Biogasanlage und komme mir wahnsinnig vorsintflutlich vor. Zurecht?

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Wenn der Heizmann drei mal schraubt!

Damals, als der V8 noch meiner war… und nicht SEINER.

Großraumlimousine

Großraumlimousine

Wenn eisige Kälte die Unterschenkel hinauf kriecht, hat das nicht zwangsläufig seine Ursache in einer emotionalen Trennung, schlechter Durchblutung oder undichten Anglerhosen. Manchmal liegt es schlicht an einer defekten Heizung im Cockpit des Autowagen, oder wie im Beispiel von Markus1975 (bekannt aus Blog und Netz) an einer „überbrückten“ solchen. Der Wärmetauscher im Audi V8 neigt zu Altersinkontinenz, was sich in feuchten Fußräumen und süßlichem Ambiente aus den Teppichen niederschlägt. Landläufig möchte man nun meinen, dieser sei schnell ausgetauscht, kostet das Neuteil bei unserem Leib- und Magenhändler doch gerade mal so viel wie ein guter Espressokessel. Aber nein. Treue Leser werden sich noch an meine eigene Gebläsekastenwechselaktion erinnern, und mit diesem schon zweifachen Wissen machen wir uns heute ein drittes mal an die Operation am offenen Herzen.

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Väterchen Frost und der Eiskratzer

Ein bibberndes hallo, liebe Blog-Gemeinde,

Durchblick? Tunnelblick!

Durchblick? Tunnelblick!

meine Freude über die Restbräune aus dem Sizilienurlaub ist noch nicht ganz erblichen, da schlägt Petrus schon unbarmherzig zurück! Als würde er es nicht ertragen können, nach einem schlechten deutschen Sommer mit viel Regen und Kälte nun wenigstens noch einen goldenen Oktober zuzulassen. Montag Morgen, ein letzter Schluck Kaffee schwappt noch in meinem Mund, als ich aus der Haustür trete und in ein Winterwunderland blicke. Moment – hatten die das denn im Wetterbericht angesagt? Bereifte Wiesen und klirrende Kälte all überall auf den Tannenspitzen. Und noch etwas Bereiftes steht da vor mir und friert: Mein Audi V8. Zum ersten mal in diesem Herbst vereiste Scheiben, das Los des Nicht-Carport-Besitzers. Und jetzt?

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