Der mit dem Whirlpool tanzt

Das kleine Schrauberparadies im Norden

Die Schöne und das Biest

Die Schöne und das Biest

Sie bringen Ihr Auto echt in die Werkstatt? Hm. Sie schrauben selbst? Okay. In Ihrer Garage? Unter Ihrem Carport? Oder mitten auf der Straße, so wie ich? Oder gehören Sie vielleicht sogar zu der aussterbenden Zunft, die das Reparieren von Autos mindestens zu ihrem Hobby, wenn nicht sogar zu ihrer schmierigen Leidenschaft gemacht hat? Der Örg, der ist so einer. Wenn er mal nicht mit mir im KaSi verrückte Touren durch den Pfälzer Wald unternimmt (kommt noch), in Dänemark Zähne mit meinem V8 zieht oder an dem neuen Werner-Film arbeitet, schweißt er für sich und seine Freunde die alten Kisten wieder zusammen. Dafür braucht man Platz. Platz, Geduld, gute Freunde und… einen Whirlpool.

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Günstig – Astra – Bastelblog: Komfortelektrik

Tach Freunde!

Nachdem ich letzten Eintrag die notwendige Wiederherstellung der strukturellen Integrität meines treuen Rüsselsheimer Kameraden in Angriff nahm, jetzt als Nachtrag die neckische Bastelei, die ich mir davor antat…

Wer eine Funk-Zentralverriegelung mit Klappschlüssel sein eigen nennt, der weiß um den schier unfassbaren Komfortgewinn, der damit einhergeht. Warum soll man als User eines beinahe 20 Jahre alten Opel Astra auf solchen Luxus verzichten, solange es Ebay gibt, und man über ein wenig Basteltalent verfügt. Für angebotene knapp 25 Euro sollte man an ein komplettes Set zum Einschleifen in die serienmäßige Zentralverriegelung kommen, inclusive zweier hübscher Fernbedienungen, die nach augenscheinlichem Vergleich den serienmäßigen Versionen der aktuellen VW-Modelle in Optik und Qualität recht nahe kommen.

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Alltags-Astra – Dem Rost an den Kragen

Grüßlings allerseits!

Ich erwähnte in meinem  letzten Artikel ja schon Ansatzweise den leicht desolaten Rostzustand unseres „Neuwagens„….. Da wir schon länger einen kleinen Urlaub auf der Insel der Hartz4 – Nichtbezieher – Sylt planten, meinte meine Mutter, ich könnte doch vorher noch den furchtbaren Zustand des rechten Radlaufs und der Tankklappe bekämpfen, und ich musste ihr ausnahmsweise doch Recht geben. Was sollen denn sonst die Nachbarn denken? 🙂

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Autos kennen keinen Sonntag

Sonntagmorgen, 06:30 Uhr. Ich habe gestern einen Fehler gemacht. Ich bin ans Handy gegangen! Nun liegen 10 Stunden Nachtdienst hinter mir. Auf den Beinen bin ich seit 24 Stunden. Konnte ich ja gestern morgen noch nicht ahnen, dass die eigentliche Nachtwache vom Nachbarshund angefallen wird und ausfällt…. gäääähn. Ich bin hundemüde und lasse meinen Blick über den Parkplatz schweifen. Neben mir parkt der alte, aber gepflegte Golf 3 einer Mitarbeiterin. Der Innenraum steril sauber und ordentlich. Lächelnd registriere ich den Kindersitz auf der Rückbank. Okay, ein guter Grund das Auto sauber zu halten. Daneben ein völlig ausgeblichener Golf 2, mit der ein oder anderen Gebrauchsspur. Laut der Besitzerin, liebt sie „die alte Karre“, weil er einfach fährt. Kein schicki-micki an Bord, Uraltradio und aufgescheuerte Sitzbezüge. Ich lasse meinen Blick weiter über die automobilen Fortbewegungsmittel meiner Mitarbeiter gleiten und registriere, dass sie genauso unterschiedlich sind, wie die Kennzeichen, die sie vorn und hinten tragen. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie haben ihre Besitzer an diesem schönen Sonntagmorgen zur Arbeit gebracht. … ich will das weiterlesen!

Wenn der Opel zweimal…. Hupt!

Mahlzeit, Blog-Gemeinde!

Hier möchte ich, wie angekündigt, das Objekt des aktuellen Familienfortkommens einmal näher vorstellen. Voilà, einen Opel Astra F Baujahr 1992 in weiß, mit 1,6l Motor und 75PS. Gekauft für… 500 Euro!!! Da war zuerst einmal Mudder’s Misstrauen sicher. Zum Glück kennt sie meine gute weibliche Intuition in zuverlässige Technik, auch wenn die aktuelle Optik des Rüsselsheimers erstmal stark zu wünschen übrig lässt. Der Wagen stand an einer kleinen Werkstatt, die in einer Aral-Tankstelle residierte. Der Werkstattinhaber verkaufte ihn für die Frau des leider verstorbenen Vorbesitzers. Dieser hatte dem Wagen zum Glück technisch eine relativ gute Pflege angedeihen lassen, was man von der Karosserie allerdings nicht behaupten kann. Die Tanköffnung ist komplett zerfressen und wurde (wie der darunter befindliche Radlauf) mit Glasfasermatten zugepfuscht… Oha.

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Markenfremd und doch im Trend!

Guten Abend!

Ich bin Maik, ich komme aus dem sonnigen Dortmund, geboren in den Tropen (Waltrop) und trete hiermit diesem illustren Haufen Blechverrückter bei. Seit einigen Jahren verfolge ich Sandmann’s V8-Leben, und schon immer hatte ich nicht schlecht Lust, mich auch mal bloggend zu verewigen. Jetzt, mit ein wenig Zeit auf Sylt (und ein bisschen Bier) werde ich das endlich in die Tat umsetzen und euch und Ihnen einmal meinen automobilen Werdegang um die Augen fegen!

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Sonne, Biomasse, Wind und der Achtzylinder…

Sind wir mit Verbrennungsmotoren die ewig Gestrigen?

Zukunft kontra Ignoranz

Zukunft kontra Ignoranz

Da bin ich doch ein bisschen nachdenklich geworden. Ich fahre seit fast 10 Jahren mit meinem Audi V8 durch das Land und brenne den einen oder anderen Liter Benzin oder LPG (Flüssiggas) in die Umwelt. Warum? Weil es bezahlbar ist. Weil es Spaß macht natürlich auch, aber genau wie Atomkraft noch immer ohne Rücksicht auf Verluste die leider preiswerteste Energiequelle zu sein scheint, komme ich mir im Rahmen der aktuellen Diskussionen mit meinem dicken V8 altbacken vor. Ein Verbrennungsmotor, dazu noch ein alter und großvolumiger, scheint immer mehr zu einer Art „alten Garde“ zu gehören. Benzin ist teurer als je zuvor, aber alle anderen individuellen Transportformen sind noch viel teurer. Und heute stehe ich hier, Ödland. In Nordhackstedt. Zwischen Windgeneratoren, Solartrackern und einer Biogasanlage und komme mir wahnsinnig vorsintflutlich vor. Zurecht?

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Wenn der Heizmann drei mal schraubt!

Damals, als der V8 noch meiner war… und nicht SEINER.

Großraumlimousine

Großraumlimousine

Wenn eisige Kälte die Unterschenkel hinauf kriecht, hat das nicht zwangsläufig seine Ursache in einer emotionalen Trennung, schlechter Durchblutung oder undichten Anglerhosen. Manchmal liegt es schlicht an einer defekten Heizung im Cockpit des Autowagen, oder wie im Beispiel von Markus1975 (bekannt aus Blog und Netz) an einer „überbrückten“ solchen. Der Wärmetauscher im Audi V8 neigt zu Altersinkontinenz, was sich in feuchten Fußräumen und süßlichem Ambiente aus den Teppichen niederschlägt. Landläufig möchte man nun meinen, dieser sei schnell ausgetauscht, kostet das Neuteil bei unserem Leib- und Magenhändler doch gerade mal so viel wie ein guter Espressokessel. Aber nein. Treue Leser werden sich noch an meine eigene Gebläsekastenwechselaktion erinnern, und mit diesem schon zweifachen Wissen machen wir uns heute ein drittes mal an die Operation am offenen Herzen.

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Väterchen Frost und der Eiskratzer

Ein bibberndes hallo, liebe Blog-Gemeinde,

Durchblick? Tunnelblick!

Durchblick? Tunnelblick!

meine Freude über die Restbräune aus dem Sizilienurlaub ist noch nicht ganz erblichen, da schlägt Petrus schon unbarmherzig zurück! Als würde er es nicht ertragen können, nach einem schlechten deutschen Sommer mit viel Regen und Kälte nun wenigstens noch einen goldenen Oktober zuzulassen. Montag Morgen, ein letzter Schluck Kaffee schwappt noch in meinem Mund, als ich aus der Haustür trete und in ein Winterwunderland blicke. Moment – hatten die das denn im Wetterbericht angesagt? Bereifte Wiesen und klirrende Kälte all überall auf den Tannenspitzen. Und noch etwas Bereiftes steht da vor mir und friert: Mein Audi V8. Zum ersten mal in diesem Herbst vereiste Scheiben, das Los des Nicht-Carport-Besitzers. Und jetzt?

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Alternativ unterwegs, auch auf dem Schrottplatz

Was mache ich am Wochenende?

Das ist wohl die Frage die man sich jeden Freitagabend nach der Arbeit stellt oder? Nutzt man die Zeit um sich auszuruhen? Soll man das Wochenende auf dem Sofa verbringen und alles an sich vorbeiziehen lassen? Wäre es nicht vielleicht eine Idee, mal wieder den Rasen zu mähen und Unkraut zu zupfen? Oder vielleicht sogar den lange fälligen Ölwechsel an seinem Fahrzeug zu machen?

NEIN!!!!!!

Wir fahren auf den Schrottplatz!!!!

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Fernbeziehung und Herzensnähe

Kiel-Flensburg-Hamburg-Berlin-Hamburg-Kiel-Flensburg-Kiel

Unterwegs im flachen Land

Unterwegs im flachen Land

Ich hause in Kiel und habe noch ihr Auto vor der Tür stehen. Sie wohnt in Hamburg, arbeitet aber unter der Woche in Berlin und hat ihr Auto in Kiel reparieren lassen, weshalb es auch bei mir steht. Ich muss heute und morgen den ganzen Tag bis 16.00 Uhr in Flensburg arbeiten, möchte aber heute Abend gern in Berlin sein. Ihre Freundin in Hamburg wiederum hätte heute Abend gern ihr Auto, weil sie es für einen Umzug braucht. Mein eigenes Auto steht in Kiel bei meinem Büro, mal so am Rande. Wie bringe ich das alles denn nun unter einen Hut, wenn ich heute noch gar nicht in Flensburg bin und morgen früh schon wieder in Flensburg sein muss? Und die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen. ARGH. Geht das denn?

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Die Schrottplätze sterben… oder?

Ay liebe Blog-Gemeinde,

Ein Granada in gutem Zustand

Ein Granada in gutem Zustand

auf meinem morgendlichen Bordercollie-Auswringen bin ich heute an einem zugewachsenen Auspuff vorbeigekommen, an dem noch ein Chassis und eine alte Blechhaut hingen… stumme Zeugen des Schrottplatzes, der hier am Waldrand bis in die 80er Jahre war. Meine seriell-männlichen einfach gestrickten Gedanken schweifen seit dem um jene Kultstätten, auf denen ich mich vor noch gar nicht allzu langer Zeit rumgetrieben habe, weil Neuteile einfach nicht bezahlbar waren. Die Schatzkammer der alten Autos lag seinerzeit in Dänemark, heute liest man vereinzelt von Italien oder Frankreich… Und was ist in Deutschland? Gibt es nur noch zertifizierte, mit Öko-Ölabscheidern untermauerte und mit Stacheldraht umzäunte Autoverwertungen? Oder Schlachter wie die Ludolfs? Haufenprinzip auf Beton? Etwas ist anders. Oder kann ich plötzlich die Neuteile bezahlen???

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Wenn ein Unfall zwei Getrennte vereint….

Wie jetzt? Hier geht es doch um Autos, oder? Jep, und in diesem Fall um eines, welches nicht nur seiner Besitzerin das Leben rettete, sondern dessen Unfall eine Reihe von Erkenntnissen über Menschlichkeit, Arroganz, Hilfsbereitschaft und vor allem….. Gefühle ausgelöst hat…. Aber der Reihe nach:

Am 25.09.10 vermeldete mein Handy diverse Anrufe in Abwesenheit. Dies konnte ja nur bedeuten, dass sich einer meiner Mitarbeiter krankgemeldet hatte, oder die Heimaufsicht vor der Tür steht. Ein kurzer Druck auf die „Lesen“ Taste bestätigte dann allerdings Murphys Gesetz… Die Anrufe stammten alle von meiner holden, allerdings von mir getrennt lebenden Ehefrau! Widerstrebend wählte ich also meine Mailbox an und rüstete mich innerlich  gegen unerfreuliche verbale Tiefschläge. Nachricht Nummer 1: Ich hatte einen Unfall und brauche Deine Hilfe… … ich will das weiterlesen!

Wenn man Zeit anfassen kann.

Einen charmanten guten Abend, liebe Blog-Gemeinde,

Den kann man doch noch retten?

Den kann man doch noch retten?

ich bin Retro. Außerdem gerade ein bisschen melancholisch, halten Sie sich bitte bezüglich der Kommentare verbal im Zaum 🙂 Da draußen tobt eine verheerende Geburtstagsparty meiner Tochter im Gästehäuschen. 10 Fast-Teenager feiern in ihren Geburtstag rein, denn sie wird morgen 10. Genauer gesagt am 10.10.’10. Morgen um 10.10 Uhr werden wir frühstücken, aber das ist ja noch lange hin. Während der Aufbauarbeiten habe ich beschlossen, meine Fotos endgültig aus dem schimmeligen Keller zu retten und bin über ein paar kleine Schätze gestolpert, wie diesen Käfer hier. Den gibt’s inzwischen nicht mehr, aber den Svennie gibt’s noch und das T-Shirt hängt draußen zum Trocknen – das habe ich auch wiedergefunden (und gleich mal gewaschen). Kinder, wie die Zeit vergeht! Die gucken da oben Ice Age III und trinken Robby Bubble, und ich hier unten… nun… ich hänge mal wieder in meiner Vergangenheit rum.

… ich will das weiterlesen!