Sozusagen Bergfest… mit dem V8

Menschen und Gesichter, Meilen und Maschinen.

65 Jahre am Zürichsee

65 Jahre am Zürichsee

Liegt es daran, dass ich bald die 40 ankratze? Handelt es sich um eine sehr subtile Form von langsam anschleichender Midlife-Crisis? Oder ist es in diesen hektischen, unruhigen Zeiten vielleicht normal, dass ich mein Glück nicht fassen kann, mit meinen beiden Teenager-Töchtern ein langes Wochenende im Audi V8 und in der hügeligen Schweiz zu verbringen? Wir drei zusammen sind gerade mal 65! Und welches 10jährige und 15jährige Mädchen findet es denn heute noch gut, mit dem leicht verblitzten Papa an vier Tagen 2200 Kilometer in einem dicken alten Auto zu verbringen – und als Primärziel noch andere ähnlich verblitzte Autonarren zu besuchen, die noch nicht mal richtig Hochdeutsch können? 😉 Na ja, die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben sind freiwillig dabei und haben für eine volle Tüte Spaß am Rand der Straße gesorgt. Folgen Sie mir auf eine sehr familiäre Reise ins alles verniedlichende Dialekt-Ländle.

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Prolog eines Roadmovies

Von Dreien, die in drei Länder reisen wollen.

Am Anfang war die Einladung. Wie in jedem Jahr werde ich als am weitesten entfernter Gast fröhlich mit einbezogen, wenn es im Norden der schönen Schweiz darum geht, mit einigen anderen Autonarren Unmengen von Käse mit Brot zu vertilgen. Und in diesem Jahr habe ich JA gesagt! Großartig. Also? Packe ich Kind und Kegel in den alten V8, Kind ist in diesem Fall Töchterchen 1 und Töchterchen 2 und Kegel sind ein paar Luftmatratzen, ein paar Klamotten und ein bisschen Bargeld zum Tanken und Essen. Unkonventionell, unkompliziert, unfassbar vorfreudig. Heute fahre ich mit meinen beiden Schönheiten zunächst von Kiel mal kurz nach Frankreich, um morgen… ach, ich will ja nicht alles vorgreifen…

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Das simulierte Leben

Ob wohl noch irgendwas real ist?

Fliegen und tauchen

Fliegen und tauchen

Bis vor Kurzem war meine Welt noch greifbar. Ich fahre in einem Auto durch die Straßen, spreche mit Menschen, esse Pizza und trinke Cola. Da waren einige Dinge. die konnte ich mir nicht leisten, weder monetär noch zeitlich. Zum Beispiel als ausgebildeter Pilot selbst von Kiel nach Hamburg zu fliegen oder eine elegante Concorde unter der Golden Gate Bridge durchtauchen zu lassen. Tauchen. Darf es auch noch etwas tiefer sein? Mit einem kleinen Tauchboot zum Wrack der Titanic hinunter, zu einer der größten Mythen meiner Kindheit, macht im echten Leben ebenfalls wenig Sinn. Nun, dank der immer besseren Computerleistung gibt es seit langem für solche Wünsche Simulatoren, die mich für einen mehr oder weniger kleinen Moment in diese Welten entführen. Alles ist gut. Später kam Google Streetview. Plötzlich gibt es Fleisch und Käse, die nur noch so aussehen. Und heute lässt sich alles simulieren. Alles. Wetten?

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Ich hab noch SAND in den Schuhen…

… aus Hawaaiiiii 🙄

DESHALB sind wir hier

DESHALB sind wir hier

Nein, nicht ganz, wenn überhaupt dann Sand vom Strand bei San Diego. Aber bestimmt kennen Sie diesen alten Klassiker von Bata Illic gar nicht mehr, heute hat man wie am Anfang erwähnt ganz andere Ohrwürmer (mann waren das jetzt viele Links!). Deutschland ist nach den beiden Tagen im CLS 63 AMG noch weit weg, selbst Los Angeles liegt noch am Ende eines geplanten Charterflugs ab San Diego. Immerhin ist hier nicht viel los, Alex und ich sind trotz erneut verpeiltem Ziel im Navi irgendwann am richtigen Terminal angekommen und geben nun noch gemeinsam mit den anderen ein paar Dollar im Nippes-Shop des Flughafens aus. Und dann kommt wieder einmal die Sicherheitskontrolle…

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Pazifische Sandgeschichten

Der etwas andere Airport-Express!

Weißer Sand, weißes Auto

Weißer Sand, weißes Auto

Designo Kashmirweiss Mango. Für mich die Farbe des Sommers 2011. Irgendwie Perlmutt, aber leicht matt und schimmernd. Ein Traum. Alex und ich sind heute ein Team in EINEM Auto und fahren den CLS 63 AMG zum Flughafen San Diego, von wo aus es nach Hause gehen soll. Schon? Ich bin noch nicht so weit. Ich habe gerade mal ein Fragment dieses schönen Landes gesehen und vielleicht die Hälfte der zu erlebenden Erlebnisse mit diesem Auto gehabt. Wenigstens geht der Weg zum Flieger direkt am Pazifik entlang, und ich soll doch noch ein bisschen Sand für den Andinho mitbringen. Reden wir drüber. Und über Beschleunigungswerte aus der Perspektive eines Liegesitzes 😀

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Die Wüste lebt!

Wenn es um den CLS AMG herum karg, aber nicht öde wird.

Unendliche Weiten

Unendliche Weiten

Der Nachmittag dieses eindrucksvollen Samstags schickt sich an, von unseren Uhren Besitz zu ergreifen. Nach dem ergreifenden Erstkontakt heute Morgen und den spektakulären Ereignissen des späten Vormittags soll jetzt ein bisschen Ruhe einkehren. Theoretisch. Der Rückweg wird Alex und mich über die Gipfel der Laguna Mountains entlang der Grenze zu Mexico zurück nach San Diego Downtown führen. Wo es Steak geben soll. Wir haben schon viele Bilder und Videos im Kasten, da können wir uns ja eigentlich mal voll auf das Auto konzentrieren. Möchte man meinen. Manchmal macht man die Rechnung ohne den Wirt, und warum soll nach so einem schrägen Vormittag auf einmal alles unspektakulär laufen? Ha.

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Zwischen Orangen, State-Police und Apfelkuchen

Worauf man hier alles achten muss...

Worauf man hier alles achten muss…

Ich kann mich nicht satt sehen! Trotz Jet Lag und ungewöhnlichem Kaffee (was bisher geschah) freue ich mich über jedes Detail dieser Landschaft und fühle mich wie in einem klassischen Roadmovie… und der soll noch den ganzen Tag gehen. :mrgreen: Zur Erinnerung – wir befinden uns im Hinterland von San Diego, Kalifornien und fahren den noch nicht erhältlichen Mercedes CLS 63 AMG. Der Alex und ich und noch ein paar andere Lifestyler (äh… ich bin Blogger). Jetzt geht es rauf in die Berge, und genau so wie es mir nicht vergönnt ist, problemlos mit Flugzeugen zu reisen darf ich wohl heute auch nicht ganz sorgenfrei Videos und Fotos machen. Irgendwas ist ja immer. Protokoll der Etappe rauf zum Apfelkuchen…

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Tage des Donners (oder… ich und das Ding von AMG)

Ay, liebe Blog-Gemeinde. Ich hol den nach einem Jahr mal wieder raus 🙂

Messlatten mal anders

Messlatten mal anders

So habe ich schon lange nicht mehr angefangen, warum eigentlich nicht? Ich fühle mich verändert. Meine persönliche Messlatte, und sehen Sie dieses Wort einem unbedarften männlichen Blogger bitte nach, ist neu kalibriert worden. Dies ist die Geschichte von einem norddeutschen Mann in einem schönen schwarzen Automobil, welches in Affalterbach ein bisschen böser gemacht wurde. Die Handlung spielt in Südkalifornien (wo es angeblich nie regnet) und dauert nur einen einzigen Tag (was bisher geschah). Das ist viel zu kurz. Es kommt mir trotzdem so vor, als ob ich mindestens eine Woche unterwegs war, und das liegt sicherlich nicht nur am Jet Lag. Probefahrer Alex und Sandmann reiten zwei ungezähmte Sternenponies durch das wüste, zerklüftete Hinterland von San Diego, nahe der Grenze nach Mexico. Und erleben mehr, als eigentlich in einen einzelnen Tag reinpasst. So muss sich Kiefer Sutherland bei „24“ gefühlt haben. Dies ist der Vormittag…

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Der Weg ist nicht das Ziel

AMG Auftakt. Sandmanns erste schräge Interkontinentalerfahrung.

Der soll es dann wohl sein

Der soll es dann wohl sein

Ich muss mich vorweg einmal outen. „Wie, du bist das allererste mal in den Staaten?“ – Sebastian Graf von Bassewitz (stellvertretender Chefredakteur der BUNTE). „Du gewöhnst dich in zwei Tagen sowieso nicht an die Zeitverschiebung…“ Friedrich Eichler (Leiter der Motorenentwicklung bei AMG). Und ein paar wohl gemeinte Ratschläge von Tobias Müller und Kristina Mainka (Lifestyle Communications bei Daimler) in Sachen „wie ich mich hier verhalten sollte„. Sie haben richtig gehört. Ich bin noch nie über den Atlantik geflogen, anders als die meisten anderen Anwesenden in San Diego, Californien. Hier her haben Mercedes Benz und AMG geladen, um ein Grüppchen von 18 Bloggern und Journalisten für einen vollen Tag den neuen CLS 63 AMG fahren zu lassen. Aber San Diego ist noch weit. Ha! Ich wäre ja nicht der Sandmann, wenn mann mich dieses mal einfach so von A nach B fliegen lassen würde (schauen Sie mal hier und hier). Das 10.000 Kilometer-Protokoll…

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Wenn die Leidenschaft mit dir durchgeht…

Eigentlich muss ich dringend schlafen…

Der Cowboy und sein Pony

Der Cowboy und sein Pony

… aber ihr wollt ja Bilder. Na gut. Da bin ich also irgendwie in San Diego, Kalifornien, gelandet. Das Wort irgendwie wird im Detail noch einen eigenen Blog bekommen, wann immer ich ein Flugzeug besteige, passieren absurde Dinge. Landung, Passkontrolle und Checkin zum Anschlussflug in 5 Minuten? Kompletter Stromausfall am L.A. International Airport? Das sind alles ganz andere Geschichten. Also Themawechsel. Ich stehe vor dem Grund meines Hiersein. Fahren. Durch enge Serpentinen im Gebirge runter zum Pazifik, entlang der mexikanischen Grenze, bis in den Sonnenuntergang. Der Mercedes Benz CLS 63 AMG mit 557PS und einer gehörigen Portion Herzblut. Anfassen, bitte. Jetzt.

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Verrückter Alltag in Comix

Verehrte mobilophile Damen, Herren und andere Leser,

Dieter

Dieter

ich weise freundlich auf die Unterseite „Füller und Filzstift“ hin 🙂 Nach einigen kleinen, nicht näher zu titulierenden Katastrophen in meinem Keller bin ich über meine alte Comic-Kiste gestolpert und habe mich drangesetzt, zu retten, was zu retten ist. Eine Menge Autos, eine Menge jugendlicher Leichtsinn und eine ganz gewaltige Menge Unsinn. Aber das Leben ist schon ernst genug, also werde ich in den kommenden Wochen noch mehr von den alten Geschichten hochladen. Das Internet ist voll von trockenen Testberichten, also entspannen Sie sich doch mal bei einigen… etwas anderen Geschichten!

Sandmann

CLS 63 AMG – Das Gegenteil von Elektro…

Nachhaltig und umweltfreundlich“ sollte ja neulich nicht sein…

CLS 63 AMG

CLS 63 AMG

Aber das wird bestimmt nachgeholt, irgendwann im Frühling. Jenseits des Verlängerungskabels warten allerdings noch andere Versuchungen auf den motivierten, autoaffinen Blogger. Erneut werde ich von Mercedes Benz verführt, in diesem Fall allerdings nicht mit zukunftsweisenden Alternativantrieben. Vielmehr geht es ab Freitag, den 14.01.2011 um Form und Design, große – SEHR große und doch verhältnismäßig benzinsparende Motoren und eine gewaltige Prise Passion und Markenliebe. Auch bei mir müssen es nicht immer vier Ringe sein, das hat sich vielleicht schon herumgesprochen. Aber acht Töpfe sehr gern. Und man munkelt von einem Biturbo, der unter 10 Litern verbraucht. Na – das schau‘ ich mir doch einmal an.

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Willkommen eisreiches Tauwetter!

Ich sehe ein Licht am Ende des Iglus…

Alle reden von der Klimakatastrophe und der globalen Erwärmung, während ich mich langsam daran gewöhne, jeden, aber auch wirklich JEDEN Morgen des Holsteiner Winters meine Treppenstufen herunterzuschliddern, Schnee zu schaufeln, die Scheiben des V8 freizukratzen und meinem selbstgehackten, einst gewaltigen Holzstapel beim Schrumpfen zuzuschauen… Laut Wetterbericht soll ab heute erstmal alles anders, also wärmer, werden. Super, da lege ich mich doch gleich postwendend auf der überfrorenen Eisbahn vor meinem Haus auf die verschnupfte Nase und mache mich aufrappelnd und ein letztes mal (Weihnachtslieder pöbelnd) ans morgendliche Freikratzen der Scheiben. Und verfasse einen Abgesang an den Winter. Vielleicht hilft es ja.

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Winterauto, widersinnig aber golden.

Diese Alltags-Mistkisten gehen immer im Winter kaputt!

Goldene Zeiten im Schnee

Goldene Zeiten im Schnee

Oder geht Ihnen das anders? Vorausgesetzt, Sie fahren keinen vollfinanzierten, vollrecyclebaren Neuwagen mit Reparaturflatrate, rundum-Sorglos-Paket und eingestanztem Haltbarkeitsdatum. Ich spreche von alten Autos. Autos, die das ganze Jahr die Liebe und Pflege des Besitzers erfahren (bei mir ist es zumeist nur Liebe), die jeden warmen Sommer fröhlich und dienstbeflissen verrichten, wozu sie bestimmt sind – und die im Winter, vornehmlich bei Minusgraden, den Geist aufgeben. So geschehen, wie vermutlich gelesen, mit der Zentralhydraulik meiner Diva, meines Audi V8. 1. kalt, 2. nass, 3. kaputt. Zum Glück gilt diese Regel offensichtlich nicht für das andere automobile Filetstück, welches noch unangemeldet und unrestauriert in meiner Garage wohnt. Und welches sich absolut NICHT als winterliches Ersatzgefährt eignet, weil es 40 Jahre alt ist und weder über ABS, ASR noch ESP verfügt. Von Winterreifen wollen wir gar nicht sprechen. Der Zweck heiligt die Mittel…

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