Die TomTom Saugfuß Ballade

Ay liebe Blog-Gemeinde,

Plumps da war es unten

haben wir uns nicht alle inzwischen an unser Navigationssystem gewöhnt? Sind sie nicht längst vorbei, die Zeiten, wo man noch durch die Windschutzscheibe des Autos guckte, um Schilder zu erspähen, die einem die Richtung weisen? Ja. Sind sie. Es ist irrelevant, ob man völlig perplex auf gänzlich unbekannte Gebäude und fremde Straßenzüge blickt. Wenn mein Navi mich da lang schickt, dann ist das wohl richtig. Soweit sind wir uns einig. Wenn die Voraussetzungen stimmen. Ich hatte einmal ein TomTom Go500, jetzt habe ich ein Go720. Das Gerät ist soweit relativ großartig, nur hat es eine böse Macke: Es bleibt nicht da, wo man es anbringt. Es fällt ab. Mal einfach nur so, mal richtig schlimm. Und sowohl Tom als auch Tom haben da keine Meinung zu…

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Low Budget-Astra und die Luftnot!

Ein Schrauberstündchen von Daemonarch

Grüße in die erlauchte Runde!

Ich habe lange nichts mehr geschrieben, Freunde! Nachdem ich in meiner Sylt-Geschichte schon erwähnte, dass die Scheiben unseres Low-Budget-Astras übermäßig beschlugen wollte ich mich doch mal um Abhilfe dieses nervenden Phänomens bemühen. Wer möchte schon gern in seinem Auto ständig im übel riechenden Nebel sitzen? Das allwissende Internet erwähnt als günstigste und einfachste Lösung den Austausch des Innenraumfilters. Na dann.

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Alte Ponys rosten leise

Ay Gemeinde,

Jake und Elwood

während damals, im Jahre 2009 alle lauthals und mit dicken Adern auf der Stirn über die Abwrackprämie philosophieren, wird in Kiel gerettet, was noch zu retten ist. Um die Zeit zu überbrücken, bis es warm genug ist, um an den eigenen Kisten zu schrauben hat sich der Örg selbstlos des Autos eines Freundes aus Hamburg angenommen: Ein 1964er Mustang! Das allererste „Pony Car“ gehörte schon immer zu der erschwinglichen Kategorie meiner Traumwagen… hier haben wir ein Exemplar, was der Vater des heutigen Besitzers neu in den USA erwarb. Jetzt fährt es der Sohn. Und so langsam steht einmal eine kleine Aufarbeitung an. Vielleicht kennen Sie das ja, guter Zustand, eigentlich, und dann setzt man die Flex an… Dies ist der Beginn einer Restaurierung, die heute, 2011, langsam fertig wird. Doch fangen wir vorn an.

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Die Werkstatt. Unendliche Weiten…

Kleinigkeiten selber machen. Haha 🙂

Wir schreiben das Jahr 2009. Dies sind die Erlebnisse des Raumschiffs D11 und seiner Crew. Logbucheintrag 02 Zulu Delta Bravo, Captain Sandmann: Der galaktische Winter nimmt kein Ende! Statt eines warmen Frühlings haben wir hier oben schon wieder Herbst, es regnet, schneeregnet und ist allgemein nass. Wohl denen, die bei ihrem Autowagen regelmäßig den Füllstand des Wischwasserbehälters im Auge haben. Damit nicht beim nächsten Überholvorgang die Windschutzscheibe lediglich verschmiert und nicht mehr gereinigt werden kann. Das ist nicht nur lästig, sondern wegen fehlender Blindflug-Navigation auch gefährlich. Stimmt nun zwar der Füllstand des Behälters, doch ist der Schlauch zu den Waschdüsen gerissen, abgegangen oder sonstwie seiner Funktion beraubt, denkt sich der versierte Heimschrauber: „Tausche ich den doch schnell einmal aus.“ Dieser Satz mag bei einem Golf, einem Fiesta oder einem beliebigen Auto mit minimal Platz um den Motor herum nachvollziehbar sein. Beim Audi V8 ist alles anders.

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Sie wischen wieder!

Ein kleiner Reparaturimpuls von Touranus

Was das wohl wirdSo, mittlerweile bin ich um einige Erfahrungen und Informationen reicher…. Nachdem die Operation „Scheibenwischeraufnahme wieder gängig machen“ kläglich gescheitert war, machte ich mich auf den Weg zum hiesigen Schrottplatz… wie geschätzte 150 polnische Mitbürger auch. Ich hatte ganz vergessen, wie freundlich doch solche Schrottplatzbetreiber sein können! „Was willst Du?“ „Äh, ich brauche eine Scheibenwischeraufnahme für einen 98er VW Beetle.“ „Hamm wer nich!“ Naja, die vom Golf 4 soll auch passen….räusper“ „Kannst ja mal gucken! Dahinten stehen drei!“ Jep, die standen da. Und bei zweien fehlte besagtes Teil bereits und beim dritten saß es genauso fest, wie beim Beetle… SUPER! Da aber nun die Zeit knapp war, und es gemacht werden MUSSTE, kauften wir das Teil einfach…. NEU! …für schlappe 98 Euro! Hier also leider keine lustige Schrottplatzgeschichte, sondern ein Reparaturleitfaden, für alle, deren VW Wischer nicht mehr so wollen, wie sie sollen: 😉 … ich will das weiterlesen!

Der Wanderer über dem Nebelmeer

Mit Dach, mit Gürtel – aber ohne Furcht!

Schlechtes Wetter auf Spaniens höchstem Berg

Schlechtes Wetter auf Spaniens höchstem Berg

Und auch vermutlich (in Ihrem Fall) zumeist ohne ein abgeschlossenes Kunststudium, so dass Sie gar nicht wissen, was ich mit der Überschrift meine 🙂 Also werden Sie gegen Ende dieses Artikels noch ein bisschen privaten Unterricht über einen 200 Jahre alten deutschen Maler der Frühromantik bekommen. *Hach*. Aber bis dahin singen wir gemeinsam noch einen Klassiker von Reinhard Mey, der für uns Blogger und sonstige Motorjournalisten hier oben, auf dem Pico del Teide, zeitloser und aktueller nicht sein könnte. Ob das Dach nun auf dem neuen Mercedes SLK Roadster drauf ist oder nicht, macht auf 2400 Metern den Unterschied zwischen harten Vitamin-C-Männern und weichgespülten Airscarf-Liebhabern aus. Singen, ja singen werden wir alle das gleiche Lied: „Üüüüber den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…

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Vitamin C! – Klasse!

Testfahren bis der Gürtel reißt.

Fragen Sie lieber nicht. Noch nicht. Das ist eine andere Geschichte. Wir schreiben das Jahr 2011, und bis heute dachte ich eigentlich, dass eine C-Klasse von Mercedes Benz etwas für ältere Herren ist, die solide und zuverlässig durch ihren Lebensabend gleiten wollen. Okay. Bis heute dachte ich aber auch, dass alle Atomkraftwerke außer Tschernobyl sicher seien. Das waren beides Fehlannahmen. Die eine, so schrecklich sie ist, lasse ich einmal draußen. Da kümmern sich die Nachrichtenkollegen umfangreich drum. Die andere schwirrt noch in meinem Kopf umher, als wir auf dieser kleinen spanischen Insel landen, die so berühmt ist für ihre unterschiedlichen Vegetationszonen und ihre heftigen Serpentinen. Wie geschaffen für eine kleine Ausfahrt. Mag man denken. Bis heute Abend scheuchen diverse Lifestyle-Journalisten, Filmteams und Blogger die nagelneue C-Klasse durch die sagenhaften Straßen rund um den Pico del Teide, Spaniens höchste Erhebung. Ich bin einer davon, und wenn ich an diesem Tag etwas gelernt habe, dann: NIE WIEDER BEIFAHRER.

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Jenseits von Afrika

Vorne Stern, oben Sterne – kein Dach

Auf – auf und davooon!!! brüllt Supergrobi in der Sesamstraße, bevor jedesmal sein Cape zerreißt, weil jemand drauf steht. Es ist in den vorhergegangenen Kommentaren ja schon ein bisschen angeklungen, dass ich wieder einmal im Namen der Sterne unterwegs bin. Jetzt, aktuell, hier und heute fahren wir den neuen SLK Roadster und die neue C-Klasse durch die Straßen und Berge einer kleinen Insel, die der Westküste Afrikas vorgelagert ist. Warum da? Weil da das Wetter schon jetzt im März gut genug ist, um auch das Dach mal aufzumachen 🙂 Aber Kleinwagen? Wenn auch stylisch? Hm. Sollte ich als bekennender Benzinvernichter da nicht an meine Ehre als Stufenhecklimousinenfreund plädieren? Wie viel Lifestyle wird nötig sein, um zu übertuschen, dass mir die Autos unter den Achseln kneifen?

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Das Ende der Unikate

Sie müssen jetzt ganz tapfer sein!

Wie mit dem Panzer drübergefahren!

Wie mit dem Panzer drübergefahren!

Zumindest, wenn Ihr Herz an altem Blech hängt, an Zeitgeschichte und unwiederbringlichem rollendem Kulturgut. Ich begebe mich übermorgen in die Nähe der afrikanischen Westküste, warum, das können Sie hier dann auch nachlesen… Und da habe ich mal in meinen alten Blogs gewildert und diese Geschichte gefunden. Die Meldung ist nicht neu, aber sie ist im Netz ein bisschen untergegangen. Im November 2006 überschlägt sich ein Autotransporter auf dem Weg von Cape Town nach Port Elisabeth in Südafrika. Das ist tragisch, aber passiert täglich. Die Nachricht bekommt erst jenen Gänsehautfaktor, wenn man sich anguckt, was der Transporter geladen hatte: Neun historische Unikate aus den Häusern Audi und Volkswagen, im Neuzustand oder besser. Der Lastwagen war im Auftrag von Volkswagen South Africa (VWSA) unterwegs. Ein schwarzer Tag!

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E10? Huch??? Wann war das denn?

Ay liebe Gemeinde,

Weitertanken. Oder habe ich eine andere Wahl?

Weitertanken. Oder habe ich eine andere Wahl?

da gipfeln sie vor sich hin, die scheichreichen Mineralölkonzerne und die uninteressierten Politiker. Alles streitet sich mal wieder, ein bisschen spät, wie der allgemeine Autofahrer findet. Hätte man sich nämlich schon früher in der aktuellen Lautstärke gestritten, noch vor zu Guttenbergs Plagiaten oder Ghaddafis Greueltaten gegen das eigene Volk, würden wir heute nicht wie Pik Sieben vor einer neuen Benzinsorte stehen, ohne zu wissen, was wir eigentlich damit anfangen sollen. Womöglich tanken? Und dann geht alles kaputt? Oder nicht? Sehen Sie…? Racing-Super, V-Power Diesel, Ultimate-Super-Plus und jetzt Super E10. Wer hat sich da schon so genau seinen Reim drauf gemacht? Wir haben das Dschungelcamp geguckt, Promoviertenwitze gerissen und flüchtende Menschen aus Öl exportierenden Ländern bedauert. Und plötzlich ist er da, der Sprit. Huch??? Und keiner will ihn haben.

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Wer wird Millionär?

🙂 Halb rum!

Trinken und fahren darf ich ja nicht...

Trinken und fahren darf ich ja nicht…

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! An sich keine sonderlich interessante Meldung, viele 1000 Menschen machen das jeden Tag (wenn die Deutsche Bahn denn mitspielt). Aber für mich ist es heute anders. Ich blicke auf den Tacho meines Audi V8. Auch das habe ich vermutlich schon viele 1000 mal gemacht und dabei immer wieder mehr oder weniger beeindruckende Zahlen erblickt. 200.000 – 300.000 – 424.242 – 444.444… Tja, und wenn ich Lisa (meinem Navi) glauben darf (was nicht immer sinnvoll ist), werde ich heute irgendwo in Berlin die 500.000 Kilometer erblicken. Es ist ja eigentlich nur eine Zahl. Aber wenn Sie nicht gerade Taxifahrer in Indien sind, sehen Sie die nicht oft auf Ihrem Tacho, oder? Zeit für ein paar Gedanken…

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Minus ACHT Grad – und Scheibenwischer-Defekt!!!

Von Touranus

Wir schreiben den 04.03.2011 und es herrschen -8°. Haben hier nicht unter Jens‘ Golf Bon Jovi Bericht bereits mehrere Blogmitglieder ihren Unmut darüber geäußert, dass bei solchen Temperaturen bestimmte Wartungsarbeiten nicht durchführbar sind? Seh ich genauso! Nun mag sich vielleicht jemand daran erinnern, dass ich verheiratet, aber getrennt lebend mein Dasein friste. Und irgendwann hatte meine Angetraute ja auch diesen bösen Unfall. Damals fiel nach langem Suchen und diversen Lachanfällen (Autohändler haben garantiert einen Kurs in Kreativität an der KVHS absolviert) die Wahl auf einen 99er VW Beetle… ICH riet ja damals zu einem 3er BMW…aber lassen wir das… Nun geht das Leben manchmal merkwürdige Wege, und so kommt es, dass besagte Ehefrau in das gemeinsame Haus zurückkehrt und versucht, bei manchen Problemen zu helfen. Und gaaaaanz nebenbei erfolgt der Hinweis auf die Scheibenwischer, die NICHT mehr das tun, was sie sollen… nämlich wischen! … ich will das weiterlesen!

Am Abend ist alles Käse

Heilige Hallen und ätherische Substanzen

Aus dem Vollen gemeißelt

Aus dem Vollen gemeißelt

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Wenn drei es tun, erleben sie ungleich mehr. Sollten Sie gerade erst dazu stoßen, können Sie die Vorgeschichte zur aktuellen Schweizlage nachlesen: Tag 1 und Tag 2 🙂 Mit viel Gelächter ob der durch meine bezaubernden Töchter neu kalibrierten Stimmen des mobilen Navigationsssystems und mit viel grüner Farbe im Gesicht, weil wir die serpentinenreichen Autobahnumgehungen benutzen müssen kommt das Sandmann-Trio gegen Mittag bei den heiligen Hallen des Stefan H. in der Nordschweiz an. Gerüchten zufolge gibt es zwei attraktive Neuzugänge im Fundus des Alte-Neuwagen-Sammlers. Und von weiter weg höre ich schon den Berg rufen, wir sollen zum abendlichen Käsefondue Hunger und Durst mitbringen. Das alles klingt nach guten Zeiten, und mal ehrlich, wer braucht die momentan nicht?…

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Treffen der Generationen

Wer hat das schönste Gesicht?

Wer hat das schönste Gesicht?

Der frühe Vogel kann mich mal!“ ist eine meiner liebsten Morgenparolen, sie klebt an meinem Badezimmerspiegel. Der wiederum ist weit weg, und Michis schongauer Spiegel schleudert dem eigenen blassen Antlitz keine solchen Weisheiten entgegen. Schon wieder aufwachen? Waren wir drei nicht gestern noch in Frankreich? Die Zeit rast schneller, als ich sie begreifen kann. Aber auf, auf an den Frühstückstisch, heute wollen ein paar Autos begut8et werden. Noch nicht Hintis Heilige Hallen und seine beiden Neuzugänge, die sind erst heute Mittag an der Reihe. Heute Vormittag geht es um D11, D2, D3 und E38. Falls Ihnen das nichts sagt, haben Sie a) die Sympathie meiner beiden Töchter und b) ein Oberklasse-Defizit. Das sind dicke Autos, mehr oder weniger alt. Und drei davon sind direkt verwandt 🙂

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