Mit Klassikern der Luft zu denen am Boden!

4. Rallye Hamburg-Berlin-Klassik 2011

Es geht wieder los! 180 Old- und Youngtimer dröhnen, pöppeln und donnern ab dem 26. Mai über Landstraßen von Hamburg nach Berlin. Nicht gehetzt, sondern entspannt – aber mit vielen kniffeligen Zeitprüfungen. Ein Event, der im vierten Jahr die autobegeisterten Massen an den Straßenrand treiben wird, der Jung und Alt in Ost und West vereint und der die Mobilfetischisten mit den aktiven Freizeitpiloten feiern lässt. Piloten? Ja, auch. Denn in diesem Jahr besteht neben der Möglichkeit, die sagenhaften Sandmann-Online-Berichte live in den Blogs zu lesen, noch ein zweites Highlight 🙂 Sie, ja genau SIE können mit zwei Oldtimern fliegen!!! Ihnen fehlt noch ein Hochzeitsgeschenk? Sie möchten Ihren Schatz mit etwas ganz besonderem begeistern? Dann lesen Sie einmal weiter…

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Schiffsverkehr Teil 4: Audi V8 (D11)

Der Exot mit Understatement und Ersatzteilproblemen

Da muss ich einmal umfassend recherchieren, bei Audi selbst gibt’s das nicht mehr.“ Diesen Satz hören die Fahrer des vom Konzern ungeliebten Einstiegs in die Oberklasse regelmäßig und gehen oft erst gar nicht mehr direkt „zum Freundlichen„, wie man intern den Teiletresen der Herren der Ringe nennt. Da werden Sie nicht mehr geholfen. Auch ich nicht, vielleicht hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass ich seit 2001 und 500.000 Kilometern so einen Kahn lenke. Der Griff zu den Sternen Made in Neckarsulm liegt dementsprechend waidwund draußen auf dem Parkplatz der freien Werkstatt und guckt, als träfe ihn keine Schuld. Zahnriemenwechsel. Wer baut denn derart große Motoren und packt da einen Zahnriemen drauf? Benz, BMW und Lexus jedenfalls nicht, und so steht das 500.000 Kilometer alte Kraftpaket beim 1A Autoservice Menzel in Kiel und verursacht mal wieder reguläre Kosten im Gegenwert eines kleinen Winterautos. Aber das ist eine andere Geschichte.

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Eine schöne Frühjahrsaktion Teil 2: 291.940

Von Stefan P100

Welcome back zum 2. Teil,

Pisa ;)unterwegs im Seat durch Europas Süden. Wenn ich Ihnen jetzt erzähle, dass wir von Nizza bis Pisa 12h gebraucht haben mag das nicht viel klingen. Doch wenn man bedenkt, dass es nur 380 Kilometer waren… Bei dem Gedanken wird mir wieder ganz anders. Geiz ist halt doch nicht geil, aber jung wie man war oder ist *zwinker*, denkt man nur an sein begrenztes Budget. Daher verzichteten wir erneut auf die Autobahn 🙁 Wiederholt eine Fehlentscheidung! Ich denke, die Durchschnittsgeschwindigkeit von 31 Km/h spricht Bände.  Also 18 Uhr Ankunft in Pisa. Ein paar touristische Fakten: Aufenthaltsdauer: 20 min, Parkgebühren: 90€. Zum ersten: ja wir sind Kulturbanausen! doch ich finde immer noch dass es dort nicht mehr zu sehen gibt :-). Zum zweiten: erreichte mich im Sommer nach der Reise eine Rechnung aus Pisa über 90€ :-O. Wir standen wohl auf Anwohnerparkplätzen, glaube ich, ich kann kein Italienisch. Also weiter nach Rom, wir hatten ja noch ein bisschen Zeit ;-). Nochmal 350 km…

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Eine schöne Frühjahrsaktion

Von Stefan P100

Willkommen zum 1. Artikel, liebe Blog-Gemeinde!

Mittelmeer sieht der Mond schon anders aus ;-)Immer in der dunklen Jahreszeit gehen einem abtrünnige Gedanken durch den Kopf, was man nicht alles unternehmen möchte. Geht Ihnen das nicht auch so? Aber es liegt Schnee, es ist kalt und dunkel. Das sind Argumente, die einen dann immer wieder lieber auf dem Sofa fläzen lassen. Doch genau um diesen Bann zu brechen sind ein Freund und ich vor fast genau einem Jahr aufgebrochen, Europa im Winter zu erkunden und ein kleines Abenteuer zu erleben. Spontan wird eine Karte in die Hand genommen, in diesem Fall „google.maps“ und einmal geschaut, welche Route in Frage kommen könnte. Hm. 2 Wochen Zeit reichten mit dem Auto nicht für die große Runde, doch ans Mittelmeer wollten wir schon. In Paris und Rom waren wir noch nicht. Weiter gucken und Strecken verbinden. So kamen wir auf eine Strecke von etwa 5000 km. Das verantwortliche Automobil war schnell klar. Mein 94′ Seat Ibiza mit LPG Umbau (gab’s ja hier schon oft Gespräche) und mit Kilometerstand 287.109 musste herhalten. So ging es am 11.02.2010 auf die weite Reise…

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Schiffsverkehr Teil 3: Lexus LS400 (UCF10)

Hey Danny V8, guck mal was ich ausgegraben habe 🙂

Das Auto von Gott

Eine Gemeinde von Heiligen

Eine Gemeinde von Heiligen

„Naja WIR können ja auf so ein Fazit verzichten, wir wissen ja was wir an unserer Marke haben, gelle?“ sprach jemand aus der gläubigen Gemeinde im Forum des Lexus Owners Club und beschrieb den Zeitgeist von Japan Premium. Toyota hatte damals irgendwie alles richtig gemacht. Sie bauten eine S-Klasse noch vor dem W140 und spülten diese ohne eine Aufpreisliste auf den Markt – denn es war schon alles drin, was möglich war. Nur wenige Zulieferer, Gesamtproduktion und Qualitätsmanagement unter einem Dach, üppige Dimensionen und nahezu halb so teuer wie der Stern. Das erklärt, warum vom L-uxury S-edan allein im ersten Jahr in den USA doppelt so viele Fahrzeuge verkauft wurden wie vom Audi V8 in insgesamt fünf Produktionsjahren. Das erklärt allerdings nicht eine pissige Internetgemeinschaft, die es vermutlich nicht nötig hat, dass man über sie berichtet. Weil ihre Autos einzigartig sind. Unerreicht. Du kannst nur an sie glauben, aber du sollst dir kein Bildnis machen.

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Schiffsverkehr Teil 2: BMW 730i (E32)

Der alterslose Begleiter mit der großen Gemeinde

Ich habe für meinen vor vier Jahren 1200 Euro bezahlt und bisher 800 Euro investiert. Der fährt einfach!“ Und es geht für noch weniger. Murat in Kiel Gaarden hat einen HU-fälligen Zwölfzylinder für ’nen Tausi stehen. Der erste Nachkriegs-Zwölfzylinder! Fahrbereit, leichte Mängel, innen nicht schön… oohhh… da waren sie wieder, diese Worte. Nein nein. Lecker von der allgemeinen Historie sind sie schon, die Siebener. Sie kommen aus einer Zeit, wo erstmalig elektronische Geschwindigkeitsbegrenzungen die 250km/h Marke setzen. Wo es kaum bezahlbare Reifentypen gab, die dem Mix aus Gewicht und hoher Geschwindigkeit gewachsen waren. Reifenbindung, vorgegeben durch den Hersteller. Erinnern Sie sich? Hier rollt ein großartiger, ausgereifter Wurf, ein Serienfahrzeug, was gefühlt noch immer im Straßenbild mitschwimmt.

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Schiffsverkehr 1: Mercedes Benz S-Klasse W140

Der aus dem Vollen gefräste Riese mit dem fragilen Herzen

Der Dicke in einer dünnen Welt

Der Dicke in einer dünnen Welt

Die bekommen alle die gleichen Probleme, jeder einzelne, da kannst du die Uhr nach stellen!“ Ein Fahrzeug vom Format des gewichtigen Kanzlers der Deutschen Einheit, und es hat sich gar nicht schlecht verkauft. Ein paar mehr als 400.000 Stück liefen in jenen bewegten Jahren vom Band, und seien Sie einmal ehrlich – sehen Sie noch welche? Ja, manchmal. Aber längst vorbei sind die Zeiten, in denen diese Sterne in engen Parkhäusern stecken geblieben sind oder nicht auf den Reisezug nach Sylt durften. Weil sie nicht raufgepasst haben! Verklungen sind die Presseberichte über ausufernde Überheblichkeit und verschwenderisches Platzangebot, welches auch im Design nicht mal im Ansatz kaschiert wurde. Mercedes Benz hat bei der Baureihe W140, und dies vielleicht zum letzten Mal, alles gegeben, was damals technisch möglich war. Ohne dabei auf Kosten, Größe oder Gewicht zu achten. Dieses Auto war fett. In jeder Beziehung. Geblieben ist eine Erhabenheit, die es auf seinen Fahrer überträgt. Unsterblich sind der Fahrkomfort, die Kraftentfaltung der V8-Triebwerke und die Möglichkeiten, alles, aber auch wirklich alles irgendwie mit Elektromotörchen zu steuern.

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Zeugen der schlimmen Neunziger!

Es WAREN bewegte Zeiten. Mit Ach und Krach überstanden wir die 80er und einen SuperGAU in der Ukraine und blicken voller Hoffnung in das letzte Jahrzehnt des vergangenen Jahrtausends. Duran Duran haben ihre größten Hits schon hinter sich. Fern im Irak brennen die Ölquellen. Plötzlich kommen im Osten fünf neue Bundesländer wieder zurück, und das vereinte Volk weiß noch nicht so recht, ob es mehr feiern oder mehr zahlen soll. Oder ob es sich eine Oberklasse-Limousine gönnen kann. Die dicken, zeitgenössischen Autos habe ich HIER schon einmal kurz umrissen. Sie lassen mich nicht los. Jeder einzelne. Jeder Name dieser tot geglaubten Ölfresser weckt Emotionen und spricht andere Synapsen an. Damals angepriesen in Tageszeitungen und beim Autohändler, hatten sie eines in ihrer Zeit gemeinsam: Die grenzenlose Dekadenz, aufgewogen vom Kaufpreis eines kleinen Einfamilienhauses!

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„YES!“ hallt es auf der Insel

Treuversprechen als Fortsetzung von Teil 1

How are you, liebe Blog-Gemeinde?

Welcome to the Vineyard

Welcome to the Vineyard

Haben Sie den ersten Teil meiner Linkserfahrung im Königreich gut verdaut? Okay, dann widmen wir uns in diesem Teil nun abschließend einmal mehr den JA-Sagern. Ja kann man gar nicht oft genug sagen, bei der Frage nach einer weiteren Grillwurst oder nach einem weiteren Bier, ob man daran gedacht hat, auf der richtigen Straßenseite zu fahren oder – als Antwort auf diese eine Frage, ob man sein Leben in guten wie in schlechten Zeiten an der Seite des Anderen verbringen will. Doch dazu kommen wir ein bisschen später, wenn es linkslinkslinkslinkslinks! in Richtung des alten Vineyards geht. Zunächst möchte nach einer kurzen Nacht ein echtes Englisches Frühstück vertilgt werden, damit der rechts sitzende Fahrer auch genügend Kraft für die Weiterfahrt im knuffigen Citroen C3 hat. Echt Englisch. Sie ahnen schon…

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Notieren Sie, Watson.

Von einem, der das erste mal links fährt und rechts sitzt.

Dear Blog-Community,

Tourist durch und durch

Tourist durch und durch

full of strange but lovely impressions I want to share these beautiful days from last year, same time with you out there. Was wissen Sie denn so über Great Britain? Na? Meine vordergründigen Vokabeln waren bisher: Schlechtes Wetter und Nebel, schlimmes Essen, leichte Schrulligkeit, Linksverkehr, Tower Bridge, Beatles, Politeness und konservative korrekte Menschen. Und auf einmal steht alles direkt vor mir. Die Familie meines halbfinnischen Fräulein Altonas kommt aus Finnland (ach?), aus Deutschland und aus England. Cousin Thommy verlässt Finnland und lernt in London Joanna kennen. Auf unser Einladungskarte steht, dass die beiden nachhaltig „Yes“ zueinander sagen wollen, und wir mögen bitte dabei sein! Sandmann in Groß Britannien. Das erste mal! Was geht einem leidenschaftlichen Autofahrer da durch den Kopf? Genau – die Bilder aus den Englischbüchern in der Schule, mit den roten Bussen, den gelb karierten Kreuzungen und Autos mit dem Lenkrad auf der falschen Seite. Vermutlich eine Herausforderung, wenn man es noch nie gemacht hat. In der Tat. Aber fangen wir vorne an…

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Da ist Musik in den Ohren!

Ay liebe Blog-Gemeinde,

die Zeiten sind vorbei, in denen wir uns im heimischen Fahrzeug mit dem Beifahrer und den Passagieren im Fond unterhalten haben. Heute wird schon vor dem Start des Triebwerks das Radio (wenn man es noch so nennen kann) aufgedreht, Musik und Informationen permanent über ein großes Display abgerufen, das Navigationssystem brabbelt dazwischen, die Kinder auf dem Rücksitz, wenn sie nicht je einen eigenen kleinen Fernseher haben, sind an den IPod angestöpselt und bekommen sowieso nichts mehr mit. Oder? 🙂 Also… bei mir ist das nicht ganz so, ich bin da ein wenig oldschool. Auf den Pendelstrecken Kiel-Hamburg (genau eine CD-Länge) oder während meiner Deutschlandquerungen nach Berlin gönne ich mir in meiner asketischen Einsamkeit aber schon eine Menge Musik. Und stelle mir heute die Frage, was SIE wohl so hören, wenn Sie Auto fahren. Was sind Sie für ein Audio-Typ?

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Wie lange noch Luxus?

Kann man sich diese Schiffe heute noch leisten?

Stelle man sie doch einmal virtuell nebeneinander, die Dickschiffe der frühen 90er Jahre. Audi V8, BMW 730i, Mercedes S-Klasse W140 und den ersten Lexus LS400. Kennen Sie die noch? Und dazu näselt Grönemeyer: „Ech will määäähr Schiffsvärkäääähr!“ Erstgenannter V8 ist zumindest den Lesern hier hinlänglich bekannt, von der kleinsten Schraube bis zur zickigsten Macke. Dass man einen Audi V8 bezahlen kann, aber kaum Teile zu normalen Preisen bekommt wissen Sie. Und dass man selbst mit Werkzeug umgehen können sollte. Aber die anderen drei? Sie alle waren damals ebenfalls sündhaft teuer, haben ihre Besitzer auch weiterhin einen dicken Stiefel Geld gekostet und sind heute im fahrbaren Zustand für rund 3000 Euro beim Fähnchenhändler zu haben. Jeder einzelne. Und sie haben jeweils 8 Töpfe, in denen gekocht wird. Ist jetzt die Zeit zum Zuschlagen und Geiz-ist-Geil-Luxus genießen gekommen?

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Fremdgehen im Frühling…?

Ay liebe Blog-Gemeinde,

Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte… und menschenskinders, was der Kerl mit uns macht! Jedes Jahr das gleiche. Nicht nur sein blaues Band flattert hier irgendwo rum, nein, auch die gute Laune, die Hormone und der damit verbundene Wunsch, Dinge zu verändern 🙂 Sie kennen das vielleicht. Der einfache Mann guckt zweifelnd auf das, was er so hat und fragt sich, ob das denn schon alles ist. Ob denn nicht ein wenig Abwechslung vor der drohenden Midlife-Crysis schützen könne, ob nicht ein kleines Abenteuer neue Würze in  den Alltag bringe, ob nicht ein kleiner, schlecht zu rechtfertigender Selbstbetrug die Pumpe wieder einmal höher schlagen ließe. Der Reiz des anderen. Soll ich mich ihm ergeben, oder mache ich dann alles kaputt?

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Bundeswehr reloaded – jetzt wird’s ernst!

Liebe Gemeinde,

die Zeit rennt unaufhaltsam voran, und die Bundeswehrcomix sind nun schon am Ende der Grundausbildung. Boostedt ade. Bald geht es in die Stammeinheit an der Westküste… Insgesamt 170 Seiten Comics! Absurdes und Reales, Vorgesetzte, Liebe und Schmerz. Ein Ford Taunus und ein Schütze im Norden, zwischen Verrückten und guten Freunden. Immer in grün, unermüdlich, und hey – es war ja eigentlich gar nicht so schlimm. Jedenfalls nicht für mich 🙂 Seit 8 Wochen jede Woche neu auf Sandmanns Welt. Oder alt. Je nachdem, wie Sie das sehen.

Knochen Comix – Die Grundausbildung. Klick mich.

Diesen Artikel können Sie nicht kommentieren, aber die Comicseiten sind freigeschaltet… wer mal dabei war, wird sich wohl erinnern 😯