Geheimnisvolles Wales…

von SeineKleineSchwester

Nachdem der Sandmann so wunderschöne, sonnige Bilder aus Mallorca mit uns geteilt hat und mich langsam, ungewöhnlicherweise, das Fernweh packt, möchte ich euch von Wales erzählen… Und jetzt, wenn sich draußen langsam aber sicher Väterchen Frost bei uns in den nördlichen Gefilden einstellt, gibt es doch nichts Schöneres, als sich an eine Zeit zu erinnern, wo Schal und Hanschuhe noch vollkommen überflüssige Accessoires waren… nix mit Schafskälte! 😉

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Das Talent und die Musik anno 1989…

Von Daemonarch

In meinem Fall eigentlich eine Feindschaft auf Lebenszeit… Leider habe ich in dieser Zeit kaum fotografiert, daher hier Bilder aus den frühen 90ern.

Modern Talking-Der verhinderte ErfolgEs begab sich in einem düsteren, diesigen langweiligen Winter im Jahre 1989… Ein Kumpel und ich beschlossen, mit den damals bescheidenen Mitteln Musik machen zu wollen. Er für seinen Teil verfügte über einen schönen hochpreisigen Synthesizer und einen Atari-ST… Eigentlich die Idealausstattung, um eine gepflegte Weltkarriere im House/Techno/Acid-Sektor abstarten zu können. Nach einigen Tagen lustigem Herumprobierens zeigte sich, dass die Ergebnisse gar nicht mal so albern klangen. Dafür, dass ich persönlich keinerlei Talent zeigte, ein „richtiges“ Instrument zu bedienen jedenfalls.

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Die Social-Media Probefahrt von Rad-ab.com

Dies ist ein Testversuch meines Bloggerfreundes Jens Stratmannund seinem Blog Rad-ab.com! Eigentlich mehr ein Experiment, inwiefern man Social Media / Blog und eine Probefahrt kombinieren kann. Er hat für die nächsten Tage einen Mercedes-Benz vor der Tür stehen. Besser gesagt ein Coupé. Genauer gesagt ein C-Klasse Coupé. Diesel. Das Fahrzeug ist mit allen möglichen technischen Hilfsmitteln ausgestattet, die er nach und nach alle testen und vorstellen wird, und IHR könnt das steuern. Sagt ihm eure ganz persönliche Wunschliste, und sei sie noch so verrückt 🙂 Wie viele Bierkisten gehen auf den Rücksitz? Wie schnell kann man rückwärts fahren? Euch fällt schon was ein!

Social Media lebt erst so richtig, wenn alle mitmachen. Ich zähl auf euch!

Hier geht es zum Artikel, da erfahrt ihr noch mehr.

Sandmann

Das stand aber so nicht im Prospekt!

Hotel ist ja nicht immer gleich… nun… Hotel.

Der Schein trügt

Der Schein trügt

Längst hat sich Sandmanns Welt von einem international bekannten Motor- und Youngtimerportal zu einem weltweit beachteten Lifestyle-Blog mit Reiseambitionen erweitert. Weitestgehend 🙂 Meine Erfahrungen mit Hotelbuchungen, besonders mit Billig-Hotels, noch besonderer mit Hotels, die in Prospekten ohne Bilder dargestellt wurden und darüber hinaus mit Hotels in Spanien … äh… besonders… wie fing der Satz an? Egal, dies und das möchte ich mit Ihnen und Euch teilen. Erfahrungen vor allem. Und wenn ich mich schon nicht mit Datingportalen und Singlebörsen auskenne, dann wenigstens mit Toilettenkacheln und Lattenrosten. Da kann ja auch nicht jeder mit um. Kommen Sie mit mir, ganz unvoreingenommen, ins Hotel Rocamar bei Port de Söller?

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Chill Refill Teil 1: Vollanken, bevor der Winter kommt…

Aber kein Benzin. Ich brauche SONNE!

treiben lassen

treiben lassen

Während draußen ein mittnovemberlich-kalter Sprühnebel-Regen in der montäglichen Abenddunkelheit niedergeht und die GANZ dunkle Jahreszeit uns allen noch bevorsteht, mache ich mir ein paar Gedanken, wie wir alle zusammen das alles weitestgehend unbeschadet überstehen können. Und werfe mal einen Begriff in den Raum: SONNE. Davon hat Petrus uns im Jahre des Herrn 2011 nicht viel gegeben, jedenfalls nicht in unseren nördlichen Breiten. Also haben mein halbfinnisches Fräulein Altona und ich unsere letzten Kröten zusammengefegt und vor ein paar Wochen eine kleine Flucht dorthin gebucht, wo man sie noch finden konnte. Die Sonne. Vier warme Tage in einem kleinen Bergdörfchen auf einer kleinen spanischen Insel in der großen Nebensaison. Das kostet nicht die Welt, hat aber definitiv Überlebensqualitäten. Lassen Sie sich von ein paar Bildern verzaubern…

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Von Prinzen und Fröschen…

von SeineKleineSchwester

Jetzt ist fast ein halbes Jahr seit meinem Wurf ins eiskalte Haifischbecken der Singles vergangen – und etwas weniger seit meinem ersten Erfahrungsbericht. Ich denke, ich kann mittlerweile mitreden und möchte das auch gern noch einmal tun. An dieser Stelle vorab ein sehr großes Dankeschön an meine Freundin und Mitsingle Dat Sinchen, die mich mit Flirterfahrungen und Fotos so tatkräftig unterstützt hat :-* … ich will das weiterlesen!

Wo einst der Schrott-König regierte

Ay liebe Blog-Gemeinde.

Da ahnt man noch das Auto

„Ist das da nicht ein Rücklicht…?“ In der Tat. Die natürlichen Bedürfnisse meines Hundes treiben mich regelmäßig in mehr oder weniger konzentrischen Kreisen durch das kieler Umland, um das sich viele Geschichten ranken. Da hieß es anfänglich, in meinem Garten sei in den 60er Jahren eine Isetta vergraben worden. Bisher konnte mir allerdings keiner der älteren Nachbarn, die damals mein kleines Häuschen mit gebaut haben, das bestätigen. Dass beim Bau des Dachstuhls der Casa Sandmann allerdings auch Bahnschwellen und ein kompletter Gleisträger verarbeitet wurden, habe ich inzwischen selbst bezeugt. Tz. In einem Bombenkrater auf einer Wiese im Nachbardorf soll noch immer ein altes Auto begraben liegen, sagt Örg. Das sei sogar bei Google Earth zu sehen. Warum haben wir da nicht längst gebuddelt? Und hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen, war einst ein gewaltiger Schrottplatz. Es wird von Autostapeln berichtet, brennenden Wracks und Reifen, riesigen Hallen und hunderten ausgeweideten Klassikern im grünen Wald. Diesen Platz gibt es nicht mehr, aber hier, wo ich gerade Gassi gehe, wird er irgendwo gewesen sein. Was man so alles am Wegesrand findet…

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Pendeln Akt 2 – Fernbeziehungen

Ay liebe Blog-Gemeinde,

ob nun Daimler oder Audi V8, das Thema ist noch immer das gleiche!

Während ich gerade noch den dunklen Morgen beschrieb, muss ich ja auf der anderen Seite der Berichterstattung auch einmal das Positive herauskehren. Geht das? Nun – die automobile Überbrückung von Distanzen muss nicht zwangsläufig von Müdigkeit, Unmut und Langeweile gesäumt werden. Es existieren durchaus schöne Ziele, die es zu erreichen gilt. Und mal Hand aufs Herz: Jeder, ich betone jeder von Ihnen hat doch sicherlich schon eine Fernbeziehung gelebt? Oder tut es noch immer? Na? Naa? Plötzlich fährt sich das Auto ganz anders, ist die Magengegend des Fahrers mit Geigen gefüllt und der Schnee da draußen ein bisschen weißer als sonst. Verzeihen Sie mir den Schnee. Der war schon da oder er kommt mit Sicherheit demnächst. Oder er ist schon wieder weg. Aber das warme Grundgefühl – das ist immer da. Oder bei Ihnen nicht?

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Pendeln Akt 1 – zur Arbeit

Wieder und wieder jeden Morgen.

Manchmal hilft auch kein Kaffee mehr. Es gibt diese Tage, nein, diese Morgende, an denen ich am liebsten im Bett bleiben würde. Besonders, wenn es draußen einfach heftig kalt, dunkel und nass ist. Was hindert mich eigentlich daran? Ach ja. Ich habe zwei Kinder, die es als wenig vorbildlich ansehen würden, wenn Papa nicht aus der Kiste kommt. Und ich habe einen Job, der mir meistens Spaß macht und nach mir ruft. Heute ganz besonders laut. Zudem aus einer gewissen Entfernung, genauer gesagt aus Flensburg, wo ich um 8.00 Uhr sein muss. Ich teile dieser Tage erneut das Los der vielen 1000 Berufspendler, die sich Tag für Tag und Morgen für Morgen aus ihren Betten quälen, um ihre Arbeit zu verrichten. Was extra schlimm zwischen November und Februar ist, denn in diesen Monaten gestaltet sich die Umgebung dunkel und kalt. Jetzt. Die Ferien sind vorbei und der Frühling ist noch weit weg. Aber fangen wir vorne an.

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Kochen mit 7 Töpfen

Ay liebe Blog-Gemeinde,

Die Wärme kommt von unten

Die Wärme kommt von unten

Es mag für den einen oder anderen ein wenig überheblich klingen, wenn man sich als Eigner einer Küche mit acht Töpfen darüber beschwert, dass nur sieben Töpfe ihren Dienst verrichten. Das sind dann ja immer noch drei Töpfe mehr als bei den meisten anderen Küchen in diesem Land. Wer aber selbst so eine Küche bewirtet, und da spielt das Lebensalter oder das Modell nur eine untergeordnete Rolle, der wird schnell zugeben, dass ein einziger nicht mitlaufender Topf einem extrem die Petersilie verhageln kann. Also – begeben wir uns auf die Fehlersuche in der Küche, zwischen gerebeltem Gummi, vergossenem 15W40, zischendem Kühlwasser mit G12 Plus und einer alles umschmeichelnden Motorwärme, von der Tim Mälzer nur träumen kann. Sind Sie dabei?

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Seid ihr auch alle daaaaaa?

Tri tra trullala!

15:30 Uhr. Da denke ich an nichts Böses beim Stöbern in der kleinen Mappe, in der sich die eingecheckten Rückflugtickets von Frankfurt nach Hamburg befinden sollen. Warum auch? Mein einziges Bestreben ist, zu einer annehmbaren Zeit zu Hause ankommen. An diesem Sonntag, an dem ich arbeiten „musste“, sofern man den Besuch der DTM in Hockenheim als solche bezeichnen möchte. Für mich ist es Arbeit, meine freien Tage sind in diesen ohnehin turbulenten Zeiten nahezu heilig – aber zum sonntäglichen Tatort werde ich auf der Couch sitzen! Es ist ja noch viel Zeit, mein Chef und ich rollen im kantigen Miet-Focus von der Motorsportarena mit geplantem kurzem Zwischenstop am Mannheimer Bahnhof über die A5 nach Frankfurt und haben für den 45-Minuten-Trip noch ein komfortables Zeitfenster, denn der Flieger startet erst 17:50 Uhr… … … Es soll alles anders kommen.

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It must have been love…

…and it´s NOT over!!

Was soll ich sagen? SeinekleineSchwester war auf einem Roxette Konzert! DIE kleine Schwester aus den 90ern, die sich nie hätte träumen lassen, dass sie 20 Jahre später den Wunsch erfüllt bekommt, der ihr während ihrer Schulzeit aus notorischem Geldmangel verwährt geblieben ist. Damals ging nichts ohne das Gesangsduo Marie Fredriksson und Per Gessle. Ob die Musik aus dem Radio kam oder als Soundtrack zu einem Film, sie waren überall dabei, haben uns auf Klassenfahrten begleitet, auf Partys, in der Disko, im Kino, als Poster in der Bravo, was war das eine schöne Zeit… wer hat denn Pretty Woman nicht gesehen und bei It must have been love vielleicht sogar geweint? Dass sie auch die Musik für den Mario Bros. Film gemacht haben, weiß nicht jeder (kennt den außer mir überhaupt einer?) aber das Lied kennen sie alle: Almost unreal!

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Der Fels in der Brandung

20. Oktober 2011. Ein Denkmal für ein unzerstörbares Automobil.

Breitbeiniger Auftritt

Breitbeiniger Auftritt

Mir ist so danach, diesen Bericht mit den Worten „es begab sich aber zu der Zeit, da…“ anzufangen 🙂 Nun ist Weihnachten aber (noch) ein paar Wochen entfernt, und soooo alt ist dieses Auto ja auch (noch) gar nicht. Aber er verleitet schon sehr zu klassisch-biblischen Formulierungen, dieser Mercedes-Benz, wie er da so in der Morgensonne steht wie eine von alten Ägyptern in Stein gemeißelte Botschaft des endgültigen Friedens. Wie eine von südamerikanischen Ureinwohnern in Tropenholz geschnitzte heidnische Maske der Ewigkeit. Wie eine von mittelalterlichen Handwerkern geschmiedete Gussform des Widerstands gegen die immerwährenden Naturgewalten. Liebe Leser, ich muss euch und Ihnen einfach ein paar Bilder zeigen und diesem Daimler ein Denkmal setzen für genau das, was er für mich sein soll. Ein anspruchsloser Wellenbrecher in den Fluten des Berufsverkehrs. Eine mich umgebende Burg mit dem Komfort eines Wohnzimmers. Eine blechgewordene Reinkarnation der Zuverlässigkeit! Prost.

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Neiiiiin! Nicht schon wieder!

Dinge fallen runter.____________________________

Vielleicht erinnern Sie sich ja noch. Es gibt Autos, die durchaus als wartungsfreundlich zu bezeichnen sind. Und es gibt andere, die kann man durchaus warten und pflegen, allerdings sollte man sich an bestimmte Voraussetzungen schlicht gewöhnen, weil sie nicht zu ändern sind. Sprechen wir von dem banalen Akt des Öl Einfüllens bei einem 17 Jahre alten Audi V8. Vielleicht haben Sie ja eines dieser Abwrackprämien-gesponserten Kleinstwägelchen, die kein Öl mehr verbrauchen, womöglich nicht mal mehr eine Motorhaube haben und auch ansonsten keiner schmierigen Zuneigung bedürfen. Ich nicht. Mein alter, großvolumiger Achtzylinder braucht Öl, mal mehr mal weniger, er stinkt und er ist schmutzig. Um ihn herum befinden sich eine Menge heutzutage wegrationalisierter Anbauteile, und wie immer sollte ich sehr genau 8 geben, was mit Dingen geschieht, die sich entgegen meinem Willen in Richtung Erdmittelpunkt bewegen. Außerdem haben wir Minusgrade. Verwirrt Sie das? Zurecht.

… ich will das weiterlesen!