Wenn Schall-Dämm Ab-Gast und nicht fehlt.

Eine Sidepipe für den Kombi 🙂

Das erfreut jeden TÜV Prüfer

Das erfreut jeden TÜV Prüfer

Es ist einer dieser Tage! Erst schmiert mein Desktop-PC knisternd ab und bleibt dunkel. Das ist doof, also mache ich mich auf den Weg zum neonstressigen Elektrogroßmarkt, um adäquaten Ersatz zu beschaffen. Rudolf rollt los, mein Nachbar winkt am Straßenrand, ich drücke den Knopf für den rechten (im Passat unüblicherweise elektrischen) Fensterheber – und das zerbrechliche, durchsichtige Teil plumpst mit einem lauten Scheppern komplett in die Tür und bleibt da. 🙁 Noch mehr? Nachdem ich Beifahrer’s Durchblick-Chance unter Nachbar’s Geschmunzel mit Drähten wieder hervorgefischt und provisorisch fixiert habe, knackt es 400 Meter weiter laut und deutlich vor meiner Nase. Durch die Frontscheibe wandert langsam ein 15cm langen Riss mittig von unten, Tendenz größer werdend. Genug? Nein. Auf der B76 verabschiedet sich mit einem lauten, metallischen Rumpeln der Endschalldämpfer vom Rest des Kombis. Das alles innerhalb von 30 Minuten. Wo fang ich an? Beim Auspuff…

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 5

Edelstahlaugen

Edelstahlaugen

Auch wenn die 16GB Speicherkarte in meinem Fotoapparat noch nicht ganz voll ist – man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist. Ich habe Material für rund 7 mehrseitige Berichte zusammen. Den Sonnenuntergang gestern Abend kann man romantisch kaum toppen, und der Weg in den Norden ist noch viele Meilen weit. Zumal… ich noch kurzfristig die Zusage eines renommierten Jeep-Restaurierers in Essen bekommen habe, das liegt ja… hm… FAST auf dem Heimweg, so ein kleiner West-Knick fällt dann auch fast gar nicht mehr auf! Ich muss München früh verlassen. Und werde im Laufe des Tages von so manch reisebremsender Mini-Katastrophe heimgesucht.

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 4

Ein paar 1000 Kilometer auf Fotosafari

Der Sonnenuntergang der Liebenden

Der Sonnenuntergang der Liebenden

Langsam, ganz langsam neigt sich meine kleine 3000 Kilometer-Tour dem Ende entgegen. Aber wirklich nur ganz langsam, denn heute ist ein besonderer Tag für mich: Ich besuche die Katze, um ihren Alltags-Youngtimer Audi V8 Quattro als Leserauto für die Ausgabe 06/2012 zu fotografieren. Jawohl. Und das bedeutet: Raus aus dem Allgäu und rein in die Innenstadt des schönen Münchens, bavarische Metropole an der Isar, Zuhause der echten Schickeria und der Spider Murphy Gang. Ob Rosi noch immer unter 32-16-8 zu erreichen ist? München wird Kulisse für die Erfüllung eines fotografischen Traums sein. Folgen Sie mir zu einem verkannten Technologieträger aus den späten 80ern.

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 3

Ein paar 1000 Kilometer auf Fotosafari

Andacht vor der Technik

Andacht vor der Technik

Österreich, die Zweite. Es war gestern definitiv zu viel Auto für eine Geschichte (auch für zwei), also machen wir heute mit den verbliebenen abzulichtenden Boliden weiter. Ich bin noch immer bei Robert Willinger in Dornbirn, dem Mustang-Züchter mit der Miet-Stute, dem Einheizer der sündigen Kraftwerke mit Heckantrieb, dem Zuhälter der pornösen Plüsch-Hot-Rods – und heute dem souverän Gas dosierenden Drag-Strip Piloten und dem Farmer aus den swingenden Fourties. Wie? Was? Na, lesen Sie doch einfach weiter 🙂

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Mach 1? Macht nix. Mach fertig!

Ein breitbeiniger Auftritt für einen Cowboy.

Hit the road, Jack!

Hit the road, Jack!

Das blaue Wunder. 5.0 Liter V8, verstärkte Bremsen, Edelstahl Doppelrohranlage und hochwertiges Leder mit Nähten in Wagenfarbe. Wer sich vor 40 Jahren (oder auch später) in den Mustang Mach 1 verliebt hat, der findet im 2012er Ford Mustang GT ein Äquivalent mit aktueller Technik. Nicht jedermanns Ding. Aber verrückt genug, um geliebt zu werden. Und in der TRÄUME WAGEN EDITION mit vielen wunderbaren Details steht das Monster nun vorm Verlagsgebäude und wird uns in diesem Sommer begleiten 😀 Mit dem Klick auf das Bild oder den Link unten kommen Sie auf eine kleine Hommage an unsere neue Verlags-Karre mit der klaren Ansage. Viel Spaß. Wir sehen uns drüben…

Sandmann 😯

HIER geht es auf den TRÄUME WAGEN Blog

Auf den Spuren der Traumwagen Teil 2

Ein paar 1000 Kilometer auf Fotosafari

Horizonte erweitern

Horizonte erweitern

Die Sonne erhebt sich träge und kernfusionierend über dem Horizont des zweiten Tages auf einer Reise durch die Welt der schrägen und schrillen Autos. Gestern war ich noch bei Sportwagen Engel in Andernach und hatte die halbe Nacht meine liebe Not, das Erlebte zu verarbeiten. Im idyllischen Gewerbegebiet fiel ich später in einen von der türkischen Pizza angedursteten, unruhigen Schlaf. Immerhin. Und ich träumte von Autos, alten Autos, schnellen Autos, schönen Autos. Heute ist mein Ziel Dornbirn in — Österreich! Vier coole und einzigartige Klassiker. Mein Navi behauptet, das sei irgendwo am Bodensee, man sagt da seien sogar ein paar Berge. Aber fangen wir auch in diesem Teil vorne an.

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 1

Ein paar 1000 Kilometer auf Fotosafari

Racing am Rhein

Racing am Rhein

Ich werd‘ ja auch nicht jünger. Allerdings verliere ich die eine oder andere Macke anscheinend nicht, so auch die nicht aufhören wollende Lust an Verbrennungsmotoren und das sie umgebende Blech. Am Gas geben, am Sound von großvolumigen Mehrzylindern und am Fahren. Stundenlang. Gern auch mal einen ganzen Tag. Sehr gern auch mal mehrere verrückte Tage hintereinander, um genau zu sein sind es diesmal fünf davon über eine Gesamtstrecke von 2700 Kilometern. Neue Kamera, neue Ziele im Rheinland, in Österreich und in München und liebenswerte, interessante Menschen mit ihren Autos. Ich bin der jugendliche schlimm bemützte Typ links im Bild, neben mir sitzt und fährt Herr Engel den brutalen Mercedes-Benz 300 SLR von 1957. Aber fangen wir vorne an.

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Camper’s Burn-Out

Ach, steigen Sie doch bitte ein

Ach, steigen Sie doch bitte ein

Schatz, hast du auch den Herd ausgemacht? Kennen Sie es, dieses Gefühl, irgend etwas vergessen zu haben, vornehmlich wenn man gerade urlaubsreif am Flughafen steht und in den Süden will? Schicksalshaft und unerwartet passieren offensichtlich auch mal blöde Sachen, wenn man nicht aus Versehen etwas vergessen hat. Wir hören sie dann beispielsweise im Verkehrsfunk. Ich finde es erschreckend, wie oft da die Rede von einem brennenden Fahrzeug ist. Oder wir kommen direkt am Ort des Geschehens vorbei, bremsen, wenden und stehen sprachlos vor einem Urlaubstraum, der keiner mehr ist…

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Tankboykott am 1. März? Macht das Sinn…?

Da geht noch was

Da geht noch was

Ich möchte Sie und Euch mal wieder auf eine kleine Diskussion einladen, nachdem ich gerade bei Facebook aus einigen Freundeslisten verbannt wurde. Weil ich mich polemisch zum morgigen Tankboykott geäußert hatte und schrieb, dass ich morgen alle verfügbaren Gefäße vollmachen werde. Inzwischen zögere ich ein bisschen. Ich habe meine Gedanken drüben im Autobildblog niedergeschrieben, weil dort noch eine andere Reichweite als hier flimmert. Deshalb verlinkt ich heute mal da hin. Hier geht es auch bald wieder mit alltäglichen Neuigkeiten weiter, versprochen 🙂

KLICK

Kommen Sie gern mit rüber und machen Sie mich platt…

Sandmann

Herr Nachbar und sein Taunus

Könnte auch der Erstbesitzer sein...?
Könnte auch der Erstbesitzer sein…?

Die Wege des Navis sind in diesen Tagen nicht immer nachvollziehbar. Irgendwo mitten im niedersächsischen Lüneburg wird mir das schlagartig bewusst. Ich wollte doch nur die Stadt verlassen und finde mich mitten in irgend einer Sackgasse wieder. Alte Straßenlaternen stehen vergessen an leeren, asphaltierten Fußwegen, es riecht nach Abgasen und Schmieröl. Allerdings ist dieser kleine Umweg nicht ganz vergebens, denn aus dem Augenwinkel nehme ich in einer Halle neben der Straße ein altes Auto wahr, mit geöffneter Haube und einem Mensch im Motorraum steckend… Na das gucke ich mir doch einmal an.

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Auszeit und Eiszeit

Eine kleine Geschichte über… nichts.

Zeit. Das halbfinnische Fräulein Altona verweilt dieser Tage aus dem einen oder anderen Grund in Berlin und in Kölle, ist also temporarily not available, um es einmal wie mein Telefon auszudrücken. Meine minderjährige Brut treibt sich das bevorstehende Wochenende organisiert jenseits der Casa Sandmann rum. Und was mache ich selbst nun aus diesem unerwarteten Freizeit-Loch? Hm. Rudolf ist vollgetankt, und alles in mir drängt laut und eindringlich nach einer kleinen Pause. 🙂 Hallo Dänemark. Du kommst mal wieder wie gerufen. Was spricht gegen einen kleinen egomanen Roadmovie, nur ich und mein Auto und Musik über 200 Kilometer? Und am Ende der Strecke warten Wasser, ein Horizont und ein guter Freund in einem knusprig geheizten Haus. Das klingt gut. Also los.

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Eiskalt liegen geblieben!

Tanke schön Diesel

Tanke schön Diesel

Sie pendelt wieder, die automobile Elite des Schrauberwahnsinns. Gestern Abend aber hatte ich zunächst nichts Besseres zu tun, als meinen dieselnden Rudolf seufzend vor der Tür meines halbfinnischen Fräulein Altonas abzustellen und dem kälter werdenden Tag adios zu sagen. Ich hätte wohl noch tanken können, 1200 Kilometer sind rum, aber ich war zu müde. Das kann ich ja auch heute machen. Heute will ich bei strahlendem Wintersonnenschein über setzen auf die andere Seite des Nordens, nach Kiel, um die geneigte Leserschaft mit salbenden Salven von Buchstaben und Phrasen zu unterhalten – und mein Pendelkombi springt nicht an! Das als nahezu unzerstörbar und zuverlässig geltende heizölverbrennende Aggregat orgelt und dreht, aber es will sich kein rechter Verbrennungsvorgang einstellen. Und das bei -8 Grad. Toll. Und jetzt???

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Die Macher der Träume – Teil 2

Es ist nicht alles Opel, was Astra heißt.

Gerade noch sind wir durch den hanseatischen Regen gefahren und haben eine epische Fotoserie über vier Klassiker aus Rüsselsheim für die Februarausgabe der TRÄUME WAGEN abgelichtet – da steht schon der nächste Termin in Hamburg an. Und einen verschmitzten Blick in den Redaktionsalltag möchte ich Ihnen nicht vorenthalten! Ein eher silbergraues Leserauto in einem komplett grauen Hamburg unter einem extrem grauen Januarhimmel und seine Besitzerin… die wiederum alles andere als grau ist.

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