Mach 1? Macht nix. Mach fertig!

Ein breitbeiniger Auftritt für einen Cowboy.

Hit the road, Jack!

Hit the road, Jack!

Das blaue Wunder. 5.0 Liter V8, verstärkte Bremsen, Edelstahl Doppelrohranlage und hochwertiges Leder mit Nähten in Wagenfarbe. Wer sich vor 40 Jahren (oder auch später) in den Mustang Mach 1 verliebt hat, der findet im 2012er Ford Mustang GT ein Äquivalent mit aktueller Technik. Nicht jedermanns Ding. Aber verrückt genug, um geliebt zu werden. Und in der TRÄUME WAGEN EDITION mit vielen wunderbaren Details steht das Monster nun vorm Verlagsgebäude und wird uns in diesem Sommer begleiten 😀 Mit dem Klick auf das Bild oder den Link unten kommen Sie auf eine kleine Hommage an unsere neue Verlags-Karre mit der klaren Ansage. Viel Spaß. Wir sehen uns drüben…

Sandmann 😯

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 2

Ein paar 1000 Kilometer auf Fotosafari

Horizonte erweitern

Horizonte erweitern

Die Sonne erhebt sich träge und kernfusionierend über dem Horizont des zweiten Tages auf einer Reise durch die Welt der schrägen und schrillen Autos. Gestern war ich noch bei Sportwagen Engel in Andernach und hatte die halbe Nacht meine liebe Not, das Erlebte zu verarbeiten. Im idyllischen Gewerbegebiet fiel ich später in einen von der türkischen Pizza angedursteten, unruhigen Schlaf. Immerhin. Und ich träumte von Autos, alten Autos, schnellen Autos, schönen Autos. Heute ist mein Ziel Dornbirn in — Österreich! Vier coole und einzigartige Klassiker. Mein Navi behauptet, das sei irgendwo am Bodensee, man sagt da seien sogar ein paar Berge. Aber fangen wir auch in diesem Teil vorne an.

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 1

Ein paar 1000 Kilometer auf Fotosafari

Racing am Rhein

Racing am Rhein

Ich werd‘ ja auch nicht jünger. Allerdings verliere ich die eine oder andere Macke anscheinend nicht, so auch die nicht aufhören wollende Lust an Verbrennungsmotoren und das sie umgebende Blech. Am Gas geben, am Sound von großvolumigen Mehrzylindern und am Fahren. Stundenlang. Gern auch mal einen ganzen Tag. Sehr gern auch mal mehrere verrückte Tage hintereinander, um genau zu sein sind es diesmal fünf davon über eine Gesamtstrecke von 2700 Kilometern. Neue Kamera, neue Ziele im Rheinland, in Österreich und in München und liebenswerte, interessante Menschen mit ihren Autos. Ich bin der jugendliche schlimm bemützte Typ links im Bild, neben mir sitzt und fährt Herr Engel den brutalen Mercedes-Benz 300 SLR von 1957. Aber fangen wir vorne an.

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Camper’s Burn-Out

Ach, steigen Sie doch bitte ein

Ach, steigen Sie doch bitte ein

Schatz, hast du auch den Herd ausgemacht? Kennen Sie es, dieses Gefühl, irgend etwas vergessen zu haben, vornehmlich wenn man gerade urlaubsreif am Flughafen steht und in den Süden will? Schicksalshaft und unerwartet passieren offensichtlich auch mal blöde Sachen, wenn man nicht aus Versehen etwas vergessen hat. Wir hören sie dann beispielsweise im Verkehrsfunk. Ich finde es erschreckend, wie oft da die Rede von einem brennenden Fahrzeug ist. Oder wir kommen direkt am Ort des Geschehens vorbei, bremsen, wenden und stehen sprachlos vor einem Urlaubstraum, der keiner mehr ist…

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Tankboykott am 1. März? Macht das Sinn…?

Da geht noch was

Da geht noch was

Ich möchte Sie und Euch mal wieder auf eine kleine Diskussion einladen, nachdem ich gerade bei Facebook aus einigen Freundeslisten verbannt wurde. Weil ich mich polemisch zum morgigen Tankboykott geäußert hatte und schrieb, dass ich morgen alle verfügbaren Gefäße vollmachen werde. Inzwischen zögere ich ein bisschen. Ich habe meine Gedanken drüben im Autobildblog niedergeschrieben, weil dort noch eine andere Reichweite als hier flimmert. Deshalb verlinkt ich heute mal da hin. Hier geht es auch bald wieder mit alltäglichen Neuigkeiten weiter, versprochen 🙂

KLICK

Kommen Sie gern mit rüber und machen Sie mich platt…

Sandmann

Herr Nachbar und sein Taunus

Könnte auch der Erstbesitzer sein...?
Könnte auch der Erstbesitzer sein…?

Die Wege des Navis sind in diesen Tagen nicht immer nachvollziehbar. Irgendwo mitten im niedersächsischen Lüneburg wird mir das schlagartig bewusst. Ich wollte doch nur die Stadt verlassen und finde mich mitten in irgend einer Sackgasse wieder. Alte Straßenlaternen stehen vergessen an leeren, asphaltierten Fußwegen, es riecht nach Abgasen und Schmieröl. Allerdings ist dieser kleine Umweg nicht ganz vergebens, denn aus dem Augenwinkel nehme ich in einer Halle neben der Straße ein altes Auto wahr, mit geöffneter Haube und einem Mensch im Motorraum steckend… Na das gucke ich mir doch einmal an.

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Auszeit und Eiszeit

Eine kleine Geschichte über… nichts.

Zeit. Das halbfinnische Fräulein Altona verweilt dieser Tage aus dem einen oder anderen Grund in Berlin und in Kölle, ist also temporarily not available, um es einmal wie mein Telefon auszudrücken. Meine minderjährige Brut treibt sich das bevorstehende Wochenende organisiert jenseits der Casa Sandmann rum. Und was mache ich selbst nun aus diesem unerwarteten Freizeit-Loch? Hm. Rudolf ist vollgetankt, und alles in mir drängt laut und eindringlich nach einer kleinen Pause. 🙂 Hallo Dänemark. Du kommst mal wieder wie gerufen. Was spricht gegen einen kleinen egomanen Roadmovie, nur ich und mein Auto und Musik über 200 Kilometer? Und am Ende der Strecke warten Wasser, ein Horizont und ein guter Freund in einem knusprig geheizten Haus. Das klingt gut. Also los.

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Eiskalt liegen geblieben!

Tanke schön Diesel

Tanke schön Diesel

Sie pendelt wieder, die automobile Elite des Schrauberwahnsinns. Gestern Abend aber hatte ich zunächst nichts Besseres zu tun, als meinen dieselnden Rudolf seufzend vor der Tür meines halbfinnischen Fräulein Altonas abzustellen und dem kälter werdenden Tag adios zu sagen. Ich hätte wohl noch tanken können, 1200 Kilometer sind rum, aber ich war zu müde. Das kann ich ja auch heute machen. Heute will ich bei strahlendem Wintersonnenschein über setzen auf die andere Seite des Nordens, nach Kiel, um die geneigte Leserschaft mit salbenden Salven von Buchstaben und Phrasen zu unterhalten – und mein Pendelkombi springt nicht an! Das als nahezu unzerstörbar und zuverlässig geltende heizölverbrennende Aggregat orgelt und dreht, aber es will sich kein rechter Verbrennungsvorgang einstellen. Und das bei -8 Grad. Toll. Und jetzt???

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Die Macher der Träume – Teil 2

Es ist nicht alles Opel, was Astra heißt.

Gerade noch sind wir durch den hanseatischen Regen gefahren und haben eine epische Fotoserie über vier Klassiker aus Rüsselsheim für die Februarausgabe der TRÄUME WAGEN abgelichtet – da steht schon der nächste Termin in Hamburg an. Und einen verschmitzten Blick in den Redaktionsalltag möchte ich Ihnen nicht vorenthalten! Ein eher silbergraues Leserauto in einem komplett grauen Hamburg unter einem extrem grauen Januarhimmel und seine Besitzerin… die wiederum alles andere als grau ist.

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Die Macher der Träume – Teil 1

Da haben wir einen völkerrechtlich vertretenden Regierungsbeauftragten, gefolgt von einer kleinen Stadt in der Lombardei, nördlich von Mailand. Und nach einem Offiziersanwärter kommt am Ende ein Kurort am Ufer des Lago Maggiore. Sie verstehen es nicht? Ich rede von einer Zeit, als die Markennamen von Opel noch kreativ waren. Und ich rede von einer Fahrzeugreihenfolge in einem Tagesablauf in meinem Leben, einem Tag, den ich Ihnen einmal kurz skizzieren möchte. Nicht im Ergebnis. Aber im exklusiven, neugierig machenden MAKING OF – BEHIND THE SCENES 🙂

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Das Ende der Rast

Pause machen 1978

Pause machen 1978

Fast wäre ich gegen die Schranke gefahren. Das war doch mal ein Rastplatz? Ich bin unterwegs in meinem fast 20 Jahre alten Audi V8 auf der A7 von Kiel nach Hamburg, einem dringenden körperlichen Bedürfnis nachgeben müssend. Doch der Rastplatz ist weg. Oder zumindest gesperrt? Meine Blase drückt trotzdem, also umfahre ich die rot weiß gestreifte Absperrung (verbotenerweise) über den Grünstreifen und stehe auf dem, was von dem Parkplatz noch übrig geblieben ist. Gräser und Wildkräuter arbeiten sich mutig und respektlos durch rissigen Asphalt, Bänke und Tische existieren nicht mehr, das Astwerk der Bäume ragt weit in die Fahrbahnen herein. Eigentlich stehe ich nur auf einem wegrationalisierten, stillgelegten Fragment aus früheren Zeiten.

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Single goes Crazy…Radio

… von SenineKleineSchwester


Das Singledasein ist doch ein immerwährendes Abenteuer. Gerade vor nichtmal ganz 2 Monaten bin ich eher zufällig auf eine kleine Gruppe von Singles aufmerksam geworden, die mir mittlerweile schon so ans Herz gewachsen sind, als wären wir seit Jahrzehnten befreundet und nun? Nun soll SeinekleineSchwester ins Radio! Crazy…

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Okay, WUNDERBAUM!

Ja, was riecht denn da jetzt schon wieder?

Ich habe mich schon zu früheren Zeiten als Freund der künstlichen Aromen geoutet. Seit ich im Paläozoikum des anfänglichen Zwanzigeralters bei einem Fähnchenhändler an der B76 in einen wahnwitzig großen Amischlitten glitt, der nicht nur plüschig und holzfurnierig war, sondern auch nach Vanille-Wunderbaum roch, bin ich den olfaktorischen Erlebnissen im Auto verfallen. Seit ich wiederum auf der Mercedes-Benz „Senses“ Veranstaltung im Herbst erfahren habe, dass die handelsüblichen Riech-Derivate durchaus gesundheitsschädlich sein können stehe ich vor einem Dilemma: Wie ein Neuwagen werden meine Gebrauchs-Höhlen sowieso nie riechen, und der Supermarkt-Dufter ist nun verpönt. Also was mache ich jetzt?

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Ein Licht aufgehen lassen

Und das mir, in dieser dunklen Jahreszeit.

Bekanntlich geht uns Männern immer ein bisschen langsamer ein Licht auf. Manchmal muss die Damenwelt uns regelrecht einen Spaten des Bemerkens vor den Kopf donnern, manchmal kommt eine gewisse Erkenntnis mit steigendem Alter und manchmal leuchten die Lämpchen der Wahrheit schlicht erst dann, wenn schon alles zu spät ist. Wenn wir andersrum einmal etwas sehr schnell begreifen, werden wir polemisch als Blitzmerker verlacht. Wie mann’s macht… 🙁 Umso wichtiger, dass es wenigstens in meinem Winter-Rudolf, wenn schon mir kein Licht, dann ihm eine Tür aufgeht. Mit Licht. Und am Tacho ist es auch leicht duster.

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