Der Weg ist das Ziel – Südfrankreich wir kommen!

Ein Sandmann, drei Mädelz und ein Rudolf – Prolog

Der doppelte Rudolf

Der doppelte Rudolf

Ich seh‘ schon doppelt… Vielleicht liegt das an der vielen Arbeit in den letzten Tagen und dem schlechten Wetter in Deutschland. Vielleicht. Aber wissen Sie was? 😀 Ich packe mein Laptop und meine vielen Ideen in eine große Tasche, ergänze durch Tochter 1 und Tochter 2 nebst bester Freundin (allesamt in den Sommerferien, wie beneidenswert) und schlage eine Richtung ein, die mentale Besserung verspricht. In Sachen Temperatur und Sonne. Nämlich: Süden. Ich nenne das mal Arbeitsauszeit, denn kein Boss dieser Welt hat was davon, wenn seine kreativen Kräfte sich depressiv aus dem Fenster schmeißen. Aber bevor es losgeht müssen noch die obligatorischen Arbeiten am Reisemobil getätigt werden…

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Pendula Alltagis – der norddeutsche Autobahnvogel

Nennen wir es mal Morgen-Dramen

Nennen wir es mal Morgen-Dramen

*tschiep* *tschiep*

Seltsames geschieht dieser Tage, die ursprünglich engelsgleich einen Sommer mit sanften Gesängen einläuten sollten. Der Autobahnvogel, gemeinhin bekannt für seinen Frohmut und seinen Sanguinismus, fühlt sich davongespült. Es regnet und regnet in Deutschland, sein gesamtes Revier ist nass und klamm und auch der Weg zu seinen verschiedenen Nestern will ihm schon nicht mehr gefallen. Begleiten wir ihn auf einem seiner Streifzüge und entwickeln wir ein Rettungskonzept für diese aussterbende Art immerfröhlicher Lebewesen.

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Land unter an der Kieler Förde

Vollbremsung und rechts vorbei

Vollbremsung und rechts vorbei

Der Sommer, der keiner ist. Vielleicht finde ich es nicht so wahnsinnig schlimm, denn morgen Abend mache ich mich in Richtung Süden auf, mit Kindern und Kegeln und Rudolf, zeitdruckloses Schreiben in der Sonne. Aber das ist eine andere Geschichte. Gegen 17:30 Uhr hatte sich heute in Kiel der sowieso oft graue Himmel leicht verdunkelt, und es begann zu regnen. Ein bisschen mehr als sonst. Auf dem Westring, gleich neben der Autobahn, bin ich mit meinem Passat noch gerade so über den Fahrradweg und die Wiese dem entkommen, was sich dann zur Lokal-Nachricht des Tages entwickelte.

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Baumaffen und Chinesenzeichen

Na - so schlimm kann es wohl nicht sein

Böhmische Dörfer? Nicht ganz, zumindest nicht für die leicht Wahnsinnigen, die am 16.06.2012 die erste ADAC TRÄUME WAGEN Rallye von Hamburg nach Kiel mitgefahren sind. Wahnsinn? Da mache ich doch mit! Nur als Beifahrer? PHA. Der Beifahrer bei so einer Veranstaltung ist der eigentlich gestresste, der am Ende des Tages beim dunkelroten Duckstein-Bier die Verantwortung für die Platzierung trägt. Mist. Aber folgen Sie doch mal dem Link und schauen Sie, was noch so entlang der Strecke gedriftet kam 🙂

Sandmann

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Mein Auto ist krebserregend???

So so, tödlich, okay.

So so, tödlich, okay.

Es gab einmal eine Zeit, da waren Kartoffelchips unser tägliches Brot. Plötzlich hatte dann jemand herausgefunden, dass sie krebserregend seien und man sie lieber nicht so oft essen sollte. Aber Eier hätten gar nicht so viel Cholesterin. Nun. Die Dämpfe von Benzin waren schon immer nicht so toll, auch wenn ich mich als Kind an der Tankstelle bei geöffnetem Fenster kaum satt schnuppern konnte. Benzol ist wohl so ziemlich das krebserregendste Zeug, was es gibt. Und Diesel? Ruß, Feinstaub, man hat das selbstzündende Nass schon länger auf dem Kieker. Und nun ist es offiziell: Die WHO bezeichnet die Abgase von Dieselkraftstoff nun offiziell nicht mehr als potenziell krebserregend, sondern sieht eindeutige Zusammenhänge mit der Krankheit!

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Schland! Es geht wieder looooos!

Flaggen. Fahnen. Farben.

Ein Gesamtkunstwerk!

Ein Gesamtkunstwerk!

Deutschland flaggt auf. Es liegen noch immer zerrissene und schmutzige 2010er Fahnenfragmente auf den Mittelstreifen der Bundesautobahnen, und wem das national gefärbte Geflatter vor zwei Jahren nicht im Sturm abhanden gekommen ist – der clippst es ab heute wieder an das Seitenfenster. Eine. Oder gleich ein paar mehr. Oder auch gleich obendrauf noch Aufkleber, Schals, Wimpel… jungejunge…

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Sind Sie auch eine Nummer?

Man(n) zeigt ja gern, wer man(n) ist.

Eine kurze Anregung zum Nachdenken, liebe Blog-Gemeinde. Ich habe gerade die neue Kolumne fertig, in der sich alles um Nummernschilder und deren erwünschte Bedeutung geht. Und was ich so vermute, wenn ich dann beim Vorbeifahren die Fahrerinnen und Fahrer dieser plakettierten Botschaften erblicke 🙂 muuhaha. Haben Sie da vielleicht auch schon Erfahrungswerte gemacht?

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Clubman, ein Mann verlässt den Club.

Sein Mini.

So sehen Neuwagenbesitzer aus

So sehen Neuwagenbesitzer aus

Fröhliche drei Jahre ist es jetzt her, dass mein Freund Andinho sich kurz vor Weihnachten einen alten Männertraum erfüllt hat. Zur Belohnung der Strapazen, die eine frische Selbständigkeit mit sich bringen, gönnt er sich den ersten Neuwagen seines jungen Lebens: Einen Mini Clubman. Diesen kleinen quirligen Lifestyle-Kombi, in der Farbgebung einem Schokotoffee nicht unähnlich. Abzuholen in Uelzen/Niedersachsen. Den neuen Besitzer taximäßig zur Fahrzeugübergabe zu bringen ist natürlich mein Job, handelt es sich hier schließlich um meine Heimatstadt. Und heute, obwohl ich mir den Bauch in Portugal bräune, hole ich die Geschichte noch einmal raus, denn nur drei Jahre später hat Andinho die Faxen dicke, tritt den Wagen und sein ursprüngliches Markenvertrauen in die Tonne und sattelt um. Aber fangen wir vorne an.

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20 Jahre nach dem ersten Auto…

… wird es wieder das erste Auto.

Der Typ und der Taunus

Der Typ und der Taunus

Der Weg bis hier her war uneben. Ich habe noch immer nicht den Abschied vom V8 im letzten Sommer gebloggt, habe dem treuen aber durstigen Pendel-Daimler nur mäßig Aufmerksamkeit gewidmet und der Passat TDI läuft einfach so vor sich hin. Nahezu unbemerkt. Zylinder: 8 – 6 – 4. Was Sie da draußen nicht mitschneiden sind meine Gedanken, meine Sehnsüchte und lange Nächte im Internet, die sich mit nur einem Thema beschäftigen: Ich will wieder ein unvernünftiges Auto! Mein ganzes berufliches Leben und meine halbe Freizeit dreht sich um altes und weniger altes Blech, da ist ein VW Kombi Diesel als ausschließliches Ford-Bewegungsmittel einfach nicht authentisch. Heute habe ich den Status geändert. Ich habe „ihn“ gefunden.

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Wenn Schall-Dämm Ab-Gast und nicht fehlt.

Eine Sidepipe für den Kombi 🙂

Das erfreut jeden TÜV Prüfer

Das erfreut jeden TÜV Prüfer

Es ist einer dieser Tage! Erst schmiert mein Desktop-PC knisternd ab und bleibt dunkel. Das ist doof, also mache ich mich auf den Weg zum neonstressigen Elektrogroßmarkt, um adäquaten Ersatz zu beschaffen. Rudolf rollt los, mein Nachbar winkt am Straßenrand, ich drücke den Knopf für den rechten (im Passat unüblicherweise elektrischen) Fensterheber – und das zerbrechliche, durchsichtige Teil plumpst mit einem lauten Scheppern komplett in die Tür und bleibt da. 🙁 Noch mehr? Nachdem ich Beifahrer’s Durchblick-Chance unter Nachbar’s Geschmunzel mit Drähten wieder hervorgefischt und provisorisch fixiert habe, knackt es 400 Meter weiter laut und deutlich vor meiner Nase. Durch die Frontscheibe wandert langsam ein 15cm langen Riss mittig von unten, Tendenz größer werdend. Genug? Nein. Auf der B76 verabschiedet sich mit einem lauten, metallischen Rumpeln der Endschalldämpfer vom Rest des Kombis. Das alles innerhalb von 30 Minuten. Wo fang ich an? Beim Auspuff…

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 5

Edelstahlaugen

Edelstahlaugen

Auch wenn die 16GB Speicherkarte in meinem Fotoapparat noch nicht ganz voll ist – man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist. Ich habe Material für rund 7 mehrseitige Berichte zusammen. Den Sonnenuntergang gestern Abend kann man romantisch kaum toppen, und der Weg in den Norden ist noch viele Meilen weit. Zumal… ich noch kurzfristig die Zusage eines renommierten Jeep-Restaurierers in Essen bekommen habe, das liegt ja… hm… FAST auf dem Heimweg, so ein kleiner West-Knick fällt dann auch fast gar nicht mehr auf! Ich muss München früh verlassen. Und werde im Laufe des Tages von so manch reisebremsender Mini-Katastrophe heimgesucht.

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 4

Ein paar 1000 Kilometer auf Fotosafari

Der Sonnenuntergang der Liebenden

Der Sonnenuntergang der Liebenden

Langsam, ganz langsam neigt sich meine kleine 3000 Kilometer-Tour dem Ende entgegen. Aber wirklich nur ganz langsam, denn heute ist ein besonderer Tag für mich: Ich besuche die Katze, um ihren Alltags-Youngtimer Audi V8 Quattro als Leserauto für die Ausgabe 06/2012 zu fotografieren. Jawohl. Und das bedeutet: Raus aus dem Allgäu und rein in die Innenstadt des schönen Münchens, bavarische Metropole an der Isar, Zuhause der echten Schickeria und der Spider Murphy Gang. Ob Rosi noch immer unter 32-16-8 zu erreichen ist? München wird Kulisse für die Erfüllung eines fotografischen Traums sein. Folgen Sie mir zu einem verkannten Technologieträger aus den späten 80ern.

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Auf den Spuren der Traumwagen Teil 3

Ein paar 1000 Kilometer auf Fotosafari

Andacht vor der Technik

Andacht vor der Technik

Österreich, die Zweite. Es war gestern definitiv zu viel Auto für eine Geschichte (auch für zwei), also machen wir heute mit den verbliebenen abzulichtenden Boliden weiter. Ich bin noch immer bei Robert Willinger in Dornbirn, dem Mustang-Züchter mit der Miet-Stute, dem Einheizer der sündigen Kraftwerke mit Heckantrieb, dem Zuhälter der pornösen Plüsch-Hot-Rods – und heute dem souverän Gas dosierenden Drag-Strip Piloten und dem Farmer aus den swingenden Fourties. Wie? Was? Na, lesen Sie doch einfach weiter 🙂

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