Emotionen kochen…. manchmal langsam hoch

… von Touranus

Wird sie den neben ihren Beetle-Cabrio akzeptieren?

Wird sie den neben ihren Beetle-Cabrio akzeptieren?

Wer will so ein Auto? Es steht hinter Gittern und wartet… und wartet… auf was eigentlich? Ein 97er Renault Laguna, zwar aus erster Hand aber bereits 184.400 km über deutsche Straßen in und um Hamburg gescheucht. Die erste Hand gehörte einem selbstständigen Handwerker mit Migrationshintergrund. Sein Leben lang wurde der rollende Franzose betreut von Werkstätten mit klangvollen, vertrauenerweckenden Namen wie: „Der Auto Heilemacher“. Ernsthaft Leute, so stehts in den zahlreichen Belegen, die auf dem Beifahrersitz liegen. Die liegen übrigens genau DORT, weil man bei Renault 1997 den Kunden vor die qualvolle Wahl stellte: Entweder Beifahrerairbag ODER Handschuhfach (ich musste es googeln, um es zu glauben….)! Meister Sanitärtechniker entschied sich für die Sicherheit. Ja, und WER will so ein Auto nun? Zumal geparkt auf einem mit Fähnchen bespickten Hinterhof einer Tankstelle kurz vor Hamburgs Toren… Für den vertrauenerweckenden Preis von 1.300 Euro, TÜV bis 05/13? Wer will es?

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Flossen hoch! Tag zwei…

Chillen in der Mittagshitze
Chillen in der Mittagshitze

Was macht der berufliche Blogger und Motorjournalist am Wochenende, wenn er eigentlich frei haben sollte? Die N8 war kurz dort unten in Oberhausen, einerseits, weil ja die ersten Bilder online gehen sollten, andererseits, weil die schon früh scheinende Sonne durch die Hotelfenster flutet und mich aus dem kurzen Schlaf kitzelt! Heute ist Tag 2 des US-Car-Treffens auf dem Vorplatz des Centro in Oberhausen, und heute ist Sonntag. Das bedeutet, dass hier vor Ort nicht die vielen Shopper sind, die ihre Einkaufstüten an den Flanken der Autos entlangschrabbeln, sondern die echten Fans. Die, die extra heute hier her gekommen sind. Und auch heute sollten sämtliche Rekorde gebrochen werden! Haben Sie Lust auf Chrom, Leder, Flossen und entspannte Menschen? Dann klicken Sie auf das Bild, da geht es direkt zum Artikel 🙂 Und hier geht es auch bald mit dem Reisebericht von der Côte d’Azur weiter…!

Sandmann

Rendezvous mit Grabber-Blue

Oberhausen OLEEE

Oberhausen OLEEE

Flossen hoch!!! Was? Noch so ein Event? Aber WAS für einer! Vom Samstag, den 21.07.2012 bis Sonntag, den 22.12.2012 sammelt sich so ziemlich alles, was jemals in Nordamerika gebaut wurde und vier oder weniger Räder hat in Oberhausen. Oberhausen ist bei Essen, Ruhrgebiet. Dr. Mustang hat gerufen, und alle sind gekommen. Gefühlt wirklich alle. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen, tanken unser Blaues Wunder voll und fahren da auch hin, um mit Euch und Ihnen zwei Tage voller Benzin, Chrom und V8-Geblubber zu feiern. Das hier ist Tag 1. Und ich muss ja erst einmal von Hamburg da hin…

Ich verlinke es hier auch noch mal, damit ihr nicht denkt, ich bin verschollen 🙂 Kommentare sind drüben herzlich willkommen! Einfach auf das Bild klicken…

Sandmann

Etappe dernière – wo Diesel teurer als Super ist

Schräg. Wirklich schräg.

Preise wie am Rand der Welt

Preise wie am Rand der Welt

Da fährt man endlich vernünftig einen sparsamen grünen Langweilig-Diesel, und dann wird einem das auch noch vergällt. Zumindest in Italia. Tanke für diesen guten Morgen, aber bitte nicht randvoll! Sie sind noch gar nicht da, wo wir sind? 🙂 Dann klicken Sie mal HIER für die Grundidee dieser Reise und HIER für den gestrigen Tag. Heute ruft denn nun endlich die azurblaue Küste von irgendwo weiter südlich mit lieblichem Sopran, momentan lecken wir noch die Wunden der geschlagenen Fußball-Nation Italien in einem kleinen, preiswerten Motel in der Nähe von Mailand. Wir, das sind drei weibliche Teenager, weitestgehend mit mir verwandt, aber nicht alle. Na und?

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Zur Pizza nach Nizza – auf der Straße in den Süden.

Ein Sandmann, drei Mädelz und ein Rudolf – südwärts.

Rast mit Thussis...

Rast mit Thussis...

Mon enfant nue sur les galets – Le vent dans tes cheveux défaits. Knapp wurde er fertig, der rasende Rudolf. Heute geht es mutig die 1200 Kilometer von Kiel nach Mailand, durch ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich, an Liechtenstein vorbei und rein nach Italien. Mal wieder mit dem Auto, fliegen kann ja jeder. Reisebrötchen sind geschmiert und kalt gestellt, Naschis befinden sich schon abrufbereit in der Mittelkonsole, die Mädels schlafen und der Wecker klingelt…. JETZT.

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Der Weg ist das Ziel – Südfrankreich wir kommen!

Ein Sandmann, drei Mädelz und ein Rudolf – Prolog

Der doppelte Rudolf

Der doppelte Rudolf

Ich seh‘ schon doppelt… Vielleicht liegt das an der vielen Arbeit in den letzten Tagen und dem schlechten Wetter in Deutschland. Vielleicht. Aber wissen Sie was? 😀 Ich packe mein Laptop und meine vielen Ideen in eine große Tasche, ergänze durch Tochter 1 und Tochter 2 nebst bester Freundin (allesamt in den Sommerferien, wie beneidenswert) und schlage eine Richtung ein, die mentale Besserung verspricht. In Sachen Temperatur und Sonne. Nämlich: Süden. Ich nenne das mal Arbeitsauszeit, denn kein Boss dieser Welt hat was davon, wenn seine kreativen Kräfte sich depressiv aus dem Fenster schmeißen. Aber bevor es losgeht müssen noch die obligatorischen Arbeiten am Reisemobil getätigt werden…

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Pendula Alltagis – der norddeutsche Autobahnvogel

Nennen wir es mal Morgen-Dramen

Nennen wir es mal Morgen-Dramen

*tschiep* *tschiep*

Seltsames geschieht dieser Tage, die ursprünglich engelsgleich einen Sommer mit sanften Gesängen einläuten sollten. Der Autobahnvogel, gemeinhin bekannt für seinen Frohmut und seinen Sanguinismus, fühlt sich davongespült. Es regnet und regnet in Deutschland, sein gesamtes Revier ist nass und klamm und auch der Weg zu seinen verschiedenen Nestern will ihm schon nicht mehr gefallen. Begleiten wir ihn auf einem seiner Streifzüge und entwickeln wir ein Rettungskonzept für diese aussterbende Art immerfröhlicher Lebewesen.

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Land unter an der Kieler Förde

Vollbremsung und rechts vorbei

Vollbremsung und rechts vorbei

Der Sommer, der keiner ist. Vielleicht finde ich es nicht so wahnsinnig schlimm, denn morgen Abend mache ich mich in Richtung Süden auf, mit Kindern und Kegeln und Rudolf, zeitdruckloses Schreiben in der Sonne. Aber das ist eine andere Geschichte. Gegen 17:30 Uhr hatte sich heute in Kiel der sowieso oft graue Himmel leicht verdunkelt, und es begann zu regnen. Ein bisschen mehr als sonst. Auf dem Westring, gleich neben der Autobahn, bin ich mit meinem Passat noch gerade so über den Fahrradweg und die Wiese dem entkommen, was sich dann zur Lokal-Nachricht des Tages entwickelte.

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Baumaffen und Chinesenzeichen

Na - so schlimm kann es wohl nicht sein

Böhmische Dörfer? Nicht ganz, zumindest nicht für die leicht Wahnsinnigen, die am 16.06.2012 die erste ADAC TRÄUME WAGEN Rallye von Hamburg nach Kiel mitgefahren sind. Wahnsinn? Da mache ich doch mit! Nur als Beifahrer? PHA. Der Beifahrer bei so einer Veranstaltung ist der eigentlich gestresste, der am Ende des Tages beim dunkelroten Duckstein-Bier die Verantwortung für die Platzierung trägt. Mist. Aber folgen Sie doch mal dem Link und schauen Sie, was noch so entlang der Strecke gedriftet kam 🙂

Sandmann

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Mein Auto ist krebserregend???

So so, tödlich, okay.

So so, tödlich, okay.

Es gab einmal eine Zeit, da waren Kartoffelchips unser tägliches Brot. Plötzlich hatte dann jemand herausgefunden, dass sie krebserregend seien und man sie lieber nicht so oft essen sollte. Aber Eier hätten gar nicht so viel Cholesterin. Nun. Die Dämpfe von Benzin waren schon immer nicht so toll, auch wenn ich mich als Kind an der Tankstelle bei geöffnetem Fenster kaum satt schnuppern konnte. Benzol ist wohl so ziemlich das krebserregendste Zeug, was es gibt. Und Diesel? Ruß, Feinstaub, man hat das selbstzündende Nass schon länger auf dem Kieker. Und nun ist es offiziell: Die WHO bezeichnet die Abgase von Dieselkraftstoff nun offiziell nicht mehr als potenziell krebserregend, sondern sieht eindeutige Zusammenhänge mit der Krankheit!

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Schland! Es geht wieder looooos!

Flaggen. Fahnen. Farben.

Ein Gesamtkunstwerk!

Ein Gesamtkunstwerk!

Deutschland flaggt auf. Es liegen noch immer zerrissene und schmutzige 2010er Fahnenfragmente auf den Mittelstreifen der Bundesautobahnen, und wem das national gefärbte Geflatter vor zwei Jahren nicht im Sturm abhanden gekommen ist – der clippst es ab heute wieder an das Seitenfenster. Eine. Oder gleich ein paar mehr. Oder auch gleich obendrauf noch Aufkleber, Schals, Wimpel… jungejunge…

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Sind Sie auch eine Nummer?

Man(n) zeigt ja gern, wer man(n) ist.

Eine kurze Anregung zum Nachdenken, liebe Blog-Gemeinde. Ich habe gerade die neue Kolumne fertig, in der sich alles um Nummernschilder und deren erwünschte Bedeutung geht. Und was ich so vermute, wenn ich dann beim Vorbeifahren die Fahrerinnen und Fahrer dieser plakettierten Botschaften erblicke 🙂 muuhaha. Haben Sie da vielleicht auch schon Erfahrungswerte gemacht?

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Clubman, ein Mann verlässt den Club.

Sein Mini.

So sehen Neuwagenbesitzer aus

So sehen Neuwagenbesitzer aus

Fröhliche drei Jahre ist es jetzt her, dass mein Freund Andinho sich kurz vor Weihnachten einen alten Männertraum erfüllt hat. Zur Belohnung der Strapazen, die eine frische Selbständigkeit mit sich bringen, gönnt er sich den ersten Neuwagen seines jungen Lebens: Einen Mini Clubman. Diesen kleinen quirligen Lifestyle-Kombi, in der Farbgebung einem Schokotoffee nicht unähnlich. Abzuholen in Uelzen/Niedersachsen. Den neuen Besitzer taximäßig zur Fahrzeugübergabe zu bringen ist natürlich mein Job, handelt es sich hier schließlich um meine Heimatstadt. Und heute, obwohl ich mir den Bauch in Portugal bräune, hole ich die Geschichte noch einmal raus, denn nur drei Jahre später hat Andinho die Faxen dicke, tritt den Wagen und sein ursprüngliches Markenvertrauen in die Tonne und sattelt um. Aber fangen wir vorne an.

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20 Jahre nach dem ersten Auto…

… wird es wieder das erste Auto.

Der Typ und der Taunus

Der Typ und der Taunus

Der Weg bis hier her war uneben. Ich habe noch immer nicht den Abschied vom V8 im letzten Sommer gebloggt, habe dem treuen aber durstigen Pendel-Daimler nur mäßig Aufmerksamkeit gewidmet und der Passat TDI läuft einfach so vor sich hin. Nahezu unbemerkt. Zylinder: 8 – 6 – 4. Was Sie da draußen nicht mitschneiden sind meine Gedanken, meine Sehnsüchte und lange Nächte im Internet, die sich mit nur einem Thema beschäftigen: Ich will wieder ein unvernünftiges Auto! Mein ganzes berufliches Leben und meine halbe Freizeit dreht sich um altes und weniger altes Blech, da ist ein VW Kombi Diesel als ausschließliches Ford-Bewegungsmittel einfach nicht authentisch. Heute habe ich den Status geändert. Ich habe „ihn“ gefunden.

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