Endlich mal rechtzeitig!

Winterreifen vor dem ersten Kaffee.

Heavy Duty auf der Straße

Heavy Duty auf der Straße

Muss es laut Radiowerbung nicht „vor dem ersten Schnee“ heißen? Ich weiß nicht, ich hör immer genervt weg. In alter Tradition tausche ich bei meinen Autos die Sommerreifen gegen das greifende Wintergummi immer erst, wenn Frau Holle die muffigen Betten über der Welt ausschüttet. Man erinnert sich vielleicht. Heute muss ich aber an meinen KaSi ran, um ihn für eine kleine Tour kommendes Wochenende aufzuwecken. Der schläft in der Garage, und vor ihm liegen die Matsch-und-Schnee Pneus für Rudolf fein säuberlich aufgestapelt – seit dem letzten Frühling. Da sieht man mal, wie selten ich das goldene Blech ans Licht hole. Schande. Egal, die Uhr zeigt 7:30, das Töchterchen ist schon in der Schule, der Hund fachgerecht ausgewrungen – der frühe Vogel zieht mal schnell die Puschen um.

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Up!-Grade…. braucht man nicht!

Von Touranus

Das kleine Schwarze passt nicht Jedem

Das kleine Schwarze passt nicht Jedem

Ich fahre gerne mal neue Autos. Vor allem, wenn ich sie nicht selber kaufen muss. Also nutzte ich die Inspektion unseres Beetle Cabrios, um einen neuwertigen Leihwagen zu erhalten. Eine durchaus freundliche Mitarbeiterin teilte mir am Telefon mit, dass man für den vereinbarten Termin einen UP! bereitstellen würde. Es könnte sich aber auch um einen anderen Wagen handeln, sie würde sich morgen darum kümmern. Oh bitte, lass alle UP!s vergriffen sein! Ich will den neuen Golf! Sie waren nicht vergriffen! Lächelnd wurde mir ein schwarzer High-UP! vor die Füße gefahren. Und so begann mein etwas anderer Vergleichstest heute morgen um 08:00 Uhr, und seit dem habe ich starke Zweifel an der Kompetenz einer wöchentlich erscheinenden Auto Zeitschrift.

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Nur für Frauenaugen!

Girls in the Cage

Girls in the Cage

Sie haben so bezeichnende Namen wie Jason, Quincy, Skinner oder Mike Stone, wobei ihre Namen an Nebensächlichkeit zunehmen, je mehr ihre Bekleidung abnimmt 😉
Üblicherweise ist es ja auch an den Frauen, in den Käfig zu steigen und für eine gaffende Männerschar zu tanzen, was den Auftritt der California Dream Boys in der Diskothek Vineta im Wikingerland bei Schleswig umso interessanter machte. Natürlich haben Dat Sinchen und ich es uns nicht nehmen lassen, erst den Herren beim Entkleiden zuzusehen und dann selbst einen kleinen Ausflug in den Käfig zu wagen…

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Das Licht zwischen den Meeren

Eine Frage des Glaubens

Eine Frage des Glaubens

Was macht man eine Woche lang in einem Land, das man gerade aus dem Grund besucht hat, weil es da wenig zu machen gibt? Nichts? Herrlich. „Machen“ hat viele Gesichter, und gestern (das finden Sie HIER) zog ja auch keine Langeweile ein. Es folgt: Pullover sind doof, im Sand verschwindende Kirchen sind toll, die wilde wilde Wüste fängt gleich hinter Skagen an, die Schiffe stehen Schlange, Nord- und Ostsee tanzen den Reigen der Vereinigung und dieser Horizont endet nie. Klingt wirr? Aber nein, folgen Sie mir in einen wundervollen und nachdenklichen Montag, und beginnen wir profan mit dem, was ich seit Jahren vor mir her schiebe. Spektakulär. Sie müssen jetzt ganz tapfer sein. Wir gehen – einen Pullover kaufen. AAAAAH!

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Eine Woche am Rand der Welt…

Sand. Jede Menge Sand.

Sand. Jede Menge Sand.

„Mal raus müssen“ ist in Sandmanns Welt periodisch ein Thema. Abschalten. Oder auch nicht. Energie tanken. Oder Sonne. Es gibt so viele Wege des Rauskommens, und bei mir führen die sehr oft – nach Dänemark. Seit zwei Dekaden immer an die Nordseeküste, irgendwo bei Henne Strand oder Houstrup, nicht weit mit dem Auto aber irgendwie ganz anders als Kiel. Und da im Drecksjahr Zweitausendzwölf, Friede seiner Asche, offensichtlich sowieso alles anders ist wählen wir in diesem Herbst erstmalig ein anderes Ziel da oben bei den Wikingern. Zack! Und fahren raus, ohne Netz und doppelten Boden, aber mit Rudolf Diesel, Hund und Kamera. Nach ganz oben.

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Einstellungssache!

Im Bad ist die Zeit besonders wichtig...

Im Bad ist die Zeit besonders wichtig…

Sommerzeit. Winterzeit. Sich ändernde Zeit. Zwei mal im Jahr das zentrale Thema der mainstreamig orientierten Radiosender und der Menschen, die mittelbar auf ihren Wecker angewiesen sind und vergessen haben, ihn umzustellen. Vor? Zurück? Kann ich nun länger schlafen oder wird mir eine Stunde geklaut? Immer die gleichen Fragen, hahaha, und immer wieder lustige verwirrte Kommentare kurz vor den Nachrichten. Ich persönlich habe noch ein ganz anderes Problem. Zwei mal im Jahr bin ich erstaunt, WIE VIELE Uhren ich so um mich rum ticken lasse. Helfen Sie mir bitte mal, hab ich heute Morgen etwa eine vergessen……?

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Dosenblech und Motorhauben!

Es gibt sonne Schiffe und solche Schiffe

Hamburg ist tatsächlich etwas anders als die meisten anderen deutschen Millionenstädte. Das mag an der Reeperbahn liegen, an der neuen schicki micki Hafencity oder dem Millionengrab Elbphilharmonie – vor allem aber an den Möglichkeiten, aus dem ich-kann-es-nicht-mehr-hören-Vorschlag „Lass uns doch die Bilder vom Auto im Hafen schießen“ immer wieder neue Kulissen herauszuziehen! So geschehen in den letzten Sonnentagen dieses Sommers, der ja irgendwie keiner war. Ein cooler netter Typ, ein seltenes Auto und ein Nachmittag zwischen Containern und Blechdosen!

Also bitte ich euch rüber auf die andere Seite 🙂 KLICK

Sandmann

Wir waren noch Kinder…

Von SeineKleineSchwester

Ich war wirklich noch ein Kind von gerademal 11 Jahren, als ein gewisser Marius Müller-Westernhagen seine Hymne „Freiheit“ nach dem Mauerfall 1989 vor einem gerührten, mit Feuerzeugen bewaffneten Publikum spielte. Wer kennt dieses Video nicht? Ich muss zugeben, dass auch bei mir die Tränen geflossen sind. Nicht, dass ich mit 11 verstanden habe, worüber er singt oder begriffen hätte, was es mit der Mauer auf sich hatte, aber etwas an der Art, wie er gesungen hat, hat mich getroffen… mitten ins Herz. … ich will das weiterlesen!

First class music

von: SeineKleineSchwester

Beim Betrachten meiner Eintrittskarte fällt mir doch gerade auf, dass ich jetzt schon so oft auf den Konzerten der „1st class session“ bi Möhls in Jevenstedt war, aber noch nie einen Bericht darüber geschrieben hab… verrückt.
Dabei hat ausgerechnet diese Veranstaltung einen Artikel verdient! Und vielleicht kann ich damit ja auch noch den einen oder anderen anstecken, der dann nach diesen Sessions genauso süchtig wird, wie ich es bin… beim geocachen klappt das immer sehr gut 😉
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Und wieder auf der Straße….

Ay Gemeinde,

Postapokalyptische Himmels-Szenarien

Postapokalyptische Himmels-Szenarien

Es ist – und deshalb liebe ich unter anderem diesen Job – immer wieder ein großartiger Moment, wenn ich mich am frühen Morgen ins Auto setze, um quer durch das Land zu den Lesern der TRÄUME WAGEN zu fahren und ihre mehr als besonderen Autos zu fotografieren… Heute übertrifft sich diese Großartigkeit noch selbst, denn heute geht es ganz asketisch alleine und ohne Beifahrer auf den laaaangen Weg von Hamburg nach Stuttgart/Ludwigsburg, darüber hinaus nicht in irgendeinem neuwertigen Vertreter-Kombi – sondern in meinem goldenen 1975er Ford Taunus Coupé! *hach* Und auch die Ziele können sich sehen lassen, sonst würde der DAZ Verlag nicht eine solche Tour in Auftrag geben: Heute Nachmittag treffe ich mich mit Ralf Krause bei einem kleinen Lustschlösschen. Der ursprüngliche Zweck dieser Anlage ist heute um seine Körperlichkeit beraubt, vielmehr wage ich eine Liäson mit seinem 1966er FIAT 2300. Gekauft als billige Studentenkarre, und er ist noch immer da. Aber erstmal muss ich selbst auch so weit kommen…

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Von Trennungsschmerz und seltsamen Freunden

Von: SeineKleineSchwester

Es ist gar nicht so einfach, sich an etwas Neues zu binden, wenn die Treue in den letzten 8 Jahren ein und demselben gehört hat. Unser Verstand sagt uns, dass etwas Neues nicht unbedingt etwas Besseres bedeutet, also lieber doch bei Bewährtem bleiben? Unser Herz jedoch meint, dass wir es nie erfahren werden, wenn wir es nicht versuchen und hat uns nicht der Sandmann höchstpersönlich bewiesen, wie gut es sein kann? Natürlich ist es äußerst selten, wenn nicht gar unmöglich, dass wir das absolute Optimum erreichen, aber ein kleines Stück näher am großen Glück kann doch nicht schaden, oder?

Ihr habt es vielleicht schon erraten, es geht natürlich um Autos 😉 … ich will das weiterlesen!

Sandmann braucht eine Pause

Vielleicht geht 2012 nicht gleich die ganze Welt unter, wie manche glauben, weil der Kalender der Maya im Dezember zu Ende ist. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber 2012 ist in meinem Leben offensichtlich zumindest das Jahr, in dem große Veränderungen stattfinden, die viel Kraft und Energie brauchen. Mit den richtigen Entscheidungen geht der Kalender auch im kommenden Jahr weiter. Wenn ich wegen zu vieler Baustelllen aber die Besonnenheit verliere, ist die Achterbahn noch lange nicht durch den Looping durch.

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Eine Kirmes, die sich Leben nennt.

Es dreht sich und dreht sich und dreht sich

Es dreht sich und dreht sich und dreht sich

„Südfrankreich im Juli“ unterscheidet sich vor allem durch ein hervorzukehrendes Merkmal von „Norddeutschland im Juli“: Wetter. Es ist dort warm, Tag wie Nacht, und es regnet nicht pausenlos. Das Leben ist einfacher, selbst die Kombination aus Arbeit und Freizeit geht hier aus nachvollziehbaren Gründen besser von der Hand als in einem stickigen Büro irgendwo zwischen Kiel und Hamburg mit Blick auf eine graue Betonfassade, währen der Regen auf die Oberlichter prasselt. Nicht, dass ich jemals in so einem Büro sitzen würde, aber Sie vielleicht…? Egal, heute ist so ein Tag, an dem ich drei Dinge vor habe: Ich möchte a) ein paar Postings verfassen und ein paar Texte eintüten (beruflich, nicht hier im Blog, das ist privat), ich möchte b) einmal ins Wasser hoppsen und ich möchte c) dem Wunsch meiner drei mitreisenden Mädels nachkommen, die den Abend gern in St. Tropez verbrächten. Drei Wünsche auf einmal. Neues vom Überraschungs-Ei!

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Gestrandet in Nizza

Strand oder shoppen - das ist hier die Frage

Strand oder shoppen - das ist hier die Frage

Der Sommer in Deutschland will nicht so richtig aus dem Quark kommen. In Schleswig-Holstein sind die Ferien eigentlich schon wieder vorbei, woanders fangen sie gerade erst an und schaufeln Nord-Hungrige Menschen auf die Straße, die unseren schönen Elbtunnel verstopfen. Und dann ist da noch ein versprengtes Grüppchen verrückter Sonnenanbeter, das mit dem Auto an die Côte d’Azur gefahren ist. Ein Papa, seine beiden Töchter, eine Freundin der großen Tochter und ein alter Passat Kombi. Nach der zweitägigen Reise (Tag 1 und Tag 2) stehen die vier am Mittelmeer und stellen sich eine der zentralsten Fragen eines jeden teenagerlastigen Urlaubs: Heute an den Strand fahren und braun werden, oder heute shoppen gehen in Nizza?

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