Ausgependelt

Hinter'm Horizont geht's weiter...

Hinter'm Horizont geht's weiter...

Es wird ernst. Ich habe 2013 dazu auserkoren, alte Lasten abzuhaken, Gutes zu bewahren und Neues auf den Weg zu bringen. Dieser Weg war bisher ein steiniger und kurvenreicher, doch so wie es aussieht geht der offene Highway direkt in Richtung Regenbogen. Und das schon sehr bald. Sandmann ist mal für ne Zeit in Hamburg, denn dort erscheint im Februar ein kleines Sandfräulein. Gelobt sei die Elternzeit, gelobt die Geduld und Zusammenarbeit vieler lieber Menschen um mich rum, die das ermöglichen. Ein bisschen Zeit für das Begreifen eines Neustarts. Und ein bisschen Zeit, in der ich so gut wie gar nicht zwischen zwei Städten pendeln muss. Also erlebe ich das heute nochmal ausgiebig…

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Die Filmautos unserer Kindheit!

Zeig's mir, Christine!

Zeig’s mir, Christine!

Wir haben sie alle selbst gesehen. Und sie stellen so manchen Hauptdarsteller in den Schatten: Die Edelflitzer aus den Filmen und Serien unserer Jugend lassen auch heute noch das ein oder andere Herz höher schlagen. Und es fühlt sich wundervoll an, sie einmal live zu treffen, sie anzufassen, sie zu beGREIFEN. Es ist nicht nur das coole Design oder die exklusive Sonderausstattung, die uns immer wieder mitreißen. Jedes dieser Fahrzeuge hat seinen ganz persönlichen Charme innerhalb einer cineastischen Geschichte, der über die Jahre hinweg nicht an Glanz verloren hat.

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Rote Lampe und gelber Engel

Diagnose Riemen lose

Diagnose Riemen lose

Das junge Jahr treibt seine farbigen Blüten in vielen Formen der Gemeinsamkeit, und so passiert es schon mal, dass der Sandmann die Familie besucht. Die ist ja auch außerhalb des eigenen kleinen Weltbildes durchaus bunt, ich habe eine Menge Mütter, Väter, theoretische Stiefmütter und tatsächliche Stiefväter, Schwestern, Halbschwestern und Halbbrüder. Kompliziert und hier nicht näher analysiert, ziehen wir einmal faktisch raus, dass Hirschrücken, Schmorbraten, Rotkohl und Knödel mein kleines Töchterchen und mich ins beschauliche Plön rufen, wo man nach angenehmer Völlerei beschließt, ein kleines Verdauungsspaziergängchen an der Ostsee zu tätigen. Ich biete meinen Taunus als stilvolles Transportmittel für die 20 Kilometer an und bin im Nachhinein einmal mehr froh darüber, dass einfache Technik mit übersichtlichen Mitteln repariert werden kann…

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Winter am Ende von Weihnachten

Weiß, weißer geht es kaum

Weiß, weißer geht es kaum

Der dritte und leider letzte Tag einer kleinen Reise in eine Welt, die es nicht mehr gibt. Dazu müssen Sie nicht den Herrn der Ringe oder irgendwelche Hobbits gucken, es genügt, wenn Sie sich ins niedersächsische Uelzen begeben 🙂 Vorgestern kamen wir an (KLICK), gestern waren wir hier (KLICK) und heute – fahren wir wieder mit dem goldenen Zeiteisen wieder nach Hause. Das wird als Abschluss der kleinen Trilogie nicht spektakulär, bekommt aber eine gewisse Würze ob der Tatsache, dass es heute Nacht heftig, echt heftig geschneit hat! Wir erinnern uns: Steinalte Sommerreifen und keine Kopfstützen. Aber Sonne im Herzen und ein paar gute Lieder im Radio! Raus aus dem alten Jahr. Kommen Sie mit? Es gibt auch ein kleines Filmchen 😀

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Stadt der Engel

Drei Freunde auf dem Weg nach Hause

Drei Freunde auf dem Weg nach Hause

Stadt der Zuckerrüben. Stadt der verlassenen Straßen. Alles mögliche könnte heute hier passen, doch verlieren wir uns nicht in Titel-Definitionen. Dies ist eine kleine Geschichte ohne Autos, ohne Salz und ohne Rost. Ohne Hektik und ohne Alltag. Dies ist der Mittelteil der Reise zu alten Werten, zu Familie, Freundschaft und Weihnachten, den ersten Teil finden Sie HIER. Meine 12jährige Tochter und ich stehen mitten im Winter mitten in meiner kleinen, unbedeutenden Vergangenheit und frieren gar nicht, denn alles um uns rum ist irgendwie warm. Alles, das sind heute Märchen, Engel, Freundschaften und Schaumbäder.

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Auf der Suche nach Weihnachten

Driving home for Christmas...

Driving home for Christmas…

Es begab sich aber zur der Zeit, das ein Gebot von der innersten Seele ausging, dass alle Welt den Geist der Weihnacht spüre. Und dieses Gefühl war das allererste und geschah zur Zeit, da Merkel Statthalterin in Deutschland war. Und jedermann ging, dass er goldene Engelszeiten suche, ein jeder in seine Stadt. So oder so ähnlich schmettern jedes Jahr verunsicherte Grundschüler stotternd und aufgeregt ihre Botschaft zwischen Ochs und Esel in die gerührte Gemeinde der Großeltern, Eltern und Lehrer. Der Geist der Weihnacht, jeder sucht ihn in diesen Tagen auf seine Art und Weise. Meine kleine Tochter streichelt über dieses alte goldene Auto und flüstert sanft: „KaSi… da bist du ja wieder„. Und die zwei fahren los, um alte Werte zu suchen. Familie. Freundschaft. Und Weihnachten.

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Der goldene Wetterfrosch ist wieder da!

Ich kann ihn sehen, ich kann ihn sehen!

Ich kann ihn sehen, ich kann ihn sehen!

Sandmanns Garage. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2012, und ich konnte noch nie gut mit Stauraum umgehen. Meine Garage zähle ich dazu, dieser Stauraum hat zudem noch die psychologisch ungünstigen Faktoren, trocken und mit einem Tor vor den eigenen Blicken verschlossen zu sein. Das wäre nicht so dramatisch, hätte ich am kommenden Wochenende nicht vor, mit dem holden Töchterchen eine Papa-Tour in die Heimatstadt Uelzen in Niedersachsen zu drehen. Klassisch wird dafür KaSi, mein 1971er VW K70 rausgeholt, denn der ist golden und macht unfassbar gute Laune. Zwei Probleme. Erstens steht der seit fast zwei Jahren unter diesem und jenem Tand vergraben in der besagten Garage. Zweitens werde ich mir wie immer den Zorn der Republik aufhalsen, denn egal wann, sobald der KaSi auf die Straße kommt bricht der Winter über das Land hinein.

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Essen? – Highways in den Pott

Na dann komm ich mal zur Ruhe

Na dann komm ich mal zur Ruhe

Es ruft die Republik den reisenden Rudolf-Fahrer, um mit rastloser Ruhrpott-Rollerei rührige Roadmovies zu erleben. Da nützt auch keine Autobahnbrückenaufschrift, Ruhe ist zwar in mir, aber die werde ich heute wahrhaftig nicht genießen können. Es zieht mich nach Essen, auf die sagenumwobene Essen Motor Show, eine der größten Motorsport-, Klassiker- und Tuning-Messen im Ländle. Mein treuer grün-rostiger Altkombi ist bis zur Oberkante Unterlippe vollgetankt, die Verkehrsnachrichten orakeln weitestgehend freie Bahn an diesem sonnigen, vorweihnachtlichen Freitag Vormittag und die V.I.P. Standparty von TRÄUME WAGEN ruft, einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der Messe. Cool. Wenn da nicht diese 450 Kilometer vor mir wären, die es zunächst zu bewältigen gilt. Auf geht’s. … ich will das weiterlesen!

Das 5. Türchen öffnen…

Abgelenkt beim Fahren?

Abgelenkt beim Fahren?

Von drinnen sieht das ja alles ganz nett aus, wenn ich die Treppe runterkomme, langsam alle Lichter im Haus anmache, den noch warmen Kaminofen frisch mit Holz belege und dann aus dem Fenster auf die weiße, dunkle Winterkälte da draußen blicke, die sich über Nacht auf Kiels Felder und Wiesen gelegt hat. Ein wenig Schnee, -8° und friedliche vorweihnachtliche Freude an diesem 5. Dezember, einen Tag vor Nikolaus. Das Bild zerspringt in tausend Eiskristalle, als ich vor die Tür trete, um meine große Tochter heute mal uneigennützig zur Schule zu fahren. Im Umkreis von 50 Metern fluchen mindestens 5 Nachbarn, knarzende Geräusche deuten auf wirklich aggressives Eis auf den Autoscheiben hin und mindestens ein Anlasser singt gerade die Ballade von der sterbenden Batterie. Eine feuchte Kälte im Grenzbereich der Nullmarke. Dann wollen wir mal das fünfte Türchen an diesem Tag öffnen. >>KRRACK!<<

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Endlich mal rechtzeitig!

Winterreifen vor dem ersten Kaffee.

Heavy Duty auf der Straße

Heavy Duty auf der Straße

Muss es laut Radiowerbung nicht „vor dem ersten Schnee“ heißen? Ich weiß nicht, ich hör immer genervt weg. In alter Tradition tausche ich bei meinen Autos die Sommerreifen gegen das greifende Wintergummi immer erst, wenn Frau Holle die muffigen Betten über der Welt ausschüttet. Man erinnert sich vielleicht. Heute muss ich aber an meinen KaSi ran, um ihn für eine kleine Tour kommendes Wochenende aufzuwecken. Der schläft in der Garage, und vor ihm liegen die Matsch-und-Schnee Pneus für Rudolf fein säuberlich aufgestapelt – seit dem letzten Frühling. Da sieht man mal, wie selten ich das goldene Blech ans Licht hole. Schande. Egal, die Uhr zeigt 7:30, das Töchterchen ist schon in der Schule, der Hund fachgerecht ausgewrungen – der frühe Vogel zieht mal schnell die Puschen um.

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Up!-Grade…. braucht man nicht!

Von Touranus

Das kleine Schwarze passt nicht Jedem

Das kleine Schwarze passt nicht Jedem

Ich fahre gerne mal neue Autos. Vor allem, wenn ich sie nicht selber kaufen muss. Also nutzte ich die Inspektion unseres Beetle Cabrios, um einen neuwertigen Leihwagen zu erhalten. Eine durchaus freundliche Mitarbeiterin teilte mir am Telefon mit, dass man für den vereinbarten Termin einen UP! bereitstellen würde. Es könnte sich aber auch um einen anderen Wagen handeln, sie würde sich morgen darum kümmern. Oh bitte, lass alle UP!s vergriffen sein! Ich will den neuen Golf! Sie waren nicht vergriffen! Lächelnd wurde mir ein schwarzer High-UP! vor die Füße gefahren. Und so begann mein etwas anderer Vergleichstest heute morgen um 08:00 Uhr, und seit dem habe ich starke Zweifel an der Kompetenz einer wöchentlich erscheinenden Auto Zeitschrift.

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Nur für Frauenaugen!

Girls in the Cage

Girls in the Cage

Sie haben so bezeichnende Namen wie Jason, Quincy, Skinner oder Mike Stone, wobei ihre Namen an Nebensächlichkeit zunehmen, je mehr ihre Bekleidung abnimmt 😉
Üblicherweise ist es ja auch an den Frauen, in den Käfig zu steigen und für eine gaffende Männerschar zu tanzen, was den Auftritt der California Dream Boys in der Diskothek Vineta im Wikingerland bei Schleswig umso interessanter machte. Natürlich haben Dat Sinchen und ich es uns nicht nehmen lassen, erst den Herren beim Entkleiden zuzusehen und dann selbst einen kleinen Ausflug in den Käfig zu wagen…

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Das Licht zwischen den Meeren

Eine Frage des Glaubens

Eine Frage des Glaubens

Was macht man eine Woche lang in einem Land, das man gerade aus dem Grund besucht hat, weil es da wenig zu machen gibt? Nichts? Herrlich. „Machen“ hat viele Gesichter, und gestern (das finden Sie HIER) zog ja auch keine Langeweile ein. Es folgt: Pullover sind doof, im Sand verschwindende Kirchen sind toll, die wilde wilde Wüste fängt gleich hinter Skagen an, die Schiffe stehen Schlange, Nord- und Ostsee tanzen den Reigen der Vereinigung und dieser Horizont endet nie. Klingt wirr? Aber nein, folgen Sie mir in einen wundervollen und nachdenklichen Montag, und beginnen wir profan mit dem, was ich seit Jahren vor mir her schiebe. Spektakulär. Sie müssen jetzt ganz tapfer sein. Wir gehen – einen Pullover kaufen. AAAAAH!

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Eine Woche am Rand der Welt…

Sand. Jede Menge Sand.

Sand. Jede Menge Sand.

„Mal raus müssen“ ist in Sandmanns Welt periodisch ein Thema. Abschalten. Oder auch nicht. Energie tanken. Oder Sonne. Es gibt so viele Wege des Rauskommens, und bei mir führen die sehr oft – nach Dänemark. Seit zwei Dekaden immer an die Nordseeküste, irgendwo bei Henne Strand oder Houstrup, nicht weit mit dem Auto aber irgendwie ganz anders als Kiel. Und da im Drecksjahr Zweitausendzwölf, Friede seiner Asche, offensichtlich sowieso alles anders ist wählen wir in diesem Herbst erstmalig ein anderes Ziel da oben bei den Wikingern. Zack! Und fahren raus, ohne Netz und doppelten Boden, aber mit Rudolf Diesel, Hund und Kamera. Nach ganz oben.

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