XXL Schrauben unter Galileos Augen

Kamera ab!

Kamera ab!

Wochenende, Kaiserwetter, Hormone im Blut – ein guter Tag, um inmitten von altem Blech rumzuturnen und die Hände bis zu den Schultern in öligen Motorräumen zu versenken. Glitsch. Tatort KIESOW Norderstedt, einer der größten Autoverwerter im Norden. Nun habe ich nicht gerade zwei Autos, deren Baujahre hier vor Ort noch zu den täglich gefragten Megasellern zählen. Ich bin aus einem anderen Grund hier 🙂 Pro7 und das Magazin Galileo bringen kommenden Sonntag eine Reportage über den Groß-Schrotter, und über meinen Blog ist man auf die bekloppten Schrauber aus dem Norden aufmerksam geworden. Kamera ab!

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Bodenseeklassik: Mit Sinn und Sushi durch den Abend

Käfer süß-sauer

Käfer süß-sauer

2,5 Stunden Zeit, um Benzin, Öl, Dreck und Wind aus den Haaren zu waschen. Das ist im Gegensatz zu manch WP eine der einfachsten Aufgaben. Um 19.30 Uhr geht es mit dem Taxi zurück zum Bregenzer Festspielhaus, um dort einen entspannten Abend zu genießen, Bereits bei Anreise am Mittwoch ist der Tisch erwählt worden, an dem ich gerne sitzen möchte. Hoffentlich mit netten Menschen und guten Gesprächen.
Das Gruppenfoto im Foyer beweist, dass auch verpatzte WP’s nichts an einer guten Laune ändern können.

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Tag 3 der Bodenseeklassik: Mit Kabelbinder und Schüttelkaffee zum Erfolg

Tief ins Glas schauen

Tief ins Glas schauen

Der gestrige Abend hängt mir noch ein wenig in den Knochen. Nicht etwa, weil der Aufstieg zur Burg Gebhardsberg so kräftezehrend war (es gibt zum Glück auch in Bregenz Taxis, flöööt) – sondern der traditionelle Rotwein aus der Region (Blauer Zweigelt) ist in seiner Wirkung nicht zu unterschätzen. Worauf habe ich eigentlich getrunken??? Auf nette Tischnachbarn, die gelungene Veranstaltung und auch ein wenig auf die Verbesserung um 20 Plätze!

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Tag 2 der Bodenseeklassik: 5 Länder an einem Tag

Manu live von der Bodenseeklassik:

Zu Lande, zu Wasser und...

Zu Lande, zu Wasser und…

Das war ein recht aufregender  Tag. Morgens um 7.00 Uhr in Bregenz erwacht, bis Mittags in Germany Spass gehabt, dann spirituelle Runde in Indien, Büffeljagd in Arizona, kurz in Alaska abgekühlt, dann retour ins Allgäu. Wie jetzt? Vielleicht lest ihr erstmal, was gestern passiert ist, klick HIER, holt euch ein Glas Rotwein und folgt mir in den Rallyewahnsinn des heutigen Tages.

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2 aus 4: Tag 1 der Bodenseeklassik

Der Rallye-Hase und der SL

Der Rallye-Hase und der SL

Kurz vor Mitternacht, an die Fensterscheiben prasselt österreichischer Regen und mit einem Averna con Ciacho beschließe ich den Tag 2 aus 4 zu beenden. Es könnte fern ab der Heimat so romantisch sein, wenn da nicht 2 aus 4 wäre. Ich spiele kein Lotto, hierbei handelt es sich um die Anzahl der gut gemeisterten WP’s am Tag 1 der Bodenseeklassik. Habt ihr schon den AUFTAKT gelesen (klick)? Und jetzt der Reihe nach:

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Richtung Süden mit etwas Leicht…

LIVE von der BODENSEE KLASSIK: Manu

Große Klappe mit viel Platz

Große Klappe mit viel Platz

Gestern morgen um 5.00! Uhr klingelte mich mein Wecker aus dem etwas zu leichten Schlaf. Mensch Manu, musstest du denn unbedingt diesen Ligo-Vino ( Wein im Bett ) trinken? Kurzes Wachschütteln und dann erst einmal auf den Hof, W107 schauen. Mein Pony ist im Gegensatz zu mir schon startklar. Na schön, ich beeil mich und werfe, gut bei der Anzahl besser ordne das Gepäck in den Kofferraum und in sämtliche andere freie Stellen ins Auto. Mann könnte behaupten, es ist Leichtsinn, das Auto derart vollzustopfen. Wird es bei der Rallye noch wendig in den Kurven liegen können?

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Karman gegen Mercedes W107

Der Karmann

Der Karmann

Von Manu. In 2 Tagen heißt es für mich: „Tschüß Hamburg – Servus Bregenz„. Sicherlich nicht für immer, aber immerhin für 5 Tage –> wenn ich bei der Bodenseeklassik 2013 teilnehme 😀 Mittlerweile, nach 2x Rallye HBK (für alle, die dieses Kürzel noch nicht kennen: Hamburg-Berlin-Klassik von Auto Bild, wo der Sandmann und ich uns kennen lernten) und 1 x Rallye Histo Monte bin ich beinahe schon ein altes Rallyehäschen, wobei man mit Ü 45 eh‘ schon kein junger, wendiger Hase mehr ist. Für meine Wendigkeit habe ich allerdings das entsprechende Auto als Rallyeauto auserkoren: Einen cremefarbenen 1969 er Karman Ghia Cabrio.

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Ein neuer Sherriff in Dodge City

On the Beach

On the Beach

Der ekelerregend lange Winter ist endlich vorbei. Sie kommen raus aus ihren Höhlen und Garagen – die Autos, die nur im Sommer gefahren werden wollen, weil sie für Salz und Schnee einfach schon zu alt und zu geil sind. Schön, wenn man jemanden kennt, der ein RICHTIG geiles Gerät sein Eigen nennt. Und noch viel schöner, wenn der Job es mit sich bringt, über dieses Auto eine Geschichte schreiben zu müssen/sollen/dürfen. Mein Kumpel Ralf hat einen 1969er Dodge Coronet 500 in Eigenregie aus Texas nach Deutschland geholt. Die Geschichte will ich hören! Und frisch getüvt fahren wir die dicke Wanne an den Strand von Kiel.

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Montag grau? – Nein, Diamantsilber.

70er machen glücklich

70er machen glücklich

Es nützt ja nichts, so bunt das Leben auch sein kann, arbeiten muss man ja zwischendurch doch 🙂 Ich für meinen Teil schätze mich glücklich, meine Croissants mit dem Thema „Auto“ zu verdienen, daher sind weder mein Montag Morgen noch meine täglichen Reisen zu dieser oder jener Ecke des Landes eine Last. Im Gegenteil. Trotzdem könnte man den Weg zur brötchengebenden Location in einem Chevy Matiz oder Nissan Kotz zurücklegen, sich mit der Bluetooth-Koppelung des iPhones, der Kalibrierung der Lounge-Beleuchtung und der abgestürzten Mediathek von der Wohnung bis zum Büro beschäftigen und versuchen, die Scheibenwischer im Takt mit der Warnlampe des Bremslicht-Steuergeräts zu synchronisieren – oder man spürt die Straße und den lauen Morgen in einem 35 Jahre alten Audi 100. Kommen Sie mit? … ich will das weiterlesen!

Feinrost im Norden!

Treten Sie doch bitte näher...

Treten Sie doch bitte näher…

Von wegen im Norden gibt es keine Szene. Ha. Habt IHR ne Ahnung. In Hamburg hat sich schon seit Jahrzehnten eine Community aus Oldtimerbesitzern, Amifreunden und abgefahrenen Drivestylern etabliert, und das nicht erst seit die Oldtimertankstelle Brandshof wieder eröffnet ist. Man trifft sich. Man schnackt und feiert. So. Und jetzt gehen wir mal noch weiter nach oben auf der Karte, nicht ganz bis Flensburg, sondern bis nach… KIEL. Kiel? Ja, genau, Kiel. Das kleine hässliche Städtchen an der Förde, wo nicht nur der Sandmann seinen Taunus parkt, sondern auch die Schrauber- und Partyszene rund um den guten Jörg Reymann ihr Unwesen treibt. Und das jetzt auch offiziell. Im Rahmen der ersten FEINROST Party im Norden!

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Ich bin noch da…

🙂

Immer noch da

Immer noch da

… und ich habe viel vor. Ich schreibe mir momentan die Finger an neuen Artikeln für’s Magazin wund, der Rubel muss schließlich rollen. Dann hab ich meine Facebook-Seite online gebracht, habt ihr schon gesehen? http://www.facebook.com/SandmannsWelt Da werdet ihr prima eure 70er Neurosen los, falls Bedarf besteht 😉 Ich darf noch Karin begrüßen, die hier demnächst ihre eigene monatliche Kolumne über ihr Schicksal als Frau eines vom Auto besessenen Mannes lostreten wird, mein Taunus kommt auf 8 Seiten Drivestyle im Mai und diverse Töchterchen wollen auch noch über die Schönheiten dieser Welt aufgeklärt werden. Pro 7 ruft an und will mich für Galileo auf dem Schrottplatz schrauben sehen. Aber morgen Abend erzähl ich euch erstmal von meinem tollen Weg zur Arbeit 😀 Und danach von Audiokasetten. Irgendwas ist ja immer…

Sandmann

Mal was anderes…

Ay Gemeinde,

Einfach mal die Kresse halten

Einfach mal die Kresse halten

wundert euch an den kommenden Tagen mal nicht, wenn die Seite vielleicht nicht erreichbar ist oder irgendwie komisch aussieht. Ich bau die Struktur mal ein bisschen um, frischer, bunter, emotionaler. Und da ich von Haus aus kein Programmierer bin rechne ich damit, dass vielleicht hier und da was schief laufen könnte. Also bleibt neugierig – und ein schönes Wochenende!

Sandmann

Radio-aktiv? Sandmann sucht den Superpfusch!

Nur kurz mal gucken... dachte ich...

Nur kurz mal gucken… dachte ich…

Autofahren ohne Radio finde ich doof. Auf meinem Weg aus dem Osten zurück nach Hamburg konnte ich mich immerhin einigermaßen mit dem alten Blaupunkt Casettenradio anfreunden, auch wenn es (natürlich) nicht die Sendernamen anzeigt und die originalen, 36 Jahre alten Audi Lautsprecher hinter den blauen Plastikabdeckungen schepperiger klingen als mein iPhone – aber ich hatte wenigstens Musik. Meistens. Ab und an schpritzelte es irgendwie hinter der Konsole, dann verschwand der Strom kurz und nahm die Musik mit… und nach ein bisschen Gewackel am Gerät war alles wieder da. Oha. Vor fast einem Vierteljahrhundert erlernte ich unterwürfig den Beruf des Kommun…. Kommunikaaa…… Kommunikationselektronikers (entschuldigen Sie, das ist gar nicht leicht mit einem Muffin im Mund), aber das ist eigentlich gar nicht nötig, um hier ein dringend zu behandelndes Problem zu wittern. Das Wetter ist gut, ich hab ein bisschen Zeit und ich mach das mal kurz 🙂 Hahaaaa. Finden Sie den Fehler…

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Von Null auf Audi 100 – Teil 2

Der lange Weg zurück in den Westen

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Lange Wege an einem langen Tag ziehen lange Geschichten nach sich. Sandmanns Gleisarbeiten sind mit dem ersten Teil der Reise nun abgeschlossen, wie man sich erinnert sitze ich nun im Auto von Andre Fleischfresser auf dem Weg zur amtlichen Zulassungsstelle in Neubrandenburg. Ziel: Ein Kurzzeitkennzeichen für einen 36 Jahre alten Audi 100 erwerben, den ich bisher nur auf Bildern gesehen habe. Trotzdem bin ich guter Dinge, denn die Kombination aus den gesehenen Bildern, Andres Beschreibungen und dem Preis lassen eigentlich kein ABER zu. Das scheint alles zu passen. Und wenn das weiter so glatt geht bin ich am frühen Nachmittag wieder in Hamburg. Soweit der Optimismus an einem ordinären Dienstag Mittag. Dann kam die Zulassungsstelle.

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