Knallert forbudt – Den vej hjem

Ohne Wein und ohne Sonne heimwärts

Ohne Wein und ohne Sonne heimwärts

Teil 5 – Römmpömmpömm BROOOOOOO
Graue, schmierige Wolken verdunkeln die Morgensonne. Sind das die Auswirkungen meines kleinen Rechenfehlers, was die Beimengung von Öl zum Zweitaktbenzin betrifft? Haben Petrus und Frau Holle etwa schon wieder Zoff? Oder wurde dem Wetter einfach nur klar, dass unsere wenigen Tage hier an der dänischen Nordseeküste abgelaufen sind und die Sonne jetzt endlich dem Herbst Platz machen kann? Herr S. und ich wissen es nicht. Was ich aber weiß ist, dass weder mein Laptop noch meine Kamera wasserdicht sind und ich noch einen Müllsack auftreiben muss. Bevor es dann wieder auf die Piste geht, mit der Mofa von Henne Strand den langen Weg zurück nach Flensburg…

… ich will das weiterlesen!

Knallert forbudt – Easy Rider

Längst vergessene Transportmittel

Längst vergessene Transportmittel

Teil 4 – von Normal Null bis ganz oben
Gerade sind wir noch auf dem Weg hier her gewesen, haben dänische Highways beritten und den Pölser Way of Life gelebt – und schon ist wieder alles vorbei. Na ja, noch nicht ganz, erst morgen früh setzen wir uns auf unsere Feuerstühle und verlassen Dänemark wieder in Richtung Norddeutschland. Wer erst jetzt aufsteigt: Ab HIER (klick) beginnt die Reise auf den Mofas ins Land der roten Wurst im Weizenbrötchen. Heute geht es um Strand (beeindruckend), einen Berg (Schreie der Begeisterung), Pizza (spektakulär) und einen beleuchteten Roman (Wahnsinn). Moment, Berg? Ja in der Tat, hier gibt es einen, und wenn Sie bis hier hin noch nicht vor Langeweile eingeschlafen sind können Sie beruhigt weiterlesen. Und sich ein paar Absätze lang mit Herrn S. und mir in der Sonne auf und neben den Mofas erholen.

… ich will das weiterlesen!

Knallert forbudt – einfach nur DA sein.

Am Rand der Welt. Schön hier.

Am Rand der Welt. Schön hier.

Teil 3 – in den Tag hinein
Mit der Mofa nach Dänemark. Für U20 ein Riesenspaß, für Ü30 irrationaler Schwachsinn und für Ü40 wieder ein Riesenspaß. Da sind wir nun. Wie Herr S. und ich es hierher geschafft haben können Sie HIER (klick) nachlesen, wie alles begann HIER (nochmal klick). Hm. Und was machen zwei Freunde jetzt? Wahnsinn. Wann haben Sie sich das letzte mal gefragt, wie Sie wohl den Tag verbringen werden – so randvoll mit Minuten und Sekunden, dass einem fast schwindelig werden könnte vor Freude. 🙂 In dieser Geschichte kommen nur wenige Mofas oder Autos vor. Es geht um was anderes. Doch fangen wir vorn an, mit dem *schmerzhaften* Aufwachen in einem Zelt, auf einer… na ja…. urks…

… ich will das weiterlesen!

Knallert forbudt – Der lange Weg nach Westen

Kaffee rauslassen, Sprit reinkippen

Kaffee rauslassen, Sprit reinkippen

Teil 2 – Westwind von vorn
Manchmal habe ich Angst vor mir selbst. Heute nicht. Mein Freund Herr S. und ich bewegen vier Räder mit insgesamt 4PS an die Dänische Nordseeküste und haben alles dabei, was man so braucht- und eine Bibel. Das ist nicht viel 🙂 Die Vorbereitungen zu unserer Mofatour sind HIER (klick) nachzulesen, jetzt müssen wir zunächst die Etappe von der Danske Grænse nach Henne Strand meistern. Beziehungsweise unsere Knallerts (die heißen da wirklich so). Heute Abend wartet vermutlich gut durchgepöppelter Prosecco Rosé auf uns, das Wetter rockt, der Spätsommer will den Norden einfach noch nicht loslassen und wir haben Bock auf rote Würste.

… ich will das weiterlesen!

Knallert forbudt – Mit der Mofa nach Dänemark

Gentlemen - start your engines

Gentlemen – start your engines

Teil 1 – Prolog
Es ist eine Zeit des Erwachens. Den Kinderchen sind gesund, das Häuschen ist warm und die Autos fahren pannenfrei. Weitestgehend. Deutsche Männer über 40 fangen in dieser Phase ihres Lebens gern an, wunderlich zu werden und schnacken 17jährige Schülerinnen mit in ihr Penthouse. Bah. Oder sie kompensieren irgendwas verpasstes mit teuren Uhren und rassigen Sportwagen. Vielleicht Zeit und Stil? Herr S. und ich sind anders. Die schon lange angedachte Buddy-Tour, die kleine Flucht aus dem familiären 26-Stunden-Tag materialisiert sich in einem Termin und einer Tat. BÄM! Wir haben uns jeder eine Mofa gekauft und fahren damit zum Zelten an die Dänische Nordseeküste!

… ich will das weiterlesen!

Tellerrand: BAMAKO MOTORS

Don’t waste the waste

Rudolf.....?

Rudolf…..?

Ab und an stolpert man über ein Kleinod im Netz, eine Seite, bei der man sich fragt, warum die noch nicht groß genug ist, um endlich Facebook zu kaufen und alle Verbreiter von Katzenbildern datentechnisch zu vernichten. BAMAKO MOTORS ist so eine, ein Herr von Schmoddershagen schrieb mich neulich an und machte mich instant abhängig 🙂 Die Verrückten da unten in der Mitte Deutschlands hängen der Fusseltuning Szene an und haben jeden Respekt vor dem Originalzustand verloren. Geil. Mehr.

… ich will das weiterlesen!

(Un)geliebtes Vieraugengesicht

Nix durchgebrannt. Gar nix.

Nix durchgebrannt. Gar nix.

Es ist schon wieder Zeit für Sepia. Ich wühle nochmal in nostalgischen Gedanken, alten Zeiten und dem Geruch der Vergangenheit. Aber nope – dieses mal tauche ich nicht selbsttherapeutisch in meine zerrissene Kindheit ein und langweilige euch mit schlecht umzusetzenden Entschleunigungstheorien, heute geht es um mein ungeliebtes Taxi. Den Mercedes-Benz 290 Turbodiesel, das Vieraugengesicht, den alle so scheiße finden und den niemand so richtig ankommen lassen will. Ich fahre ihn jetzt einen Monat. Es ist noch keine teure Halogenlampe vorn durchgebrannt. Und überhaupt bin ich ein bisschen schlauer geworden und habe über die Macken und Mimosen dieser Baureihe gelesen – was dieses Modell für mich nicht uninteressanter macht – im Gegenteil 🙂

… ich will das weiterlesen!

Taunus holt Taxi

ungleiche Gesichter

ungleiche Gesichter

Rudolf ist weg. Und dass ich tief im Osten meine blauen Augen auf ein altes Taxi geworfen habe konntet ihr auch schon episch HIER nachlesen. Und jetzt? Jetzt muss das dicke elfenbeinfarbene Ding mit dem (tatsächlich noch nicht geklauten) Stern auf der Haube auch noch irgendwie nach Kiel geholt und zugelassen werden. Wer bietet sich für eine altautogeprägte Überführungsfahrt mehr an als mein guter Freund Örg, mit dem ich nicht nur die sagenhafte KaSi Retrotour gerissen habe sondern gefühlt auch mehr als die Hälfte meiner Fahrzeuge gemeinsam erwarb? Taunus volltanken, alkoholfreies Weizen auf den Rücksitz, Geld einstecken – und ab nach Güstrow, einen alten Stern vom Himmel holen.

… ich will das weiterlesen!

SauBärkeit – oder nicht mehr ganz sauber ?

Kein Stäubchen lässt sich hier finden, es ist SAUBER GENUG!

Bei meinem Mann beschränkt sich die Freude am Putzen leider nur auf gewisse Fahrzeuge.

Wie herrlich ist es, nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhn. Das wusste schon Heinrich Zille vor 100 Jahren – und auch dieses Jahr hat sich daran nichts geändert. Endlich Urlaub, Ferien, Chillen, wie es auf Neudeutsch heißt, deshalb auch eine leicht verspätete Sommerausgabe von Karins Kolumne.

Jetzt aber sind Körper und Geist erholt und mit frischem Schwung lassen wir die Gedanken ca. 4 Wochen in die Vergangenheit schweifen: Der Urlaub steht vor der Tür (gibt es was Schöneres?) und es stellt sich die elementare Frage „Mit welchem Auto fahren wir?

… ich will das weiterlesen!

Walisische Gedanken

Spaß für Groß und Klein

Spaß für Groß und Klein

Croeso i Gymru. Was ich euch heute erzählen will? Eigentlich nicht viel. Zunächst nur einen kleinen Gedanken: Krass, ich bin irgendwo im Westen von Groß Britannien! … also in Wales, übers Wochenende. Mal eben so, gar nicht teuer – aber gefühlt wirklich weit weg (und das liegt nicht nur am Linksverkehr) und wieder um eine Erweiterung des beschränkten deutschen Horizonts reicher. Aberystwyth ist nicht nur ein befremdlicher Name für eine Stadt, der sich schlecht aussprechen lässt, ohne seinem Gegenüber ein wenig ins Gesicht zu spucken, Aberystwyth ist auch noch echt etwas ganz besonderes. Doch halt – ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück. Full English. OOOOO-HA!

… ich will das weiterlesen!

Great, Britain!

Emily mit Schleier

Emily mit Schleier

Wenn man so auf rund die Hälfte seines Lebens zurückblickt (und bei meinem momentanen unruhigen Alltag ist das vielleicht sogar noch optimistisch ausgedrückt) fällt das Augenmerk auch auf so einige Hochzeiten. Es gibt eine Dekade im Freundeskreis, in der plötzlich alle heiraten. Dann passiert lange nichts, und dann beginnt die Generation über uns so nach und nach zu sterben. Normalerweise. Gestorben ist hier um mich rum schon lange niemand mehr, aber geheiratet wird immer wieder mal. Geil. Diesmal hat’s eine alte Freundin meines halbfinnischen Fräulein Altonas erwischt, und dieser Event treibt uns mal wieder auf die Insel. Diesmal zu dritt. Aber nicht weniger links fahren müssend und vor allem…. ein wenig beengter als in dem Brautwagen.

… ich will das weiterlesen!

Alter Schwede….

Aus dieser Perspektive fast schon elegant ;-)

Aus dieser Perspektive fast schon elegant 😉

Von Touranus.
Es gibt Lebensweisheiten, die möchte man dem, der sie einem wohlwollend unterbreitet, einfach um die Ohren hauen! „Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, trink Tequila dazu!“ ist so eine. Vermutlich sind es aber wirklich solche Gedanken, die einen blanken Pokerspieler dazu veranlassen „All in“ zu gehen, einen insolventen Arbeitnehmer, sich selbstständig zu machen und mich —> einen Volvo zu kaufen. Und zwar nicht irgendeinen umgetauften Ford Focus als V40, oder einen geleasten XC Geländewagen mit Tieferlegung und Niederquerschnittsreifen. Nö, ich rede hier von einem 16 Jahren alten V70 mit 300.000 km auf dem Tacho und äußerst geheimnisvoller Vorgeschichte….

… ich will das weiterlesen!

To buy or not to buy…?

Jede treue Seele retten?

Jede treue Seele retten?

Als Shakespeare seinen Hamlet, Prinz von Dänemark diesen weltberühmten Monolog brabbeln ließ spürte er die Nähe des Todes und hegte Selbstmordgedanken. Also, Hamlet jetzt. Das soll nicht Thema dieser kleinen Geschichte sein, aber aus gegebenem Anlass möchte ich euch mal diesen ewigen Gewissenskonflikt vor Augen führen. Touranus hat sich einen Volvo gekauft. Bevor ich meinem Taxi-Benz zusagte hätte ich das auch fast getan, und der wäre gar nicht so schlecht gewesen. Mit Geschichte. Aber rette ich auch streunende Hunde in Spanien? Nehme ich jedes alte Auto, das mir was bedeutet in meinen Harem auf? Nein.

… ich will das weiterlesen!

Ich fahr… TAXI!

Sternenkreuzer Rusty 42

Sternenkreuzer Rusty 42

So schnell kanns gehen. Rudolfs letzter in Kiel rausgeblasener Feinstaub hat sich noch gar nicht ganz auf den Motorhauben der Nachbarn niedergelassen, da guckt das Altauto liebende Auge schon wieder in Richtung Osten. Da kommen sie ja in letzter Zeit alle her, auch mein Audi 100 wurde im Winter zurück über den Eisernen Vorhang gerettet. Mein Benchmark: Kombi, Diesel, Umkreis 200km, mindestens 12 Monate TÜV und weniger als 1000 Euro. Kein Opel, Ford oder Audi. Die Legende besagt, es stünde nahe Güstrow, ein als Rosthölle verschrieener S210 (also das T Modell vom W210). Ex-Personenbeförderung, cremeweiß. Nun habe ich nicht nur ein Herz für Mercedes, nein, auch ungeliebte Autos mag ich gern. Also sehe mir den alten Herren doch einmal genauer an.

… ich will das weiterlesen!