Wie? Was? Fast SECHS Jahre her?
Ja, und nun grabe ich ihn endlich aus. Endlich! Den Granada. Mein zweites Auto zwischen 1993 und 1995, hier und da mal eingelagert, zwischendurch komplett vergessen und anschließend im NDR Fernsehen zu lokalem Ruhm gekommen. In ein paar Wochen zieht Big Brother ins Sandmann-Haus ein. Es ist soweit. Selbstheilend arbeite ich jetzt in ein paar Episoden die Geschichte seit 2011 meines ganz persönlichen Dinosauriers auf. Seit dem Jahr, in dem ich noch Audi V8 fuhr, in dem das viertelfinnische Sandmädchen sich noch nicht einmal in Planung befand und in dem der Grundstein für das letzte Zwischenlager dieses Autos gelegt wurde. Willkommen in meinem Therapeutenstündchen.
Ford Granada Coupé, 1975, zwei Liter Vau Sechs.
Ich tauche nicht zu tief in die multiplen Lagergeschichten ein, die dieses Auto schon geschrieben hat. Verkaufen wollte ich ihn nicht, damals, 1995, als er von einem resedagrünen Audi 100 abgelöst wurde. Also haben wir ihn immer irgendwo untergestellt. Erst stand er jahrelang unter Vogelscheiße bei der Halsgrabblerin™, dann frierend und unbeachtet in meiner eigenen Schrauberscheune in der Nähe von Selent. Zuguterletzt haben Örg und ich ihn in seine Werkstatt nach Kiel geholt. Als mir klar wurde, dass ich da nicht so oft sein kann, wie ich das eigentlich will suchten wir nach anderen Lösungen und fuhren den Supertanker zunächst einmal vor die Halle, in den offenen Unterstand. Aber auch da musste er natürlich irgendwann langsam mal weg. Und hier draußen (in der nicht allerbesten Ecke von Kiel) wurde schon meine liebe alte Mofa geklaut – nicht auszudenken, wenn jetzt jemand mein geliebtes Coupé aus lauter Lust und Laune randalierend zerdeppern würde!
Über mehrere Ecken sprang mir jemand ins Bild, der einen eigenen Resthof in der Nähe von Rendsburg bewirtschaftet. Da könne dem hin und her geschubsten Granada Asyl gewährt werden, zwar ohne Schraubermöglichkeiten, dafür aber preiswert und trocken. Einlagern und auf bessere Zeiten warten. Wieder einmal. Ja, ich wollte! Wenn auch nicht wie vor dem Altar mit Gottes Hilfe, dann zumindest mit Örgs. Wir pusteten die vier platten Reifen auf (original 1994 gebraucht gekauft), klopften die leicht festklemmenden Bremsen frei und zogen das matt rote Nicht-Hüftschwung-Coupé quietschend aus seiner staubigen, dunklen Höhle heraus. Zum Anlassen fehlte uns diesmal eine Starterbatterie und frisches Benzin.
Für einen andächtigen Moment lang saß ich in meinem alten Auto und hielt wieder einmal inne. Eine Zeitmaschine. So, genau so im Jahr 1995 abgestellt. Plakate einer Comicausstellung klebten noch auf den Flanken, Parkzettel flatterten im Fußraum rum und eine Bonbonpackung mit DM Preisschild von Bade in Tostedt klöterte im Handschuhfach. Die hatte ich wohl mal gekauft, als ich meine damalige Freundin Tanja besuchte, über die ich das halbfinnische Fräulein Altona kennen und mehr als 20 Jahre später lieben lernte. Bis heute. Aber das sind andere Geschichten. Mit diesem Auto begannen sie in irgend einer Weise.
Emotionale Momente werden demnächst zuhauf kommen, keine Sorge. An diesem einen Tag ging es ausschließlich um die praktische Verlegung des Patienten in ein vorläufiges Hospiz. Mir war damals nicht nach Bloggerei zumute, deshalb lagen die Bilder seit diesem sonnigen Tag im Mai auf meinen Festplatten rum. 2011 (in Worten: Zweitausendelf). Das Jahr, in dem mein berufliches Leben sich komplett ändern sollte. Das Jahr, in dem ich eine Menge vorheriges Wissen und geliehenes Geld in den Mülleimer warf, um Motorjournalist zu werden. Um endlich auch beruflich über alte Autos zu schreiben und das zu machen, was mich glücklich macht. Das Jahr, in dem ich mit meinen beiden großen Töchtern im Audi V8 an die Côte d’Azur fuhr, um von dort aus telefonisch alles umzuwerfen und zu ändern. Was für ein Jahr! Also wundert euch nicht, dass der Granada da ein wenig unterging. Und dass ich später, einige kennen die Geschichte, vergessen hatte, wo er steht 😉 Den Resthofbesitzer kannte ich wie gesagt eben nur über drei Ecken. Nun ja.
So begab es sich also, dass 2011 das rote Ersthand-Coupé auf einem gemieteten Trailer am Haken meines Audi V8 hängen sollte. Auch den gab ich in jenem Jahr nach 10 Jahren und 550.000 Kilometern schweren Herzens ab. Dem sind hier in einer eigenen Rubrik über 100 Geschichten gewidmet, einige von euch werden sie kennen. Und wisst ihr was? Auch der Audi V8 ist noch da, mein Kumpel Tom, der „Retter“, hat ihn gerettet und mit Neuteilen völlig am nachvollziehbaren Sinn vorbei wieder aufgebaut. Momentan ist er gerade neu lackiert worden. Ein paar Konstanten scheinen zu bleiben, mein Ford Granada ist eine davon. Auf dem Rücksitz und im Kofferraum türmten sich Pappkartons randvoll mit allerhand Teilen und Werkzeug, was ich 1995 eben da alles so reingepackt hatte. Allein diese Kartons wieder zu bergen wird wahre emotionale Schätze ans Tageslicht fördern. Das steht mir tatsächlich immer noch bevor, die sind alle noch da drin 🙂 Last Exit W8. Das Coupé verließ Kiel. Vorläufig.
Ich habe keine Erinnerungen an die Fahrt zu diesem Bauernhof. Nicht ein einziges Bild. Warum auch immer. Es war das Jahr, an dem ich sogar vor dem Geldautomaten stand und die täglich benutzte Pin meiner EC Karte nicht mehr wusste. Ich war einfach nur froh, dass ich eine unkomplizierte Dauerlösung für meine rostige Zeitkapsel gefunden hatte, in der sie den Sturm und die Wellen der kommenden Jahre überdauern konnte. Faktisch hatte das Auto keinen monetären Wert. Emotional gesehen war es unbezahlbar. Der Gastgeber hatte sogar eine dicke Batterie da, und wir konnten den roten Kölner mit dem dicken Arsch aus eigener Kraft vom Trailer runtergullern lassen. Zweiliter V6. Der gleiche Motor wie mein Knudsen Coupé….
Mag ich eigentlich Rot? So als Farbe am Auto? Damals habe ich den Wagen so genommen wie er war, neu lackiert vom damals verstorbenen Erstbesitzer. Ursprünglich war das Coupé Hellblau, wenn ich ehrlich bin die geilere Farbe. Hm. Ich hatte später mal einen Audi 100 Typ 44 in Rot. Der war eher öde. Na gut, darüber muss ich noch nachdenken. Die unverputzten Wände der gemauerten DIN Garage auf dem Bauernhof waren rau und schmutzig. Es war so eng, dass ich beim Reinfahren unwillkürlich den Bauch einzog 😉 Als ich den Motor ausmachte wusste ich noch nicht, dass ich gerade Zeuge der allerletzten Umdrehungen dieses Triebwerks geworden bin. Hier war er also angekommen, der Granada. Mein viertes eigenes Auto, mein zweites für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassenes Auto und mein erstes Auto, was ich selbst mit meinem ersten Schweißgerät über den TÜV gebracht hatte. Längst im Netz und im Blog bekannt, damals schon. Damals. Das klingt furchtbar lange her, dabei sind das erst knapp sechs Jahre. In diesen sechs Jahren ist bei mir allerdings mehr passiert als bei vielen anderen Menschen im gesamten Leben. Das meine ich gar nicht abwertend. Ich beneide diese anderen Menschen.
Das soll heute nicht Thema sein. Örg und ich tranken das obligatorische Bierchen und rauchten die obligatorische Rille, irgendwo da draußen in der Nähe von Rendsburg. Der Wind wehte über die Felder und kündigte andere Zeiten an. Wieder ein Kapitel zugemacht und ein neues aufgemacht. Von dem Tag an überwies ich jeden Monat einen kleinen Betrag auf ein Bankkonto und ließ Gras über alles wachsen. Sprichwörtlich. Bis ich dann vom NDR eingeladen wurde, mein altes „erstes“ Auto zu präsentieren. Im Fernsehen. Bis mir in diesem Zusammenhang klar wurde, wie wichtig mir meine eigene Vergangenheit und dieses Auto als Teil davon ist. Und dann saß ich da und konnte der Dame am Telefon nicht einmal mehr sagen, wo die Karre steht. Ich hatte es vergessen. Das war dann 2014. Ein sagenhaftes Scheißjahr.
Das Coupé ist meine persönliche, kleine Legende geworden.
Hat irgendjemand von euch auch seine wertlose, alte Karre seit über 20 Jahren aufgehoben?
Sandmann
Ach, ist deees scheen!
Leider (!) Habe ich keine Zeitkapsel aufgehoben. Es wäre auch die Frage, welches oder besser welche (Mehrzahl) Autos meiner Vergangenheit, ich aufheben sollte. Ich habe etwa 50 Autos bisher besessen. Da kommen schon einige Emotionskandidaten zusammen! 🙂
Spontan denke ich, würde die Wahl auf meinen zweiten Fiat Tipo fallen. Es war ein frühes Modell (Bj. 1989) mit dem grandiosen 1,6-Liter-Doppelnocker. Dieser Motor wohnte auch in Lancia Deltas dieser Zeit – ein Klang wie eine Turbine! Genial.
Meine Frau würde so eine Daueraufhebung einer (in ihren Augen) „Schrottmühle“ nicht mitmachen, was ich auch irgendwie verstehen kann. 🙂
Viele Grüße
XG
Ay XG,
(ich musste dich erstmal freischalten, hast du noch einen Login hier und hast dich grad ohne einloggen reingemogelt…?)
50 Autos??? Was ist passiert, warum so viele? Krass.
Die wundervolle halbfinnische Frau an meiner Seite unterstützt meine Schraubereien und auch meine zugegeben überschaubare Automacke. Sie mag den Taunus sehr und freut sich schon auf den Granada. Und den KaSi hat sie lieb. Solange es nicht ausartet oder uns finanziell in den Abgrund zieht lässt sie mich machen was ich will 🙂
Als Dankeschön bekommt sie jetzt auch von mir eine neue wassergekühlte (so ein Unsinn) Lichtmaschine für den Daimler. Das ist Liebe!
Sandmann
Hallöchen nochmal!
Ich bin 39 und hatte schon ab die 50 Autos. Ja, stimmt. Ich bin halt bekloppt. Das gehört dazu. 🙂 Meinen jetzigen Mondeo habe ich seit 6 Jahren. Damit breche ich alle meinen Rekorde.
Ich habe mich reingemogelt. 🙂 Ich hätte gerne einen Account. Kann ich den selbst anlegen oder musst Du das tun?
Bin echt gespannt, was mit dem roten Fordi passieren wird.
Viele Grüße
Ja, äh… das ist bekloppt, stimmt.
Ich hoffe, du wechselst deine Freundinnen nicht so oft 😀
Einen Account anlegen ist a) eigentlich nicht nötig wie du siehst aber b) praktisch, dann muss man nicht jedes Mal seinen Senf eintippen und c) ganz einfach. Schau oben rechts, da kannst du dich mit irgendwelchen Social Media Profilen oder einfach deiner Mailadresse einloggen.
Schmeiß mal den Mondeo weg 😉
Sandmann
Hallöchen nochmal!
Jetzt klappt es auch mit der Anmeldung 🙂
Einen 2011er-Mondeo wegschmeißen? Noch nicht! 😉 – erst nächstes Jahr. Ich bin derzeit auf Autosuche. Möchte ein Zugfahrzeug, welches einen 9-Meter-Wohnwagen ziehen kann.
Viele Grüße
X und G
Ay XG,
oh, so neu ist der noch? Na gut…..
9 Meter Wohnwagen??? Nehmt ihr euer ganzes Haus mit in den Urlaub??? Schräg. Nimm ’ne alte M-Klasse, kräftig und relativ preiswert.
Sandmann
Wie die Geschichten sich gleichen! Mein Jugendauto, 200D/8 weiß mit roter Inneneinrichtung, habe ich auch schon in diversen Garagen, Bauernhöfen „zwischengelagert“. Jetzt steht er bei mir zu Hause. Aber auch nur eingezwängt zwischen Fahrrädern, Rasenmäher und anderen Gartengeräten. Wert ist der natürlich nichts, zumindest was Euros anbelangt. Aber es ist „mein“ Auto und er wird irgenwann wieder auf die Straße zurückkommen. Wir könnten ja mal sehen wer es zuerst schafft: Dein Granada oder mein Diesel…
Ay Mahatma,
sehr cool 😀 Aber wenn du den schon wieder bei dir zu Hause eingebaut hast zwischen all dem Alltagskram – dann könnte ich diese Challenge vielleicht sogar gewinnen. Wenn der Granada in ca 6 Wochen bei mir Einzug hält (bis dahin werde ich die Geschichten noch durcherzählen) geht es Schritt für Schritt voran. Die Garage ist nur für ihn, der Rest (Rasenmäher etc.) steht in einem Nebenraum. Die Karosserie gebe ich in gute Hände zum Aufarbeiten. Und wenn DIE dann erstmal da ist…….. dann platze ich vor Freude am Wiederaufbau.
Aber wenn das alles drei Jahre dauert – na und?
Hast du mal ein Bild von deinem Benz? Wenn du mir das schickst, bau ich das gern in deinen Kommentar ein.
Sandmann
Haha, auch mein erstes Auto… Ex-Taxe mit — keine Ahnung, wahrscheinlich 3 millionen Kilometern, die Tachos gingen damals ja nur bis 99.999…
Den hatte ich buchstäblich vom Schrottplatz gerettet, und noch vor dem Führerschein über den Tüv geschweisst. Leider wurde der damals von meinem Vater missbraucht, um die Fahrer zu den Bussen zu transportieren, und bei längeren Fahrten sind die Fahrer damit zu den Bussen gefahren.
So begab es sich dann, dass sich einer der Fahrer mit MEINEM Auto im Graben überschlagen hat. Der nächste Wagen war dann ein völlig überteuerter Post-Golf Diesel. Ich hab so gekotzt.
Leider hab ich vom Strichacht KEIN Foto. Bei meinen Kumpels hatte ich damit aber die Show sitzen, die mit ihren Golf, Polo, Corsa usw…
Du hattest als erstes Auto einen /8???
Damit warst du der absolute Ober Porno Limousinen Großkotz! 😀 Als ich Ende der 80er in einem mitgefahren bin dachte ich, das sei eines der größten Autos der Welt. Diese Motorhaube. SO geil.
Warum habe ich eigentlich keinen /8?? Gleich mal zu mobile……
Sandmann
Leider nur ein halbes Jahr… Ich hab damals aus Spaß ein wenig auf dem Schrottplatz gejobbt, für ein paar Märker Teile rausschrauben, und da ist mir die Ex-Taxe aufgefallen… Räder ab, aber Karosse noch echt sauber.
Dann hab ich den Schrotti gefragt, ob da noch ein Motor drin ist – der Rest ist geschichte. Hab dann unten ein paar Löcher zugeschweißt, und (Vater) ist sofort durch den Tüv gekommen…
Leider hab ich die ersten Fotos erst von meinem Golf GTD, den ich hier schonmal gezeigt hatte.
Als Trendsetter par excellence hab ich den achter übrigens schon mit der Rolle Mattschwarz gerollt gehabt. 😀
Mattschwarz!!
Das ist ja GANZ individuell bei einem damaligen /8 😉
Und, zuckt es nicht ein bisschen in deinen Fingern? Ich hab gestern bei mobile ein paar von denen unter 2000€ gesehen, brauchen Arbeit, aber wer braucht die nicht?
Sandmann
Wenn ich Zeit, Geld und Platz dafür hätte durchaus… Allerdings wäre das ja nur eine replik, und nicht der „real deal“ wie bei dir…
Auch Repliken machen glücklich, weil die, behutsam ausgesucht, den aktuellen Bedürfnissen von deinem heutigen Ich noch mehr entgegenkommen als der Schnellschuss von damals 🙂
Siehe Taunus…… Der passt besser als die Rostlaube in den Jahren 1990-1993…..
Sandmann
Da magst du recht haben… Beim nächsten Lottogewinn!
Moin!
Eieiei. Jetzt hat er demnächst also 3 alte Ford gleichzeitig am Wickel? Ach nein, der blaue Taunus stellt sich wohl hinten an, denke ich. Dann gehts ja. Das wird klappen 🙂
Viel Spaß bei der Speed-Restauration! Und laß dich nicht von den Rostherden umhauen, ich fürchte, da wird es welche geben…
Ay Stefan,
dass der Granada „nach Hause“ kommt setzte voraus, dass ich das blaue Fördchen in liebevolle andere Hände gebe. Das ist geschehen, dazu wird es auch noch eine Geschichte geben. Zu viele Autos sind nicht gut.
Wenn der also abgeholt ist, geht es weiter. Dann habe ich Platz. Bis dahin arbeite ich die noch offenen Granada Geschichten hier auf und schraube weiter am Taunus 😀
Und dass ich auf Rost treffen werde – damit rechne ich. Aber es gibt keinen Zeitdruck, und die Tatsache dass es mein ureigenes altes Auto ist motiviert mich sagenhaft. FREU FREU FREU.
Sandmann
Meinen ersten /8 hab ich von einem Typen abholen lassen -für umme. Allerdings ohne Motor vorn, dafür mit einem 230/6 im Kofferraum. Den Diesel hatte ich in meinen „Neuen“ gebaut. Meinen Alten hat dieser Typ in ein an zwei Seiten offenes Gartenhaus gebracht. Vom Bahndamm konnte man ihn sehen. Da bin ich dann immer hingefahren mit nem Fernglas und ner Pulle Kronen Export, hab ihn mir angesehen und mich gefühlt wie ein Verräterschwein … nicht alle Geschichten mit alten Autos enden gut …
Ay Manfred,
och…. 🙁 Wann warst du denn zuletzt da? Wer weiß, vielleicht steht er da noch? 😉
Ich frage mich gerade, was aus meinem Cadillac Eldorado Biarritz geworden ist. Weiß, mit blauem Plüsch. Baujahr 1982 oder sowas, der ging für gutes Geld weg. Und sowas wirft ja eigentlich niemand auf den Müll oder schlachtet es aus. Hm. Ist nun auch über 15 Jahre her, wäre mal interessant…..
Und dass ich mein lila Taunus Coupé nicht aufgehoben habe macht mich manchmal sehr traurig. Aber der war auch wirklich mausetot….. na egal. Der Granada ist ja noch da. Und alle Geschichten mit ihm 🙂
Sandmann
Moin Sandmann,
habe schon mal nach dem Fernsehbericht deines Granadas geschaut, habe aber leider nichts gefunden. Weißt du wo man den Bericht findet oder könntest du das Video iwo hochladen?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Kai
Ay Kai,
„Unsere Geschichte – Mein erstes Auto“ und NDR eingeben. Das wird auf Heavy Rotation wiederholt 🙂 nächstes Mal am 26. Februar. Schau:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/unsere_geschichte/Unsere-Geschichte-Mein-erstes-Auto,sendung371668.html
Ich habe den Clip hier, und auch die Vorankündigung im Frühstücksfernsehen. Ich lade beizeiten beides bei youtube hoch und verlinke es, wenn ich die Artikel dazu schreibe. Das wird in den nächsten zwei Wochen passieren 😀
Sandmann
Super!!!
Freue mich schon auf den Artikel 😉
Ich mich auch 😀
Schöne Geschichte, so ein paar Aspekte kenne ich ja schon aus deiner Bloggerei..
neben meinem alten Polo (und den zugelassenen Kisten) gibt’s auch noch ein paar Autos, die ich sozusagen mitschleppe, die mir aber nicht ganz so viel bedeuten. Noch einen Polo, einen (zwei, drei..) Typ43, eine Vespa… Manchmal überlege ich warum, aber so recht will mir da nichts einfallen. Zu bequem zum Verkaufen? Zu optimistisch um mir einzugestehen, dass ich doch nie mehr alle in die Reihe bekomme? Zu eigen, es klingt schon besser wenn man sagt, man hat 5 Autos, als wenn es nur zwei wären? Vielleicht denkei ch auch nicht intensiv genug darüber nach, es könnte ja unangenehme Konsequenzen haben..
nebenbei: den V8 gibt’s noch?!?? Ist ja genial…
Ay happyc,
diese Mitschlepperei hatte ich in größerem Stil nie. Zum Glück fehlte mir da immer der Platz. Stadtprobleme 🙂
Was hast du denn noch für Typ 43? Einen VFL 5E könnte ich mir noch gefallen lassen, am liebsten geschaltet und limagelb….. oder resedagrün….. Da kämen wir durchaus ins Geschäft 🙂
Und ja, der V8 ging einst zum Markus. Der hat ihn nicht mehr aufgebaut, zu lange stehen lassen und dann die Lust verloren. Kann ich auch irgendwie verstehen, er hat ja noch einen. Er hatte dann ein paar Teile rausgeschlachtet und den Rest Retter Tom im Tausch gegen andere Ersatzteile überlassen. Und der hat ihn wieder aufgebaut, komplett mit neuen teilen, die er noch liegen hatte. Lackierung ist fertig. Bald fährt er wieder auf der Straße. Supergeil……
Sandmann
Den Platz fürs Mitschleppen habe ich eigentlich auch nicht, das war schon eine Menge Organisiererei bis die jetzigen recht günstigen Stellplätze am Start waren.. dafür stehen die Autos auch im Umkreis verteilt, was die Sache nicht unbedingt sinnvoller macht…
Die Typ43 sind alles NFL, einen „formel e“, einen GL, einen nullausstatter, und einen CS. Bis auf den CS alles Vierender. Welches Auto würdest du denn für den 43er abgeben? *grins*
Ich finde es toll, wenn eigentlich schon totgesagte Autos wieder auf die Straße kommen. Das ist bei dem CS so (ähem, demnächst, also irgendwann bestimmt wieder), das ist bei meinem alten Polo (dem ersten Auto) so, und wenn eine so grandiose Limousine wie der D11 wieder zum Leben erweckt wird – toll. Außerdem mag ich Autos mit hoher Laufleistung, die haben einfach was „erlebt“….
Ay happyc,
jep. Auch ich bin ein großer Freund der „Butter und Brot“ Autos. Vielleicht auch deshalb, weil ich mir niemals einen 300 SL leisten können werde 😉
Vielleicht habe ich irgendwann mal wieder einen Audi V8 (gar DEN Audi V8…?) als zweites Auto für zwischendurch am Wochenende. Für den Alltag ist der mir zu technisiert und komplex. Und teuer. Ich bleib an Tom dran, der ist jetzt schon so lange „in der Familie“ dass er das auch eigentlich bleiben kann…
Einen 43er hole ich mir nur noch, und dann auch gern obendrauf auf bestehende Fahrzeuge, wenn es ein handgeschalteter 5E VFL ist. In irgend einem Grün. Bei Limagelb würde ich sofort und ohne Rücksprache JA sagen, alles andere wäre zu schauen…. 😀
Wenn ich nur irgend einen wollte, hätte ich neulich den „Dottore“ vom Knud für 1.5K wieder zurück kaufen können. Aber ich will einen Fünfzylinder. Wenn überhaupt.
Sandmann
Sandmann
Das erste Fahrzeug…
hatte bei mir nicht vier, sondern lediglich zwei Räder. Abgeholt habe ich es mit meinem Vater als Neufahrzeug beim Händler, als ich zehn Jahre jung war. Acht Jahre später hat mein Paps mir seine „Emma“ aufgrund eines familieninternen Deals überlassen. So kam ich in den Besitz einer Vespa 200 Rally Baujahr 1973, die ich zunächst als Alltagsfahrzeug fuhr. Als ein Kamerad aus dem Motorsportclub lange genug drängelte, habe ich sie ihm schließlich verkauft. Doch jedes Mal, wenn ich Emma vor dem Clublokal stehen sah, schaute sie trauriger aus – und so habe ich sie mir nach rund anderthalb Jahren zurückgeholt. Seitdem bin ich zu dem Schluss gekommen: Familienmitglieder werden, nur weil sie in der Garage wohnen, nicht verkauft. Zwischendurch hatte Emma einige unverschuldete Unfälle, von denen einer zu einem rund zehnjährigen Dornröschenschlaf führte, doch inzwischen ist sie wieder auf den Reifen – und trägt mittlerweile das vierte Farbkleid.
Ay MiG,
*hach* sowas erfreut immer mein Herz, wenn jemand seine allererste Kiste, egal wie viele Räder, immer noch hat. Mein erstes FAHRzeug war ja auch ne Mofa, eine Vespa Boxer II. Die ist mir leider aus genau dem Unterstand, in dem ihr den Granada oben seht, geklaut worden. Möge der Dieb in der Hölle schmoren.
Später habe ich mir die gleiche dann ja als Moped für einen schmalen Taler gekauft, wer das Ergebnis nicht kennt, sollte mal rechts oben in der Blogsuche „Mit der Mofa nach Dänemark“ eingeben 🙂
Schön dass du Emma noch hast. Und nun wirst du sie vermutlich auch nie wieder hergeben.
Wie weit meine persönliche Liebe zum Granada noch erhalten ist werde ich mal erfühlen, wenn er unter meinem Haus eingezogen ist. Dann werden wir zwei mal schauen, ob wir noch miteinander klarkommen 🙂 Aber ich denke schon.
Akut steht jetzt erstmal eine neue Lichtmaschine für den 220 CDI an. Die ist wassergekühlt!!! Wer hat sich denn so einen Mist ausgedacht? Okay, die Abwärme des Generators wärmt das Kühlwasser mit auf, aber was für ein Aufwand! *nerv*
Sandmann
Mein erstes (Zweirad-)Fahrzeug war auch ein Piaggio (NICHT Vespa!)-Mofa. Ähnlich häßlich wie Deines, aber eine „Bravo“. Das habe ich damals geschrottet. Aber ich habe noch meine Kreidler Flory MF2, die schleppe ich seitdem ich sechzehn bin mit mir mit.
Die Nummer mit meinem ersten Auto kennst Du ja.
Adios
Michael
Ay Michael,
ups. Ja, meine war auch eine Piaggio. Keine Vespa 🙂
Die Bravo hat ja fast die gleichen Teile verbaut….
Ne Kreidler Florett oder ne Zündapp Superkombinette werden Einzug bei mir halten, sobald ich meine Autos soweit fertig habe. Also, mindestens den Taunus. SO ganz ohne Moped ist oirgendwie doof….
Sandmann
Sag` ich ja, die war genauso häßlich.
Eine Florett hatte ich nie, da ich keinen 1b-Führerschein besaß. Daher Mofa bis zum Achtzehnten. Hier ein Bild aus dem Netz: http://mofapower.eu/gallery/userImages/47/2278-470abc93.jpg
Meine ist silber, übrigens eine „MF23“, nicht, wie ich oben schrieb, eine „MF2“.
Adios
Michael
Ay Michael,
ich hatte ja auch nur eine Mofa. Aber später wollte ich immer ein Moped haben, erst war es dann eine Yamaha (noch vor dem Auto, aber schon mit Führerschein), danach eine… äh… ja schade. Nix mehr. Wird Zeit für einen HÜHNERMÖRDER!
Sandmann
Ich werde mich hüten je eines meiner automobilen Schätzchen unüberlegt zu verhökern; das Schicksal des über 11 Jahre so fürsorglich gehegten Audi 80 B2 quattro ist noch allzu präsent…
Jetzt eben habe ich grad den doppelten Restwert des Granadas in neue Polster investiert – die Chancen stehen gut dass dieser Ford bis zu meiner altersbedingten Fahruntauglichkeit an meiner Seite bleiben wird!
Gruss, Stefan H.
Ay Stefan,
deine Einstellung und deine Heilige Halle kenne ich ja. Du machst das richtig und ziehst das durch. Hätte ich eine Halle in der Nähe, wäre ich ähnlich drauf glaube ich.
Aber so „muss“ ich mich auf meine kleinen Legenden reduzieren, aber das macht ja nicht weniger glücklich 🙂 Mal schauen wie lange wir noch bezahlbares Benzin bekommen….
Sandmann
ich wusste nicht, dass Du Deinen 4zyl 80q verkauft hattest?! Was ist den damit passiert? Suchst Du einen 80 quattro 5E? 🙂
Hoi Marc,
ich hatte den B2 quattro im Frühjahr 2015 verkauft, nachdem ich schon länger irgendwie keine wirkliche Freude daran mehr hatte. Der Käufer zahlte mir zwar einen anständigen Preis, der jedoch in keinem Verhältnis zu all den getätigten Investitionen stand. 4 Monate später fuhr er den Wagen (unverschuldet) zu Schrott.
Den freien Platz in der Garage füllte ich dann bekanntlich mit dem Honda S2000. Dieser macht den „Verlust“ des Audi zwar mehr als Wett, aber irgendwie bleibt trotzdem ein schlechtes Gewissen…
Beste Grüsse, Stefan H.
Lieber Jens, Du machst das absolut richtig! Mein erstes Auto ist leider auf der Jadranska magistrala zerquetscht worden, unrettbar. Dabei wars ein so schönes bordeaux-rotes Audi Coupé. 🙁
Wenn der Aufbau auch noch etwas Seelenreinigung ist, umso besser. Jeder Therapeut wäre teurer und im Endeffekt kannst Du bei Deiner Therapie Kölner Art etwas anfassen. Beim Therapeuten fehlt dann nur einfach etwas im Portemonnaie. 😉
Bleib dran und viel Erfolg!
Ay Marc,
nun… da ich schon einmal mit einem wie ich finde höchst kompetenten Therapeuten ein sehr schwieriges Jahr durchgestanden habe… und bei meinen täglichen beruflichen Reisen durch Facebook denke, dass das noch immer ein Beruf mit Zukunft ist…. behaupte ich, mein Geld auch dort gut angelegt zu haben 🙂
Aber du hast Recht. Anfassen ist super. Ich freue mich drauf.
Sandmann
Hi Jens,
super Geschichte!! Ist mir mit meinem ersten Motorrad genauso ergangen. Für 400 Mark gekauft, Tüv drauf gebastelt, 2 Jahre gefahren und weggestellt. Dann andere Motorräder gefahren bis ich irgendwann einmal auf die Idee kam, das Biest wieder zu richten. Habe ich getan, die anderen Motorräder verkauft und nun fahre ich das gute Stück bis heute (mittlerweile 42 Jahre alt).
Gruß
Stefan
Ay Tupper,
ich bin extrem überrascht, wie viele von euch noch ein Relikt aus ihren frühesten Mobi-Tagen stehen haben, noch besitzen oder fahren. Wie geil. Ist das weil wir hier alle einigermaßen gleich ticken? Oder ist das einfach normal? Nee, wenn ich durch die Neubaugebiete von Kiel fahre denke ich, das ich NICHT normal.
Klasse.
Und jetzt bekomme ich wieder Bock auf ein Moped 🙁
Sandmann
„…Hat irgendjemand von euch auch seine wertlose, alte Karre seit über 20 Jahren aufgehoben?…
Was für eine Frage. Natürlich!
Mein Fiffi (um Verwirrungen zu vermeiden: FIAT 500 Bj ´70) hat 22 Jahre bei „Oma Schick“ in der Scheune verbracht. Jedes Jahr, so um die Weihnachtszeit, habe ich bei ihr die Scheune bezahlt (15DM/Monat), und dabei allerlei Wissenwertes aus ihrer Jugeend erfahren…
Übrigens war 1923 der Rhein zugefroren, so dass das damalige Fräulin Schick zu Fuß auf die andere Rheinseite wechseln konnte.
Pöh. 20 Jahre weggestellt! Wo ist da die Geschichte? 😉
Scheunenfund aus 2008:
http://www.scuderia-wallachei.de/s/cc_images/teaserbox_2470791007.JPG?t=1485982958
Schlimmer geht immer 😀
Oma Schick scheint das Pendant zur Halsgrabblerin zu sein. Ich bin ganz froh dass ich bald alle meine Lieben wieder „bei mir“ habe. Einen bei Schwiegermutter, einen im Keller und einen vor der Haustür auf der Straße. Reicht. Mehr würde unübersichtlich werden…
Sandmann 🙂
Gibt eigentlich nur wenige Autos, wo ich mir wünschte, ich hätte sie weggestellt… Meinen allerersten : Mercedes /8 Ex-Taxe, hat leider (nicht bei mir) auf dem Dach das Leben ausgehaucht… Mein Scirocco II GTX, die sind heute auch wieder echt Geld wert, und einen hab ich mir ja weggestellt, meinen S124, den ich aber „erst“ seit 2008 habe.
Den werde ich auch irgendwann wieder auf die Straße bringen…
Ach ja, meinen 200 20v Avant hätt ich auch noch gern…
http://i64.tinypic.com/2ue6wxz.jpg
http://i64.tinypic.com/1z7360w.jpg
Gnah…..
Einen 200 20V Avant Turbo habe ich vor zwei Jahren für die GRIP durchfotografiert. Eine kleine Rakete. So geil.
Ich schwärme ja ein bisschen für den Scirocco I. Aber der ist ja inzwischen jenseits der Normalität, wenn schon mausetote Golf I für 5000€ angeboten werden…
Sandmann
Tach,
mein erstes eigenes Auto (Polo FOX Steilheck mit 45PS und Nullausstattung) hatte ich nach nem knappen Jahr im Graben versenkt. An der Kiste war nix mehr grad.
Irgendwie vermisse ich die Kiste aber auch nicht wirklich. Das erste Auto mit dem ich legal fuhr, war der Polo Steilheck meiner Mum. Auch 45PS aber mit ganz guter Ausstattung. Das Auto wurde 7 oder 8 Jahre in der Familie rumgereicht. Offiziell gehörte die Kiste irgendwann mal mir. Aber erst fuhr die Kiste meine Freundin (jetzt Frau) und dann meine Schwägerin. Dann stand der ewig rum und irgendwann hab ich ihn dann verkauft. War im Nachhinein doof. Den hätte ich gerne noch stehen.
Nach diversen Polos und Jettas kam dann irgendwann ein 2er Golf. Schwarz, tief, breit, laut und 90PS. Der war irgendwann durchgerostet und hatte 250.000km. Ich traute mir nicht zu den fit zu machen und hatte auch keinen Platz dafür. Also wurde er nach Jugoslawien verkauft. War auch ein Riesenfehler! Dann kam noch ein Golf um den es im Nachhinein schade war und dann kam 2001 schon der 35i. Das Auto hab ich so lieb gewonnen, dass ich mir geschworen habe, dass der bei mir bleibt. In dem Auto hab ich meinen ersten Sohn nach der Geburt heim geholt etc.
Als wir auf den ehemaligen Bauernhof umzogen war dann auch der Platz da. Dann stand die Kiste hier 2 Jahre zugelassen und ohne HU rum bis ich dann meine Schrauberhöhle fertig hatte. Letzten Winter hab ich dann 4 Monate jeden Tag Stunden an dem Ding rum geschweisst und ordentlich Rost rausgeschnitten. Pünktlich zum 01.04.16 hatte die Kiste dann ne frische HU auf dem Schild und durfte wieder aus der Garage raus. Letzte Saison bin ich keine 1000km mit der Karre gefahren. Aber egal.
Jetzt hat er Saison-Kennzeichen und darf nur noch im Sommer bei schönem Wetter raus. Als Alltagsschleuder hab ich ja jetzt das Coupe. Aber ich finde die Kiste schon wieder so geil, dass ich bestimmt irgendwann noch ein zweites Schönwetter-Auto habe. 😉
Ich habe die Tage mit nem Freund drüber geredet, dass ich mir von den Steuern die ich für meine beiden alten Autos bezahle fast 4 Skoda Fabias (das ist bei uns das zuverlässige Familienauto mit dem meine Frau meistens fährt) leisten könnte und er sogar 6. Nix gegen den Fabia aber ich bleibe lieber bei meinen Ü20 Kisten. Da nervt kein Gepiepse und ich kann ALLES selber reparieren.
Hehe, du bist genauso bekloppt wie ich damals… Den 200 20v Avant für den Sommer, und im Winter als Saisonkennzeichen einen Typ89 Coupe…
Nobel geht die Welt zugrunde. 😀
Yayyyyyy,
Ü20-Kisten sind irgendwann aber auch nicht mehr das, was sie heute sind 🙂 Selbst ein 35i ist ja schon mit dem einen oder anderen Chip bestückt, aber die kann man noch alle selbst nachlöten.
Saisonkennzeichen habe ich probiert und nicht für gut befunden. Dank H-Kennzeichen sind die Karren eh so günstig, dass ich nicht immer ein halbes Jahr warten will, bis ich mal wieder fahren darf. Aus dem Alter bin ich raus. EIN Lieblingsauto, und das ganzjährig. Bäm. Im Winter mit viel Wachs und Fett, im Sommer immer und immer. Das macht glücklich.
Wenn der Granada eines Tages fertig sein wird, habe ich eben ZWEI Lieblingsautos. Ist doch egal. Und was dann mit dem K70 wird sehen wir mal.
Aktuell versuche ich, den Reflektor von einem Taunus Scheinwerfer mit Coraga Tabs wieder glänzend zu bekommen. Das scheint aber aussichtslos. Ich schau mal bei ebay…. 🙁
Sandmann
Hallo,
ja dasist wirklich ne Gute frage…
Mann trentsich teilweise zu schnell von den Fahrzeugen
wenn sie etwas älter werden:-)
Huhu,
na ja, macht ja auch Sinn. Autos sind Gebrauchsgegenstände, diesen besonderen Reiz bekommen sie ja erst viele Jahre später 😉 Und dann sind sie meistens schon gepresst oder in einem anderen Land.
*seufz*
Gut dass es den Granada noch gibt…
Sandmann
Hallo Sandmann 😉
Bin bei meinem Rollerprojekt und der Suche nach Transportmöglichkeiten auf Deinen Beitrag gestoßen.
Und Du hattest ja noch eine ganz andere Herausforderung, als ein kleines Zweirad 😉
Eine tolle Story und zugleich ein Beitrag (und vor allem die Bilder!), die ein ganzes Stück Wehmut erzeugen – auch wenn ich eher der „jüngeren“ Generation angehöre.
Ich kann dem „Sammeln“ von Fahrzeugen kaum widerstehen – sammle aber derzeit nur meine bisherigen Zweiräder. Leider stehen diese mangels Garagenplatz draußen und sind nicht mehr alle fahrbereit 🙁
Wie geht es Deinen Flitzern derzeit? 😉
Gruß Dirk!
Ay Dirk,
danke für deine Anteilnahme 😉
Wie es meinen Autos geht kannst du ja in den neueren Geschichten nachlesen… Obwohl aus denen die letzten Entwicklungen nicht hervorgehen.
Der Scorpio ist verkauft, der Schlachter geht auch weg. Der Taunus läuft und läuft, der rote Granada aus diesem Artikel steht noch immer in meinem Keller und wartet auf bessere Zeiten und der Familiendaimler meines halbfinnischen Fräulein Altonas ist auch nicht totzukriegen.
Ich werde wohl einen Mercedes W 126 erwerben und den als Alltagsauto zulassen. Wenn mir nicht ausgerechnet heute ein Volvo 780 angeboten worden wäre, für einen fairen Preis, zum Glück immer noch weit über dem was ich für mein Alltagsauto ausgeben wollte. Zumal der weit weg von einem Alltagsauto wäre, aber das ist mir egal.
Also mal wieder zwischen den Stühlen, wenngleich mit vernünftiger Tendenz (was für ein Erste-Welt-Problem, sich zwischen einer alten S-Klasse und einem Bertone Coupé entscheiden zu müssen). Beide nehmen wäre zu teuer.
Ich mach jetzt erstmal Ostern. Dann sehen wir weiter. Es bleibt spannend 🙂
Sodenn
Sandmann