Neues Jahr. Neuer Job. Neue Aufgaben. Und noch immer das alte Auto, ja ist das denn die Möglichkeit? Nein, das kann es nicht sein. Definitiv nicht. Das vergangene Jahr war doof, so doof, dass ich lieber gar nicht darüber sprechen möchte! Und was da alles in Sachen Autos so schief gelaufen ist… So schief, dass ich im Moment auf einem Passat Kombi Diesel *aaaaah* rumreite. Aber das ist eine lange Geschichte…
Also blicken wir nicht zurück, sondern nach vorn. So ein Passat… er ist ungefähr so spannend wie eine Doppelhaushälfte im Neubaugebiet, wo unter dem Carport der praktische japanische Kleinwagen steht. Natürlich finanziert, am besten mit Flatrate. Versteht mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Doppelhaushälften oder japanische Kleinwagen, sie haben durchaus ihre Berechtigung. Man weiß, was man hat, und sie sind bezahlbar. Doch verlassen wir die Vorstadtidylle wieder und überlegen einmal, ob „bezahlbar“ nicht ein sehr dehnbarer Begriff sein kann. Nehmen wir doch mal… Autos.
Im Leben sollte meiner Meinung nach nicht alles nur ausschließlich nach der Bezahlbarkeit ausgerichtet sein, oder ob etwas praktisch ist oder vielleicht den Nachbarn gefallen könnte. Mensch Leute, aus dem Alter sind wir doch langsam mal raus, oder nicht? TRÄUME WAGEN! Ein Ami aus den späten 50ern kostet in der Anschaffung weniger als ein neuer Matiz oder Getz oder Kotz und macht wesentlich glücklicher. Ein europäischer Youngtimer aus den 70ern ist zumeist NOCH preiswerter und sogar im Alltag zu gebrauchen.
Outet Euch, Leute. Ihr habt da doch auch Bock drauf. Warum nicht einmal die Gelegenheit beim Schopfe packen und zuschlagen? Inspirationen solltet Ihr im Heft doch genug finden. Klinkt Euch ein in die Internetportale. Lest Euch die Kaufberatungen durch. Fahrt mit einem befreundeten Fachmann zu den Autos, guckt sie euch an, fahrt sie – und dann nehmt sie mit nach Hause! Spart Euch das viele Geld für den Psychotherapeuten, weil Euer Auto unter den Achseln kneift und im Einheitsbrei nicht mal mehr durch seine Farbe heraussticht. Konzentriert Euch nicht auf Bluetooth und Medienkonnektivität, sondern besorgt Euch was, wo man die Haube aufmachen und noch einen Motor sehen kann.
Wie sieht es aus im Jahre 2012? Was habt Ihr für Träume? Wagt Ihr sie? Oder seid Ihr gar schon auf dem Weg der Erfüllung? Haut in die Tasten, Freunde, und schreibt es uns! Erzählt uns von Euren Erlebnissen mit altem Blech. Berichtet aus Eurer Kindheit, welche Autos haben Euch geprägt? Was kosten sie heute? Das Leben ist zu kurz für langweilige Einheitsautos! Nutzt die Kommentarfunktion und lasst uns an Euren Erinnerungen teilhaben. Jetzt. Wir freuen uns!!!
Frohes Neues Jahr wünscht Jens und das ganze TRÄUME WAGEN Team!
Der Originalbeitrag dazu ist HIER 🙂
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