Drei Schwestern & ein Schaf

Olaf fährt zurück.

Olaf fährt zurück.

Schon wieder fast Weihnachten. In Uelzen.
Aaaaalle Jaaahre wieder ♫ kooomt da_haaas Christuskind… auf die Erde nieder? Obwohl hier inzwischen so viele Hasser und Motzer unterwegs sind? Also – ich als Christuskind hätte keine Lust auf das Pack hier unten, ich würde schön da oben bleiben. Und für sowas wurde Jesus damals… aber egal. Aber ich bin kein Christuskind, ich bin ein Kallekind. Der Nachteil: Weniger mir innewohnende weltbewegende Kräfte und keinen so prominenten Vater. Der Vorteil: Weniger mir innewohnende weltbewegende Kräfte und keinen so prominenten Vater. Als Kallekind kann ich einfach so mit einem alten Taunus in meine Heimatstadt Uelzen fahren, das ist weit weg von Bethlehem. In jeglicher Beziehung. Das Töchterchen ist dabei, und wir werden einen Vorweihnachtsabend genießen, ohne von Römern verfolgt zu werden. Inmitten von lieben Menschen, in Kellergewölben gleich der Abendmahlszene und durchaus mit römischen, also eher weltlichen Gelüsten. Kommt mit in eine glanzvolle Nacht mit Familie, Freundschaft und ganz viel Rotwein. Klingt doch gut, oder?

Liebes Tagebuch. Gute Geschichten beginnen meistens in einem Tunnel.

Der Tunnelblick, diesmal sittenkonform

Der Tunnelblick, diesmal sittenkonform

In diesem Jahr sind mein knapp erwachsenes Töchterchen und ich ein wenig reduzierter unterwegs. Was sonst immer zwei Tage und Nächte umspannte, füllt diesmal nur einen Abend und eine Nacht. Große Gründe: Mein viertelfinnisches Sandmädchen, gerade erst geboren, hatte heute Morgen ihr Einschulungsgespräch. Das macht man knapp zwei Jahre, bevor es dann tatsächlich in die Schule geht. Da muss Papa ja dabei sein. Und deshalb fahren die angehende Abiturientin (auch gerade erst… geboren… irgendwie) und ich nicht schon am Freitag, sondern erst am Samstag Mittag in Richtung Weihnachten. In Richtung Uelzen. Wer von euch neu hier ist und nicht weiß, worum es geht: Das ist die Stadt, in der ich geboren wurde (auch das ist noch gar nicht soooo lange her… äh…). Wir sind immer im Dezember hier und shoppen ein wenig und trinken verschiedene warme Getränke mit guten Menschen und schlafen a) bei Olaf b) bei Markus oder c) im Hotel Stadt Hamburg. Heute Abend ist a) dran. Aber bis dahin ist es noch weit.

Sodann, lasset die Musik spielen

Sodann, lasset die Musik spielen

Kiel – Uelzen oder in unserem aktuellen Fall Hamburg – Uelzen ist gar nicht so weit. Kilometermäßig. Aber was sind denn schon Kilometer, wenn man innerhalb von zwei Stunden vom 46 Jahre alten Patchwork-Papa zum kleinen, albernen Jungen runterfahren kann? Nichts. Und so ist der Weg über die A7, das Maschener Kreuz, Lüneburg und die B4 eine rückwärts gerichtete Zeitreise voller Musik aus dem billigen AEG Interims-Radio. Tina Dico, Counting Crows, Bear’s Den und Francis Cabrel. Sie alle und die ganzen anderen schranzenden Barden und singenden Schönheiten auf dem USB Stick haben musikalisch mein Leben begleitet. Sie bedeuten mir etwas. Genau wie diese Stadt, in die wir heute fahren. Ich sage es immer wieder jedem, der es nicht hören will: Uelzen würde ich nicht mit dem Arsch angucken, wäre ich hier nicht geboren worden. Aber dieses kleine Detail verankert eine so große Sehnsucht in meinem Herzen, dass ich diese friedlichen, entvölkerten niedersächsischen Straßen immer wieder beschreiten möchte. Und es ist immer wieder schön, und es ist jedes Jahr… anders.

Anders. Aber schön.

Anders. Aber schön.

It’s beginning to look a lot like Christmas
Everywhere you go
Take a look in the five and ten glistening once again
With candy canes and silver lanes aglow

Ich glaube, zum allerersten Mal sind wir in diesem Jahr mit dem gleichen Auto hier, mit dem wir auch im letzten Jahr anreisten. Der Taunus. In den Jahren davor hatten die Fahrzeuge immer zu Weihnachten gewechselt, KaSi, Audi 100, Citroën XM… Und wie schon beim goldenen KaSi lachen und winken die Leute, als wir unter der „neuen“ Weihnachtsbeleuchtung die verkehrsberuhigte Hauptstraße entlangfahren. Wie leer es hier ist. Und überall mittendrin reichlich Parkplätze. Cool.
Immer mehr Menschen winken, einige rufen sogar, und zwei laufen uns hinterher. Ja, Leute. Geiles Auto, oder? „Hey, HALLOOOOO!!!! Sie haben zwar ein Nummernschild aus Kiel, aber lesen können Sie doch trotzdem oder? Hier ist für den Straßenverkehr gesperrt, Sie können doch hier nicht einfach so reinfahren! Nachher kommen ein paar tausend Menschen…“ ups. Oh. Entschuldigung. Also doch keine freien Parkplätze, ein wenig kleinlaut lenke ich das Coupé wieder aus der Innenstadt raus. Stimmt. Da stehen Barrieren und Schilder, und alle Eingeborenen halten sich auch dran. Wie unangenehm.
Trotzdem ist es nicht besonders schwer, in dieser Hansestadt einen Parkplatz zu bekommen. „Papa, haben wir genau hier nicht vor ein paar Jahren mit dem KaSi auch gestanden?“ fragt die Dame, die im nächsten Jahr auch ihren Führerschein machen wird. Ich suche nach den alten Bilder im Blog. Tatsächlich. Exakt hier. Also los, machen wir gleich mal ein 5-Jahre-später Bild.

Zack fünf Jahre weg.

Zack fünf Jahre weg.

Mein Kumpel Kai sagt, es gibt eine vergleichbare VW Werbung?
Was auch immer das „Komma“ ist, es ist noch nicht einem Backshop oder einem 1-Euro-Laden gewichen – wie so viele andere alt eingesessene Geschäfte hier. Und ich muss ganz offen zugeben, dass wir beide uns in den vergangenen fünf Jahren zu unserem Vorteil entwickelt haben. Oder?

It’s beginning to look a lot like Christmas
Toys in every store
But the prettiest sight to see, is the holly that will be
On your own front door

Auf in die Stadt. Ich bin ein Stadtmensch. Also, gar nicht vom Wohnen her, sondern von der Haptik des Einkaufens. Diese Internet-Versand-Manie mache ich nur bei Musik und Elektronikartikeln mit, wenn es um Klamotten geht will ich die anfassen und anziehen. Und nicht wieder zurückschicken müssen. Auch nach 50 Jahren gibt es das Schuhgeschäft Höber noch immer, an einem anderen Weihnachten habe ich hier ja bereits ein paar waghalsige Runden auf dem Kinderkarussell gedreht. Das ist auch noch da. Und vielleicht kaufe ich mir hier im Frühling mal ein paar neue, schicke Schuhe.

Na gut... das ist fünfzig Jahre her.

Na gut… das ist fünfzig Jahre her.

Aber zurück ins Hier und Heute. Wir erwerben eine warme Jacke und einen Norwegerpullover für die immer frierende Tochter, eine Ukulele, ein Kapodaster, Handschuhe und ein kleines Schaf, mit dem ich vollpreisig „Save the Children“ unterstütze. *hach*

A pair of hop-along boots and a pistol that shoots
Is the wish of Barney and Ben
Dolls that will talk and will go for a walk
Is the hope of Janice and Jen
And Mom and Dad can hardly wait for school to start again

Und es vergeht kein Weihnachten in Uelzen, ohne beim Uhlenköper vorbeizulaufen und die Münze zu reiben. Das machen wir in jedem Jahr, das bringt Glück (ja, wirklich!) – und das metallene Denkmal steht praktischerweise direkt gegenüber einer muckeligen Punschbude. Herrlich. Heute bin ich visuell schlecht vorbereitet. Meine gute Kamera habe ich zu Hause gelassen, es ist kalt, es regnet und die Möglichkeiten eines leidlich aktuellen Smartphones reichen zur Dokumentation doch eigentlich aus…
Mein zweitgeborenes Kind und ich vertreiben herumlungernde, dicke Kinder von den in den Boden eingelassenen Scheinwerfern, positionieren uns so, dass wir im Gegenlicht nicht noch mehr als sonst wie Zombies aussehen und reiben. Und wünschen. Was – wird nicht verraten. Das brächte Unglück.

Reibe reibe. Jedes Jahr neue Wünsche.

Reibe reibe. Jedes Jahr neue Wünsche.

Zweitausendsiebzehn war das Jahr, in dem ich viele Leute wiedergetroffen habe, die mir am Herzen liegen und die ansatzweise in der Nähe sind. Das habe ich anfänglich in Dänemark gemacht, auch wenn da niemand in der Nähe war, die sind dann eben hergekommen. Und heute… bietet sich eine kleine Familienzusammenführung in der Heide ja regelrecht an. Die Kinder meines Papas (mit Ehefrau I) und die Kinder meines Papas (mit Ehefrau II) haben leider gar nicht so viel miteinander zu tun. Gleicher Papa hin oder her. Doof. Was soll das? WIR, also meine (tatsächlich insgesamt) fünf Schwestern und ein Bruder haben uns ja nun mal ganz ernsthaft so richtig überhaupt gar nichts getan. Im Gegenteil.

It’s beginning to look a lot like Christmas
Soon the bells will start
And the thing that will make them ring, is the carol that you sing
Right within your heart

Und so begab es sich also zu der Zeit, da meine große Schwester Anita und meine beiden kleinen Schwestern Lisa und Jenny nach 20 Jahren wieder aufeinander treffen. Vor Juwelier Hennings in Uelzen. Weil man von da aus einen guten Blick auf die Engel hat, die den Weihnachtskalender nackig machen.

Familienbecher

Familienbecher

Tolle Menschen, oder? Mittendrin keine Schwester, sondern meine Tochter, und zwischendrin neben all den Schwestern auch noch Josie (nicht im Bild), eine Krankenschwester. Es schwestert heute Abend gar sehr, wo mein einziger Bruder steckt weiß ich gar nicht. Vermutlich in Kiel. Schwestern sind toll. Wir kuscheln, knuddeln, frieren und holen einen Punsch nach dem anderen, bis endlich nach schier ewigen Minuten die Zeremonie des Fensterchen Öffnens beginnt. Am alten Uelzener Rathaus wird ein weiteres „Türchen“ von kleinen Engeln freigelegt, heute ist das Märchen vom Froschkönig dran. Inzwischen – und das wird mich jedes Jahr wieder beeindrucken – ist die Hauptkreuzung voller Menschen, die Glühwein trinken und dem Trompetenspiel aus einem der oberen Fenster lauschen. Man sagt, der ursprüngliche Trompeter sei in diesem Jahr leider verstorben. Sein Nachfolger gibt sich redlich Mühe, in die großen Fußstapfen zu treten.
Die Menschenmenge rechtfertigt die etwas patzige Ansage der beiden vorhin hinter uns hergerannten Ordner, hier doch bitte schnell mal zu verschwinden. Gut, dass wir vorm „Komma“ geparkt haben…

Alle Jaaaahre wieder

Alle Jaaaahre wieder

It’s beginning to look a lot like Christmas
Everywhere you go
There’s a tree in the Grand Hotel, one in the park as well
The sturdy kind that doesn’t mind the snow

Die Menge wächst. Jo und Markus, man kennt sie noch aus dänischen Episoden oder dem Kauf des A8, gesellen sich dazu. Und auch noch Michelle! Meine geliebte Tiffy aus der Sesamstraße, in der ich immer der Samson war. Grundschule. Lange Geschichte. Michelle war meine erste große Liebe, ich durfte bei ihrer Hochzeit dabei sein und jetzt ist sie wieder mit uns hier. Und sieht Olaf das erste Mal so ungefähr seit der Grundschule wieder. Ja – geht man sich in Uelzen denn gern aus dem Weg? Nein, ich glaube nicht. Dafür sind die alle heute zu gut gelaunt. Für das Gruppenbild werden meine Einwände, das lieber nicht als schattige Silhouetten vor dem hellen Rathaus zu machen, ignoriert. Der Hintergrund sei doch so schön. Bitte. Sind wir halt elf Dunkelziffern, die vor hellen Fenstern stehen.

Gegenlicht war noch nie gut

Gegenlicht war noch nie gut

Mir wird gerade sehr weihnachtlich.
Es widerstrebt mir, Parallelen zu der Reise von Nazareth nach Bethlehem zu ziehen (von Kiel nach Uelzen ist so oder so viel profaner), dennoch begeben wir uns alle zusammen jetzt frierend in den warmen Untergrund. Definitiv ohne einen Judas. Es war einfach kein Raum in der Herberge. Die Uelzener Ratsweinhandlung ist eines der ältesten Weingeschäfte in Deutschland und hat im vergangenen Jahr sein Kellergewölbe erstmals für fröstelnde, fußkalte Weihnachtsmarkttouristen geöffnet. Wer den Abstieg über die sehr steile Holztreppe nach unten ohne gebrochene Knochen übersteht, findet dort duftenden Rindenmulch, Fässer, Sitzbänke und Temperaturen weit über Null Grad. Anders als alles da draußen.

Es geht abwärts

Es geht abwärts

Diese Stadt bietet nämlich doch eine Menge schöne Seiten, man muss sie nur finden. Und den Aaaaahs und Ooooohs einiger hier lebender Anwesender entnehme ich, dass auch dieser Keller weder bekannt noch jemals besucht war. Bedanken wir uns also wiederholt bei Olaf, der uns im vergangenen Jahr hier schon einmal reinzerrte und darauf bestand, dass ein alkoholisches Getränk eingenommen wurde. Die Füße tauen auf. Der Magen auch. Ich muss allmählich mal die Anzahl der Glühweine mit meiner Fahrtauglichkeit in Einklang bringen, also hier unten für mich bitte keinen mehr. Und das Herz – das muss gar nicht mehr auftauen. Mein kleines Schwesterchen Jenny knuddelt sich eng und warm an mich ran, auf der anderen Seite strahlt die natürliche Reaktorwärme von Jo, was will Mann mehr? Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns ei_nehe grooooße Freud

Untergrund, mal nicht linksautonom. Sehr angenehm.

Untergrund, mal nicht linksautonom. Sehr angenehm.

Sodenn, ihr illustres Volk mit Verwandtschaftsanteilen, auch das gemütlichste Gewölbe macht seine schweren Holztüren irgendwann einmal zu. Und in Niedersachsen ist „irgendwann“ genau 20:00 Uhr, dann werden die Bürgersteige hochgeklappt, die Geschäfte geschlossen und die Weihnachtsmarktbuden verrammelt. Frau Holle und Petrus gehen bei Kerzenschein knutschen. Aber was macht der durchschnittliche Uelzener dann? Ich weiß es nicht. Irgendwas wird er machen, denn die Straßen sind wieder komplett entvölkert, als wir uns draußen zwischen leise tanzenden Schneeflöckchen voneinander verabschieden. Ach, ihr lieben. Wir sehen uns alle viel zu selten. Ich nehme mir das jedes Jahr wieder vor, und jedes Jahr wird es wieder nur Weihnachten. Aber immerhin. Und für 2018 nehme ich es mir erneut vor. Knutsch.
Ich gebe zu, dass zwei Glühwein, ein kalter und feuchter Taunus, leicht eisige und verschneite Straßen, Dunkelheit und Wegfindungsprobleme nicht besonders kompatibel sind. Wie ein blinder Rentner steuer ich den alten Hecktriebler aus der Stadt raus durch den Stadtwald in Richtung Westerweyhe. Bei Olaf und Melanie warten noch ein guter Tropfen Rotwein und eine Menge zu bequatschende Geschichten. Duuuurch den Schneeee der le_he_heise fääält – wandern wir, wandern wir, durch die weite_he weiiiße Welt ♫

Abendausklang mit Papstflasche

Abendausklang mit Papstflasche

Schnitt mit schnarch.
Ihr müsst ja nicht bei allem dabei sein, und den Verlauf des Abends mit Wein und Käse könnt ihr ab Januar in einem anderen Blog nachlesen. Ich werde berichten.
Und auch von meinen Träumen in dieser Nacht erzähle ich euch lieber nicht. Die werde ich sogar vor meinem Therapeuten geheim halten. Manchmal muss ich mich doch sehr über mich wundern.
Am nächsten Morgen ist, klassisch in Norddeutschland, aus dem noch liegenden Schnee Wasser und Matsch geworden. Ein grauer Sprühregen geht auf die Dächer und den Taunus nieder, und wir machen nach dem leckeren Frühstück noch das klassische „Tschüss“ Bild bei Olaf vor der Haustür. Das mit den wechselnden Autos und den immer gleichen Menschen. Aber ich kann anhand dieser Bilder wenigstens grob das jeweilige Jahr zuordnen, wegen der Autos, weniger wegen meiner immer größer werdenden Tochter und meinem immer älter werdenden Ich.

So etwas wie der Morgen danach

So etwas wie der Morgen danach

In diesem Winter gibt es erstmals ein Gegenfoto. Ha.

Counter Strike

Counter Strike

Der Weg zurück aus Uelzen und allem, was diese Stadt mir bedeutet (wa_haaas soll das be_he_deuten ♫) ist für mich aus weihnachtlicher Sicht immer ambivalent. Ein bisschen verlasse ich dann das ursprüngliche, kindliche Weihnachten, was die ersten zwölf Jahre meines Lebens geprägt hat. Aber ich fahre nach Hause, zum eigentlichen Weihnachten, was ich dank meiner eigenen Kinder schon lange wieder auch mit den Augen des Kindes von damals sehen kann. Ich bin ein großer Weihnachten-Fan. Schon immer gewesen. Ich werde im skandinavischen Weihnachtskonzert im Hamburger Michel wieder schniefen müssen, wenn die kleinen, weiß gekleideten Mädchen mit ihren Kerzen in den Händen hereingelaufen kommen und mit engelsgleichen Stimmen Santa Lucia singen. Und mein viertelfinnisches Sandmädchen wird mich wörtlich fragen: „Papa, kullert da ein Tränchen runter?“ Dann könnte ich sie vor unbeschreiblicher Liebe fast erdrücken. Und ich werde wie in jedem Jahr, seit mein Opa da oben bei Petrus und Frau Holle ist, beim letzten Lied am Heiligen Abend in der Kirche heftig in Tränen ausbrechen (dabei heißt es doch Oh du fröhliche…). Alles ist gut. Aber alles ist sehr emotional in diesen Tagen.
Sodenn meine Freunde. Ich bin noch ein bisschen müde, ich lasse mal lieber das neu erworbene Schaf fahren.

Das Schaf soll fahren.

Das Schaf soll fahren.

Ich gebe Dingen um mich herum gern Namen. Das ist irgendwie eine Macke von mir. Na ja, bei Plüschtieren ist das allerdings nicht so ungewöhnlich. Die Namensfindung für dieses graue Flauschteil war recht einfach. Als Jette, die gar nicht mehr so kleine Tochter von Olaf und Melanie, gerade geschlüpft war, bekam sie von mir einen kleinen Bären. Den nannte sie, weil gerade niemand anderes in der Nähe war, schnell mal Mira. Zu Ehren meiner mich immer hier her begleitenden Tochter. So heißt der Bär heute immer noch, und sie schleppt ihn auch durchaus noch emsig durch das Haus. Er saß mit beim Frühstück. Was liegt also näher, als das Schaf nach Jettes Papa zu benennen? Es heißt jetzt Olaf 😀 Mein viertelfinnisches Sandmädchen, was den weichen Wollehaufen später temporär annektieren sollte, ist davon begeistert. Heißt doch ihr Lieblingsschneemann aus Disney’s „Die Eiskönigin“ genau so. Alles voller Olafs. Ist das nicht schön?

Das Schaf kennt den Weg.

Das Schaf kennt den Weg.

Während also Olaf uns über matschige, graue Bundesstraßen bis nach Lüneburg fährt, wo es auf die Autobahn nach Hamburg geht, hören die Namensgeberin von Jettes Bären und ich U2 und philosophieren über das Leben, die Zukunft und die Vergangenheit. Alles gehört irgendwie zusammen. Meine Vergangenheit hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Und ich bin ganz gern ich. Mein Töchterchen wiederum hat meine letzten 17 Jahre mit allen Höhen und Tiefen begleitet und läuft jetzt mit riesigen Schritten auf ihr Abitur zu. Und danach? Ein freiwilliges soziales Jahr, die Bewerbungen laufen auf Hochtouren. In Köln? In Bad Wurzach? Gar in Zürich? Hauptsache einmal weit weg von Kiel, um reinzufühlen, wie das ist. Vermutlich ganz cool… Und danach wird studiert, vielleicht dual. Technik? Psychologie? Naturwissenschaften? Gern irgendwas mit Autos. Ha. Ich habe nicht alles falsch gemacht. Manchmal beneide ich sie darum, alles noch vor sich zu haben und heute noch komplett entscheiden zu können, wohin die Weichen gestellt werden. Manchmal denke ich aber auch, dass ich ganz gern schon irgendwo angekommen bin. Das Hin und Her und die immer neuen Veränderungen sind in meiner Familie anscheinend das Salz in der Suppe.
Ach ja. Salz. Dem Fahrer eines schlecht konservierten Autos aus den 70ern gleichen Streuwagen auf den Straßen riesigen Blechvernichtungsmaschinen, die es tunlichst zu vermeiden gilt. Urks. Ich fahr einmal gaaaaanz dicht ran, übergebe dann Olaf noch einmal das Steuer, mache ein Foto und ziehe beschleunigend an dem Salzbrenner vorbei. Es knackt und knistert. Ich werde dem Taunus noch in diesem Jahr eine gründliche Unterbodenwäsche spendieren.

Salz. Das ist sehr mutig von mir.

Salz. Das ist sehr mutig von mir.

Zwischenstation in Hamburg.
Hier tragen wir noch den Familienweihnachtsbaum in den vierten Stock, wo er schon sehnsüchtig erwartet wird. Wir haben ihn wie vor ein paar Jahren an der B4 in Bienbüttel gekauft, aber diesmal ist er gleich in den Kofferraum gewandert. Flatternde Transportlösungen auf Vinyldächern haben keine zufriedenstellenden Ergebnisse hervorgebracht, noch nie! Die pieksenden Tannennadeln werde ich nie wieder vollständig aus den Falzen des Kofferraums herausbekommen, aber das ist irgendwie egal. Ein grünes Auto verträgt auch ein paar grüne Nadeln. Auf dem Weg hier in den Kiez sind wir an Hamburger Weihnachtsbaumständen vorbeigekommen, wo polnische Edeltannen im Gegenwert eines Kleinwagens feilgeboten werden. Nein, danke. Dann lieber einen preiswerten, eingenetzten Stachler aus einer Tannenbaumplantage in Niedersachsen. Der dortige Händler bürgt auf seiner nicht mobilfähigen, bunten und vor Rechtschreibfehlern fast nicht zu lesenden Internetseite für Regionalität. Das ist sympathisch.

Alles grün

Alles grün

Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh,
Schlaf in himmlischer Ruh.

Ach ja. Da muss ich auch immer weinen. Schlimm ist das. Vielleicht singe ich dieses Jahr ja mal SCHAF in himmlischer Ruh, Olaf würde es freuen. Der sitzt jetzt bei mir am Bettchen und wird auf vielen kommenden Reisen dabei sein. Wenn ich zwischen Kiel und Hamburg pendel chillt, er neben mir auf dem Beifahrersitz und hört der Musik zu. Und wenn ich in Hamburg bin, buhlt er gemeinsam mit dem kleinen Einhorn („Einhorni„) um die Gunst meines viertelfinnischen Sandmädchens. Meistens schläft sie mit beiden im Arm glücklich ein.
Töchter sind toll. Schwestern auch. Ich liebe dieses Leben.
Habt eine besinnliche Weihnacht und: Schaf in himmlischer Ruh…

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

27 Antworten zu Drei Schwestern & ein Schaf

  1. Uwe sagt:

    Au Sandmann, hab lange warten müssen auf die Weihnachtsgeschichte. Aber es hat sich mal wieder gelohnt!

    Dann feiert mal schön und frohe Festtage!

    • Sandmann sagt:

      Dir auch eine schöne Zeil, bester Uwe!

      Eigentlich passiert auf der Weihnachtstour immer das gleiche 😉 Wird Zeit, dass es mal wieder ordentlich schneit! Statistisch gesehen wird es mal wieder Zeit. Kann doch nicht angehen, mein viertelfinnisches Sandmädchen wird bald fünf Jahre alt und hat noch nie so richtig Schnee gesehen 🙁

      Wir schmücken dann mal den Baum….
      Sandmann

  2. Jo sagt:

    Tz…….“natürliche Reaktorwärme“……- sowas hat mir auch noch keiner unterstellt *hihi*

    War wieder mal ein netter, wenn auch zu kurzer Abend….und schon wieder gefühlt 100000 Jahre her. Längst hat mich die Weihnachtshektik eingeholt, das nervige Zusammengesuche von allem Weihnachtskram und Geschenken. Ja stimmt leider, so etwa ab dem 15.12. rum finde ich Weihnachten aus vorgenannten Gründen jedes Jahr wieder ähnlich zum kotzen wie im Jahr davor, möchte am liebsten weit weglaufen oder mich wahlweise hemmungslos besaufen bis endlich Januar ist und das normale Leben wieder bootet.
    Man gut das ihr da noch was schönes dran findet ?

    Btw: mein Stern bekommt trotz eher moderner Abstamung 14tägig eine feine Ganzkörperwäsche. Den Taunus würde ich wahrscheinlich permanent in destilliertem Wasser einlegen ?

    • Sandmann sagt:

      Ay Jo,

      ja, mehr Zeit wäre gut gewesen. Allerdings wurden meine Füße wirklich echt kalt 😉
      Die Weihnachtshektik kenne ich so nicht. Die wenigen Menschen, denen ich was schenke sind schon bedient worden. Auf dem Dachboden steht ein großer Karton mit dem Weihnachtskram, und den Baum haben wir aus Bienbüttel geholt und gerade aufgestellt. Das ist hier alles entspannt und wunderschön.
      Ich hab mir in diesem Jahr ein bisschen zu viel Arbeit beruflich aufgehalst. Das ist mir in die Abendgestaltung reingegrätscht (ich muss echt noch ne Menge schreiben diese Tage….), aber was soll’s. Das ist selbstgebaut.
      Wir finden es schön. Und jetzt schnapp ich mit die kleine Viertelfinnin, und wir entern den Vorweihnachtswahnsinn in der Rindermarkthalle in Hamburg. Mit Zeit im Nacken – stören mich Menschenmassen überhaupt nicht.
      Und… äh… den Taunus hab ich bisher nicht gewaschen. Mach ich im März oder so 😀

      Schöne Tage, Digga, so oder so.
      Sandmann

  3. Martin R. sagt:

    Salzstreuer gehören verboten. Winterreifen und Beachtung des §3 (1) StVO reichen doch vollkommen aus. Sollten sie zumindest unter der Annahme weitgehend vernunftbegabter Verkehrsteilnehmer. Aber da wir ja alle volljährig sind und unsere Eignung durch eine Prüfung nachgewiesen haben…
    Ganz im Ernst, ich fahre lieber auf einer festen Schneedecke oder sogar auf Eis als auf diesem ekligen Salzmatsch. Der ist nämlich vollkommen unberechenbar.
    Tiefschnee beiseiteschieben und auf das, was übrig bleibt einfach ne schippe Sand drauf, das ist vollkommen ausreichend. Funktioniert in Skandinavien ja schließlich auch…
    Salz braucht nun wirklich niemand, außer den Autoherstellern.

    Zum Wein: offenbar haben wir einen ähnlichen Geschmack…

    Ansonsten wünsche ich Euch Allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

    • Sandmann sagt:

      Ay Martin,

      ich verstehe auch nicht, warum jedes Jahr wieder zigtausende Tonnen von dem Scheiß verteilt werden. Aber das geht einher mit der Blödheit vieler Autofahrer. Sobald drei Schneeflocken fallen bleiben ja die meisten einfach ängstlich mitten auf der Autobahn stehen 🙁

      Ich freu mich mal wieder auf Schnee. SO viel Schnee, dass du nicht gegenan salzen kannst. Das wär mal wieder was. Und dann mit Heckantrieb durch die Winterwunderwelt 🙂
      Papstwein ist deins? Dann empfehle ich dir die Seite, für die ich bald auch schreibe: https://www.tesdorpf.de Nicht billig, aber preiswert, falls du verstehst was ich meine.

      Ich gebe die lieben Wünsche komplett in die Runde zurück. Wir lesen uns.
      Sandmann

  4. Santana-Klaus sagt:

    …oh Du selige,
    Gaden bringende Weihnachtszeit!

    Frohe Weihnachten und gestufte Grüße, Santa(na)-Klaus

  5. Micha sagt:

    Cooler Papa, das muss ja mal gesagt werden.
    Und noch coolere Tochter 🙂

    • Sandmann sagt:

      Bedankt.
      Aber ich zeige euch ja nur den Typen, der ich gern wäre 😉
      Die Tochter und ihre beiden Schwestern hingegen – die sind WIRKLICH super 🙂
      Frohes Fest

      Sandmann

  6. Daemonarch sagt:

    Hallo Sandmann.

    Mal wieder eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte. Ich bin dieses Jahr irgendwie gar nicht richtig weihnachtlich drauf gekommen…
    Vielleicht hätt ich den Weihnachtsmarkt dieses Jahr im Dorf mal mitnehmen sollen, aber ich konnte mich irgendwie nicht aufraffen. Bis auf wenige Highlights war das ein echt erbärmliches Drecksjahr für mich.
    Ich hoffe schlimmer kann es nicht werden, aber ich fürchte, auch 2018 wird wieder alles geben.

    Alles gute euch verrückten, schöne Tage und einen guten Rutsch!

    • Sandmann sagt:

      Hey mein Bester,

      so negativ klang das alles gar nicht, als wir uns in Dänemark gesehen haben…? Und ein feines Auto hast du auch 🙂 Was kann schon passieren?

      Für mich ging die Zeit jetzt eher ein bisschen zu schnell rum. Ich wäre gern öfter auf den Weihnachtsmärkten gewesen. Aber 2018 wird das Jahr mit mehr ZEIT. Das ist schon beschlossene Sache…
      Komm du gut rüber. Und alles Gute für das neue Jahr, auch wenn du schreibst, dass es anders aussieht…

      Sandmann

  7. Micha sagt:

    Nein, im Ernst, Sandmann:
    ich habe selbst zwei Töchter, auf die ich echt stolz bin und zu denen ich ein tolles Verhältnis habe. Trotzdem (oder darum?) bin ich begeistert, wie viel Zeit ihr miteinander verbringt, zusammen reist und zusammen Dinge erlebt, die die Bücher mit Geschichten von früher füllen werden. Wie viele Väter sind für ihre Töchter einfach nur peinlich und uncool? Wie viele Töchter kämen in sengender Sonne, ohne Klima, im Klassiker mit nach Frankreich, weil Papa den Sentimentalen hat?

    Wenn dann Deine Mittlere in Erwägung zieht, „irgend was mit Autos“ zu machen, ist das eine nur unzureichend versteckte Liebeserklärung an Dich. Wenn ich dann eure Bilder sehe, Schaf am Lenkrad, strahlende Tochter auf dem Copilotensitz…schnief.

    Meine Große ist nun 20, liiiebt den Oldie 80 fast noch mehr, als ich es tue, und geht gelegentlich auf Motorradtour mit mir. Die Kleine, 14, fiebert dem Mofaschein entgegen. Mit der Großen gehe ich zum AC/DC-Konzert und die Kleine zieht im Cabrio mit mir los.

    Weißt Du was? Töchter sind klasse. Ich mag solche Geschichten!

    • Sandmann sagt:

      Bester Micha,

      danke für deine lieben Worte. Ich bin auch selbst sehr beseelt, dass ich mich nicht nur mit Leib uns Seele vor 22 Jahren in die Vaterrolle gestürzt habe – sondern dass ich auch 22 Jahre später noch total glücklich mit den Ladies bin 😀

      Mofaführerschein. Wie geil. Rock’n Roll! Aber schau, dass sie nicht so ne Plastikschüssel aus Korea fährt. Ich mag diese Zwiebacksägen nicht. Da gibt es geilere Alternativen, oder?

      Tatsächlich ist gerade eine Agentur an mich rangetreten und würde, wenn ich dabei bin, im nächsten Jahr ein Buch von mir auf diverse Verlagsgruppen werfen. Hm. Soll ich? Hhhmmmmmm…..

      Töchter sind klasse 🙂 Weitermachen.
      Sandmann

      • MainzMichel sagt:

        „Plastikschüssel aus Korea“
        Hähä, das sehe ich ja genauso, aber wenn überhaupt etwas, dann sind diese doofen Dinger heute hip. Bei uns gab es nix uncooleres als einen Roller, heute ist es umgekehrt. Wie bei vielen anderen Dingen auch (Turnschuhe, Kassengestellbrillen, etc.). Ich habe meine heißgeliebte Kreidler Flory MF23 noch hier und hoffe, daß sie mein Sohn (kurz vor zehn) mal fahren möchte.

        Adios
        Michael

  8. Jo sagt:

    Hm…….hab nie verstanden was an eigenen Kindern so toll sein soll.
    Erst bringen sie dich um den Schlaf, später um Geld und Verstand und wenn du dann im Arsch bist entmündigen sie dich und schieben dich ins Altersheim ab damit du ja keine Arbeit machst – wenns richtig blöd kommt. Wenns noch blöder kommt dann kommt das Balg gleich behindert zur Welt……ich glaube davor hatte und hab ich am meisten Angst da ich genau weiß das ich mit sowas nicht umgehen könnte.
    Mit Kleinkindern kann ich auch nicht, die nerven und scheißen Windeln voll. Dafür sind Teenager super – solange sie nicht aus dem eigenen Haus kommen, mit dem Stiefsohn gehts auch nur so la-la. Mit meinen Leasing Kids jedoch – also den Azubis – läufts dafür immer richtig gut, sogar so gut das ich regelmäßig auch privat mal eingeladen werde.
    Fazit für mich : auf freundschaftlicher Basis geht viel, als Vater wäre ich glaube ich eine Fehlbesetzung. Also besser weiter leasen ?

    • Daemonarch sagt:

      Ich glaube, du unterschätzt dich maßlos, lieber Jo! 😀

      • MainzMichel sagt:

        Auch wenn ich Dich nicht persönlich kenne, will ich Daemonarch Recht geben. Bevor mein Sohn geboren wurde, wußte ich auch nicht, wie schön das ist. Ein Gefühl, daß man nicht beschreiben kann. Nur erleben. Mit allen Höhen und Tiefen. Aber andererseits – wenn Du Dich selbst tatsächlich nicht als guter Vater sehen kannst, ist Deine Weise vermutlich die beste.

        Adios
        Michael

    • Sandmann sagt:

      Ay Jo,

      kennst ja meine Meinung 🙂 Und ich glaube nach deinen Worten hier ebenfalls, dass du als Vater eine absolute Fehlbesetzung wärest. Aber manchmal wundert man sich ja.
      Ich kann mir ein Leben ohne meine drei Kinder vorstellen, aber das wäre dann grau und freudlos. Ich liebe es so, wie es ist. Und es geht immer weiter! Klasse.

      In diesem Sinne – jeder wie er mag. Auf ins neue Jahr Jungs, woll?
      Sandmann

    • El Gigante sagt:

      Alter,

      was läuft denn da schief???

  9. Jo sagt:

    Farbe im Leben kommt auch woanders her, es gibt genug Menschen die einem einfach so ihr Vertrauen und ihre Freundschaft schenken – das macht mich tatsächlich glücklicher als Selbstgemachtes……ist ja nicht so das ich Menschen nicht mag.
    Nur……wenn man selbst schon nicht gewollt war in diesem Leben wäre es schändlich mit dieser Zwangs DNA auch noch um sich zu werfen. Dies muss definitiv eine Sackgasse in der Evolution bleiben.

    Rutscht gut rein…..

    • Sandmann sagt:

      Ach Jo……
      … na ja, so denkst und bist du eben.
      In MEIN Leben bringt das Farbe, zusätzlich zu den ganzen anderen Farben 🙂

      Ich rutschte gut rein. Du hoffentlich auch. Gleich mal den Granada zwei Meter rückwärts bewegt 🙂

      Sandmann

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Ein bisschen Mathematik: *