Sturm, Regen, eine zweijährige Mitreisende und keine Kinderlieder.
Eine Pendelei von Hamburg nach Kiel dauert normalerweise eine Stunde, mit dem alten Audi 100 eher 1,5 Stunden, bei Regen noch ein wenig länger und seit ein paar Wochen (seit der Ausbau der A7 zur dreispurigen Pendelachse nach Dänemark begonnen hat) unabschätzbar lange. 60km/h bis 80km/h. Parken auf 100 Kilometern. Das viertelfinnische Sandmädchen, jäh der Kita entrissen, sitzt leicht pampig auf dem Kindersitz neben mir – und Kiel ist noch weit weg. So um Ostern rum sind eine Menge bunte Bagger entlang der A7 versteckt, vielleicht…..? Stationen einer Autofahrt, während Sturmtief Niklas unbefestigte Gegenstände quer durch das Sichtfeld treibt.
16:10 Uhr.
Dieses Wetter macht mich fertig.
Und nicht nur das Wetter. Und nicht nur mich 🙁 Die Bundesautobahn 7 zwischen Hamburg und Kiel war schon mehrfach Thema meiner verworrendsten Albträume, meistens hatte das aber mit hohem Verkehrsaufkommen und den entsprechenden Folgen in Richtung Süden zu tun. Heute fahren wir in Richtung Norden. Neben mir sitzt ein kleines viertelfinnisches Mädchen mit einem großen vollfinnischen Willen und blickt finster aus ihren blauen Augen. Der Gurt des Kindersitzes schränkt ihre Bewegungsfreiheit leicht ein, da ist es auch nach wenigen Minuten nicht mehr supercool, vorn neben Papa im Audi zu sitzen. Im Mercedes muss sie immer hinten sitzen, der Audi hat da aber keine Gurte. An diesen blauen Augen zieht jetzt die A7 vorbei, die auf diesem Teilstück noch nie sagenhaft unterhaltsam war. Abgeschaltete Windgeneratoren vor einem tiefgrauen Himmel, aus dem eine Menge Regen fällt. Kaum Häuser. Selten Büsche, noch ohne Blätter. Ein Szenario, wie geschaffen um einen zwei Jahre alten Menschen bei der Stange zu halten. Nicht.
Der Wind reißt am Audi. Mein Kind beginnt zu nörgeln.
16:23 Uhr
Wo gebaut wird, stehen Bagger. Kinder finden Bagger toll, allein schon wegen der leuchtenden Farben. Okay, hallo Ostern, es geht los. Ich zeige meiner kleinsten Tochter den ersten Bagger und jauchze euphorisch in der Hoffnung, so etwas wie Begeisterung säen zu können.
Es funktioniert. Nun ist das mit Baggern so eine Sache. Die sind sicherlich toll, wenn sie da sind. Aber wenn die Lunte erstmal brennt, brennt sie schnell. Das Kind will jetzt Bagger sehen und ist in ihrer noch recht kleinen Welt der Meinung, Papa kann machen, dass welche kommen. Das kann Papa aber nicht. Papa kann den Radiosender verändern, und er kann es im Auto wärmer machen. Das war es dann auch schon. Er kann nicht mal das Tempo bestimmen, denn das machen die anderen Autos vor ihm, und die haben heute beschlossen, sich Zeit zu lassen. Die meisten norddeutschen Autofahrer reagieren auf Regen, Schnee oder Wind mit dem Absenken der eigenen Geschwindigkeit auf Schritttempo und dem angestrengten Lauschen der Verkehrsmeldungen, die sie mit ihrem Verhalten gerade selbst produzieren. Lobpreiset das Bundesverkehrsministerium, denn es hat gemacht, dass noch mehr Bagger kommen 🙂 Da. Guck.
Wenn Sie bei diesen Bildern mutmaßen, dass wir auf einem kleinen Bundesstraßen-Teilstück irgendwo bei Quickborn dahindödeln – nein nein. Quickborn ist zwar nicht ganz falsch, aber was man hier sieht ist die Hauptverkehrsader quer von oben nach unten durch Schleswig-Holstein, die in den nächsten Jahren (JA-HREN!) eine Dauerbaustelle ist. Hurra. Wenigstens gibt es Bagger für die Dame, und das nicht zu knapp. Mein viertelfinnisches Sandmädchen giekst vor Wonne und zeigt emsig mit ihrem kleinen Fingerchen auf die gelben, orangen und türkisen sandbewegenden Kolosse. Einige blinken, andere fahren, die meisten stehen einfach nur rum.
16:35 Uhr.
Zeigefinger wohin das Auge blickt. Die Straßenplaner haben alles gegeben. Wenn mal für ein paar Meter kein Bagger zu sehen ist taucht das kleine Köpfchen mit fragendem Blick hinter den Sitzwangen auf: „Baggaaaa, Papa?“ Ich versuche ihr zu erklären, dass ich nicht machen kann, dass noch mehr Bagger kommen, aber dass bestimmt gleich noch einer am Rand der Autobahn stehen wird. Wir werden schneller. Der Verkehr läuft inzwischen so gut, dass ich es wagen kann, 60 zu fahren. Cool. Vielleicht sind wir ja doch noch vor Einbruch der Dunkelheit in Kiel? Flott fließender Individualverkehr wiederum hat in unserem Falll als Hintergrund das streckenweise Nicht-Vorhandensein von Fahrbahnverengungen. Hier ist die A7 noch die gute alte A7, zweispurig und ohne Baustelle. Allerdings deshalb auch ohne Bagger. Ich ahne nichts gutes.
16:39 Uhr
Seit 4 Minuten keine Bagger am Straßenrand. Nicht einmal die großen Werbetafeln von Dodenhof, die man hier nur aufgestellt hat, damit Berufspendler nicht vor Eintönigkeit sterben können den immer böser werdenden Blick der kleinen Dame erhellen. „Baggaaaa?“ Sie wird ungeduldig. „BAGGAAAAAA???? PAPAAAA???“ Es sind aber keine da. Wo ist eine Baustelle, wenn man sie mal braucht? Verdammt. Ich greife zum vorletzten Mittel der allgemeinen Kindesberuhigung auf eintönigen Überlandstrecken: Lebensmittel. In meiner Jackentasche ist noch ein Zwieback. Den habe ich da vor ein paar Tagen mal drin vergessen. Das trockene, komplett nährwertbefreite Stück verbranntes Weizenmehl zaubert ein Lächeln ins Gesicht meiner Beifahrerin und scheint prädestiniert dafür zu sein, einige Kilometer für glückliches Schweigen zu sorgen.
16:42 Uhr
Rechts von mir schnurpst es leise vor sich hin, während der Regen weiter gegen die Scheiben geweht wird. Doof: Am Straßenrand stehen schon wieder extrem viele Bagger, die aber ungesehen verdampfen, weil die kleine Genießerin gedankenverloren auf dem trockenen Knusperteil rumkaut. Was für eine Verschwendung von optischem Entertainment, ich muss mir mal merken, bei welchen Kilometermarken es sich lohnt, Nahrungsmittel aus der Tasche zu zaubern. Hier nicht. Der blöde Nebeneffekt des uneigennützig angebotenen Zwieback ist, dass ich ebenfalls Hunger bekomme 🙁 Meine grundsätzlich teilungsbereite Tochter scheint meinen knurrenden Magen gehört zu haben, beugt sich leicht vor und hält mir den Zwieback hin. Die Süße. Ich verbuche das wohlwollend für meine küntfigen Reaktionen auf die kleinen, aber lautstarken Willensdurchsetzer, die da noch kommen werden. Heute, morgen, übermorgen. Man nennt dieses Alter auch „Terrible Two“.
Jetzt knurpsen wir beide. Aber ich lasse ihr selbstlos den Rest und bin neugierig, wie lange der Motz-Stopper aus dem Hause Brandt seinen Dienst verrichten wird. Knurps. Lecker irgendwie, ich bin im Kopf immer sofort im Freibad oder am Strand, wenn ich Zwieback oder Butterkekse esse 🙂 Kennen Sie das? Man sollte viel öfter Zwieback schnurpsen.
Für die nächsten Minuten bin ich mit mir, meinen Gedanken, ein paar Krümeln auf dem Hemd und der Musik allein auf der träge dahinfließenden A7. Weil ich persönlich die tobende Begeisterung für im Regen stehende Baustellenfahrzeuge nicht teilen kann fällt mein Blick auf das Display vom Radio, und zum ersten mal seit ich es eingebaut habe fällt mir auf, dass die Sendefrequenzen irgendwie nicht stimmen. Nanu? NDR1 sendet hier doch auf 89.5 und nicht auf 89.3?
Ich tippe auf dem Suchlauf rum. Hamburg II ist eigentlich auf 95.0, heute bei mir aber auf 94.8 🙄 Am auffälligsten ist die Verschiebung beim lokalen Rentnersender NDR Neunzig Komma Drei, den ich trotz seines eindeutigen Namens auf 90.1 finde. Was ist denn mit meinem Radio los? Frequenzen ohne Grenzen? Kann auch eine elektronische Skala sowas wie einen Versatz haben? Ist es wetterfühlig? Langweilt es sich? Schräg. Bisher war mir das nie aufgefallen, denn die Sender waren eingespeichert und zeigen dank fehlendem RDS ihre Namen sowieso nicht. Na gut, da habe ich wieder was dazu gelernt. Ich habe anscheinend eine Art behindertes Radio, aber solange da Musik rauskommt ist ja alles okay.
16:55 Uhr
Lustig wie die Zeit vergeht wenn man Spaß hat. Der Zwieback auf dem Beifahrersitz neigt sich gefährlich dem Ende entgegen…
Dabei bietet dieser Autobahnabschnitt doch so viel Schönes!
Die Dauerbaustelle hat sich inzwischen auf die Fahrbahnmitte verlagert und ich erkläre meiner kleinen Zwieback-Schnurpserin, dass sie meistens dann mit frischen Baggern rechnen kann, wenn plötzlich überall diese kleinen Schildchen mit den roten und weißen Streifen rumstehen. Sie klatscht fröhlich verstehend in die Hände und spendiert mit dieser Aktion generös ein weiteres Stück Knuspergebäck dem blauen Teppich im Fußraum. Das klaut mir Zeit. Mist.
17:00 Uhr
Hey – für Papa ist da draußen auch mal etwas zum Gucken unterwegs. Ein schönes T-Modell vom W124, was einen Trailer mit einem wundervollen alten Auto zieht. Leider fahren die beiden viel langsamer als wir, und schwupps sind wir dran vorbei. Da kommt vor der Brücke der nächste Bagger, und trotz letzten Zwiebackfragmenten in Hand und Mund skandiert mein viertelfinnisches Sandfräulein ihre Entdeckung: „DA! PAPAAA! BAGGAAAAAAAAA!!!“ Nun befindet sich auch Zwieback auf der Windschutzscheibe und dem Armaturenbrett.
17:20 Uhr
Kiel ist nicht mehr weit, aber wir haben bereits die baggerintensive A7 verlassen. Nicht, dass es hier irgendwie spannender vor den Fenstern wäre, und für das Wort „gleich“ ist mein kleines Töchterchen noch zu klein. Die Synapsen einer Zweijährigen sind vorhersehbar geschaltet, nach über einer Stunde perfekter Passgenauigkeit beginnt nun plötzlich der bequem geschnallte Gurt zu drücken und zu eng zu sein. Ah ja. Sie jammert theatralisch ein wenig vor sich hin. Dann beugt sie sich leicht nach vorn, guckt mich mit diesen riesengroßen blauen Augen an und fragt: „Papa? BAGGAAAAAAA???“ Und nun ist auch noch der Zwieback alle.
Der Haken an so einem Automobil auf einer Autobahn ist, dass man nicht rauskommt, wenn es brennt. Und das Feuer wird genährt von fehlenden Baggern, aufgegessenem Zwieback und der voranschreitenden Zeit. In diesem Alter können Kinder unangenehm werden. Sehr unangenehm. Das erfordert Kreativität – aber es ist nicht viel in meiner direkten Erreichbarkeit, womit ich noch in den letzten Minuten um ihre Gunst werben könnte. Die Wasserflasche will sie nicht. Der neue Mitfahrer im Audi, „Fragen-Sie-den-Frosch“, ist auch schon im Fußraum gelandet. Ah. Fußraum. Moment, das könnte klappen.
17:23 Uhr
Sie lacht. Ich auch.
Es gibt zahllose Bücher über Zeitgestaltung mit kleinen Kindern auf Reisen. Es gibt mindestens genau so viele Kassetten oder CDs mit Kinderliedern drauf. Ich besitze sowas alles nicht. Vielleicht sollte ich mal losziehen und ein paar doofmopsige klitsch-klatsch-in-die-Händeeee ♫ Tonbanalitäten erwerben, vielleicht zieht das ja. Wissen Sie was? Ich glaube nicht. Dieses Kind ist schon in Mamas Bauch mit Rammstein, den Ramones und Depeche Mode beschallt worden, die Zuckowskis dieser Welt könnten sie eher verstören. Sie liebt Wiederholungen und Routine. Bagger können gar nicht oft genug kommen. Ach ja, und Brücken. Brücken tun es auch.
17:30 Uhr
Die Brücken von Kiel. Wir haben es geschafft.
Ich habe die rosa Mütze aus verschiedenen Gründen inzwischen wieder abgenommen. Sie war ein bisschen zu klein, sie roch und schmeckte in der Mundgegend überraschend nach längst vergangenen Lebensmitteln und einige überholende Menschen haben etwas verstört rübergeguckt. Ich will die Osterreisenden nicht unnötig verängstigen, heute wird man derartig vermummt ja leicht in eine Schublade gesteckt und hat schnell das LKA im Nacken. „BRÜCKEEEEE!!! DA! Huiiiiii!“ Kurz vor Kiel kommen ungefähr 10 Brücken hintereinander, und wissen Sie was? Die nächsten Jahre können wir auf der A7 zu jeder Jahreszeit noch Bagger zählen. Das wird ein Spaß 🙂 Und bis dahin lassen Sie es sich gut gehen. Wir tun das jetzt auch. Ei Ei Ei.
Sandmann
Du wirst Dich noch zurücksehnen nach dieser Zeit und diesem Alter, wenn sie vielleicht mal so etwa zehn Jahre älter ist. Die sonntägliche Prozedur; auf zum Gottesdienst in die ARCHE nach Elmshorn, von Heide nach Albersdorf (ja, da wird auf der A23 auch gebaut), meine Verlobte einladen und je nach Stimmung ein oder zwei Mädels, 13 und 16. Meine Musik sollte ich bis dahin fertiggenossen haben. Aus dem Font der Alukugel schrapeln von nun an schnelle Beats aus den Ohrschnullern der pubertierenden Töchter, die Jüngste schlägt schon Alarm, wenn man mal wegen der Verkehrsnachrichten und wirklich nur zu passenden Zeit das „concert“ einschaltet. „Das ist zu laut, mach‘ das leise!“ Pubertät plus AHDS, das ist explosiv, da helfen weder Bagger noch Brücken oder andere Autos und auch nicht die Scheinbaustelle zwischen der Itzehoer Störbrücke und der Anschlußstelle Itzehoe-Süd. Dort hat die Hauruckfirma EKW seit Monaten nichts mehr gemacht, ob der Laden pleite ist? Mit Glück bleibt es ruhig, wenn das „Concert“ eben nicht konzertiert. In der Gemeinde dann, dann müssen die beiden sich fügen, nörgeln nicht über die Musik oder die zu laute Predigt, hey, geht doch. Ok, im Sommer ziehen wir zusammen nach Elmshon, hoffentlich so nahe dran, daß man mit dem Fahrrad dorthin fahren kann. Aber ich kenne es, dann kommen wieder die nostalgischen Erinnerungen: Weißt Du noch, als wir damals bei Schneetreiben in die Gospelnight gefahren sind? Oder Ostern 2015, hey, das war cool. Ich durfte heute allein fahren, da bei ihr nicht nur die ältere der beiden Mädels, sondern sogar der 18-jährige Filius samt Kumpel in den eben auch nur viersitzigen Lancia Ypsilon der Mutter mitfuhren. Das bedeutete für mich, Direktfahrt ab Heide über die A23, Oslo Gospel Chor schön laut aus dem „concert“ konzertierend, „God gave me a song…“, das Angebot der „Passagieraufnahme“ für die Rückfahrt lehnte ich auch gern ab, nach dem ausgiebigen Frühstück in der Gemeinde gab es dann noch Lammbraten bei ihr. Ich wünsche Euch allen ein ebenso entspanntes Osterfest, Hallelujah!
Bester Uli,
mal sehen ob ich mich zurücksehne….. 🙂 Ich hab ja schon eine 19jährige und eine 14jährige, und na klar haben die auf langen Touren mit mir im Auto (Südfrankreich…) irgendwann mal ihre Stöpsel in den Ohren. Aber insgesamt sind die beiden sehr kommunikativ und reden und reden und reden. Oder wir hören zusammen „ihre“ Musik, ich bin da sehr offen und habe schon ein paar echte Perlen genossen, die ich aus eigenem Antrieb so nie gehört hätte. Das macht Spaß ♫
Demnächst kommt mal eine kleine aktive Boom Box unter den Beifahrersitz des Dottore. Ich bin das Gequäke aus den Frontlautsprechern leid. Ich will mehr Bass. Und dann meinetwegen auch mit der Musik, auf die mein kleines viertelfinnisches Sandmädchen steht 🙂
Sandmann
Genieße die Zeit. Du weißt ja wie schnell es vorüber geht. Mit meiner Tochter war es oft richtig anstrengend, mein Sohn konnte beim Autofahren so immer prima schlafen 😉
Ay Snoopy,
wie eben schon geschrieben (und das weißt du ja auch) habe ich das Thema ja schon zweimal durch… Und ich glaube das wird noch ein drittes autoverliebtes Beifahrerchen 🙂 Immerhin kann man mit ihr schon über eine Stunde autofahren, ohne dass sie sich zu Tode langweilt. Auch ohne Baggaaaaa 😉 Dann wird eben ein Buch gelesen. Mit TRECKAAA und MUH und MÄH…..
Und später – fährt sie einfach selbst…
Sandmann
Sandmann, das ist glaube ich der süsseste Artikel Deines Blogs 🙂
Meine Freundin und ich sind Paten von 3 Jungs (Baujahr 2010) daher kann ich Dir gut nachfühlen 🙂
Vorallem mögen sie das vorne sitzen, ab 3 Jahren ist dann vorallem der Schalthebel von grösstem Interesse.
Etwas ungeschickt sind die E-Fenster beim Pontiac (Betätigung in der Mittelkonsole), da lob ich mir den Daimler mit den Kurbeln, die sind unerreichbar 🙂
Ay Marc,
na na, ich hab noch mehr süße Artikel, such mal den mit dem Schrauben vor der KiTa 😉
Lustig, bei meinem Daimler sind eben diese Fensterheber genau auf der Mittelkonsole neben dem Automatikhebel, beim Audi wiederum die Fensterkurbeln (noch) nicht erreichbar.
Inzwischen weiß sie auch, dass man mit dem Ding unten in der Mitte die Musik anmachen kann, dass die Musik dann oben aus den runden Dingern rauskommt und dass man es mit diesem Drehding mit den roten Streifen wärmer oder kälter im Auto machen kann. Krass, was die alles wissen will und sich dann merkt 🙂
Sandmann
Hihihihi, Baggerzählen. Das ist echt eine süße Idee! :-).
Meine Eltern haben immer gesagt, dass ich immer nur geredet habe bei Autofahrten – ununterbrochen. Wenn wir von Oma nach Hause fuhren (ungefähr 30 km), habe ich bis zum 28. geredet ohne Ende und spätestens, wenn wir über einen Bahnübergang gefahren sind, einfach eingeschlafen.
Heute ist es andersherum. Wenn wir mal auf Verwandtenbesuch sind, die weiter weg wohnen, reden meine Eltern und meine Oma auf der Rücktour immer viel und schlafen irgendwann alle einfach ein.
Meine nächste Tour geht nach Dortmund, Kotflügel für Elsa abholen. Dann kommt der Motor wieder rein… und dann…. dann gehts bald zum Lackierer! :-).
Schöne Grüße
Lars
Ay Lars,
😀 hihihihi schön dass sich das sabbel-schlaf-Verhältnis umkehrt.
Mit Begeisterung sehe ich das Vorankommen von deinem Volvo! Sehr geil. Ich hoffe, wenn Elsa fertig ist stellst du sie mir mal vor….?
Sandmann
Natürlich stelle ich dir Elsa dann vor ;-). Das ist doch Ehrensache!
Dein Short-Report über Elsa in der TRÄUME WAGEN hat übrigens mächtig Wellen geschlagen. Selbst der Direktor sagte morgens, als ich gerade ausm Auto stieg „Der Volvo ist aber zu neu, Lars!“ :-D.
Bei mir kribbelt es auch so langsam in den Füßen und in den Fingern mit ihr durch die Gegend zu cruisen. Seit August 2013 habe ich einen Buckelvolvo – und bin noch nie einen gefahren ;-),
Schöne Grüße
Lars
Na wenn ein Short Report schon Wellen schlägt – dann sollten wir mal ne feine komplette Hauptgeschichte machen, wenn Elsa fährt. Wa?
Sandmann
Moin 😉
bin gerade über diesen Artikel gestolpert. Herrlich! “Terrible Two”, ja, äusserst treffend. 😀
Meine Güte, Sandmann, ist das wirklich schon wieder ZWEI JAHRE her?
Beste Grüsse aus dem Land der Maiskolben . . .
Bronx
Ay Bronx,
ja, in der Tat, das ist schon wieder über zwei Jahre her….. 🙁 Die Zeit rennt, ich fasse das nicht.
Und… ich vermisse deine Beiträge hier. Schmerzlich. Bist du inzwischen mal ein bisschen mehr Freund mit deinem PC? Dann würde ich mich über den einen oder anderen Kommentar von dir sehr freuen.
Grüße zurück aus dem stürmischen Norden
Sandmann
Heya nach KI,
jo, es geht aufwärts. Nur das Zeitproblem bleibt, bzw wird in der Saison nicht weniger. Aber das dürftest Du ja bestens selber kennen.
Ich geb mir jedenfalls Mühe. 😀
Was mich besonders freut, neben dem Gedeihen des viertel-finnischen Sandfräuleins, ist der Dottore! Schön zu sehen das es dem Karren bei Dir gut geht! Und er nicht nur herumsteht wie die meisten H-„Ikonen“.
Was macht eigendlich der goldene Herr? Immer noch bei Markus oder bekommt der auch mal Frischluft in den Filter? 😉
Ansonsten hoffe ich ja ungebrochen auf ein Wiedersehen in diesem Jahr. Am 6./7. Juni bin ich in Hamburg. Vlt geht da was. 🙂
Beste Grüsse . .
Bronx
Ay Bronx,
ja ja die Zeit. Ich hätte gern mehr, aber ich arbeite seit ein paar Jahren ständig daran dass es so werden wird 🙂
Irgendwie sehen die Smileys seit dem WordPress Update seltsam aus. Na egal.
Dem Dottore geht es tatsächlich sehr gut, auch wenn ich dem Kantenrost langsam mal auf den Pelz rücken muss. Dieses Schicksal teilt er sich mit dem Daimler. Der Goldene steht noch bei Markus, das wird auch noch ein bisschen so bleiben. Wohin denn? Ich hab ja keine Garage mehr 🙁
Am 6. Juni komme ich aus einer Schreibwoche in Dänemark wieder und bin dann vielleicht gleich auf einem Sommerfest. Aber am 7. Juni….. hm….. wie lange bist du denn in Hamburg und wo?
Allerbeste Grüße
Sandmann
Hei taas 😉
also am 7. bis ca 17-18 Uhr. Regattastrecke HH Allermöhe, dove Elbe.
Vlt klappts ja auf einen Kaffee. . .
Würde mich sehr freuen. 🙂
Lieben Gruss!
Bronx
Die Smileys sehen komisch aus? Die werden nur älter, genau wie wir. 😛