„Ich habe nämlich noch viel zu tun und keine Zeit zum Sterben!“ Du kannst den Kopf in den Sand stecken und resignieren, wenn du eine schreckliche Diagnose von deinem Onkologen bekommst. Oder du kannst deinen Optimismus zu Höchstleistungen antreiben. Du kannst die nahezu unerschöpfliche Energie, die noch in deinem Körper brodelt, in den Kampf schicken. Humorvoll mit der Wahrheit umgehen. Denn da draußen warten dein behinderter Sohn und dein lieber Ehemann auf dich, sie warten im Hier und Jetzt. Die brauchen dich. Und der Rest der Welt bewundert dein großes Herz, deine Aufmerksamkeit und deine Liebe für die Menschen. Andrea geht heute den Leuchtturm rauf und kann die Welt von oben sehen. Und dieses Mal kann ich sie nicht begleiten.
Vor drei Jahren war ich noch dabei.
Ich erzählte euch von Rudbjerg Knude, dem Leuchtturm im hohen Norden Dänemarks. Er war todgeweiht, denn eine Wanderdüne hatte alles um ihn herum gefressen, während das Meer an der Küste nagte. Er drohte in die Tiefe zu stürzen und stand kurz vor der Sperrung. Damals erzählte ich allen, dass ich noch einmal rauf will. Einmal noch. Und dass du, meine Autofreundin Andrea, mich begleiten möchtest, bevor das Bauwerk die Küste herunterstürzt und für immer verloren ist. Was ich den anderen nicht erzählte war, dass dies auch eines der Dinge war, die du noch machen wolltest, bevor du gehst. Deine Diagnose kam unerwartet, und sie kam unerwartet heftig. Doch du warst voller Leben, voller Sonne und vor allem erfüllt von dem Ziel, noch so lange zu bleiben, bis dein Sohn alt genug ist, um in eine Wohngruppe einziehen zu können. Du warst stark und entschlossen. Wir gingen zusammen den Leuchtturm rauf. Wir konnten die Welt von oben sehen.
Was sonst sollte auch einer Frau, flippig wie ein Flummi, widerfahren? Du hast einen Ford Taunus II (auf den ich immer sagenhaft neidisch war) und einen Audi 100 Typ 44. Wie cool ist das denn bitte?? Als ich heute Mittag vom Zahnarzt komme und mich in mein Auto setze, macht mein Handy **BING**. Eine WhatsApp von dir. Yay. Ich fahre los, von Hamburg nach Kiel, und öffne die Nachricht an der ersten Ampel. Sie kommt von deinem Mann. Auf deinem Handy. Er schreibt, dass du den schönen Sonnenaufgang heute nicht mehr gesehen hast. Ich fahre rechts ran und kann und will es nicht glauben.
Du bist nicht mehr da Andrea. „Ich habe nämlich noch viel zu tun und keine Zeit zum Sterben!“ waren vor 10 Tagen die letzten Zeilen, die ich von dir bekommen habe. Etwas da draußen scheint größer, stärker zu sein als jede andere Kraft in unserem Körper und jeder Optimismus in unserer Seele. Ich hätte niemals geglaubt, dass du und der Leuchtturm vor drei Jahren beide todgeweiht wart. Den Leuchtturm haben sie 70 Meter nach hinten geschoben und alles ist gut. Der ist noch da. Alle Schiebeversuche bei dir waren am Ende vergeblich.
Wir kannten uns nur diesen einen Tag. Es zerreißt mich, wenn ich in mich selbst gucke und mir dann vorstelle, wie es deinem Mann und deinem Sohn gehen muss. Du bist jetzt viel weiter oben als damals auf diesem Leuchtturm. Du kannst die Welt jetzt wirklich von oben sehen. Ich wünsche mir, dass du auch von da aus deine Hände über deine kleine Familie legen kannst, um sie zu beschützen. Ich streue dir jetzt ein letztes Mal Sand, damit du in Ruhe schlafen kannst. Ich bin unfassbar traurig.
Dein Sandmann
Oh fuck. Das tut mir echt leid.
Ich wünsche allen die Kraft, die sie jetzt benötigen.
Da brauchen jetzt mindestens zwei Menschen eine Menge Kraft 🙁 Ich bin so traurig. Ich habe alle Hilfe angeboten die ich anbieten kann, Lübeck ist nicht weit weg von hier. Irgendwie muss es ja weitergehen… 🙁
Ich musste schlucken beim lesen.
Hatte und habe das Thema selbst in der Familie.
Viel Kraft den Angehörigen und Freunden!
Das sind dann diese Momente, plus zwei Jahre Covid und einem Angriffskrieg in einem Nachbarland, an denen man resettet wird. Wir sollten uns mehr Zeit für die wirklich schönen und wichtigen Dinge im Leben nehmen. Man weiß nie, wie lange das noch möglich ist…
Da bin ich absolut bei Dir!
Und genau deswegen verabschiede ich mich morgen mal wieder für einige Tage in mein persönliches Reduit.
Resetten. Solange es noch geht.
Aktuell weiß man eben nicht ob die Welt in der man Abends ins Bett geht am Morgen nicht eine komplett Andere ist.
Liebe Grüße nach Norden aus dem Land der Maiskolben. 😉
Behalte den Kopf oben!
Ay Bronx,
ich glaube immer daran, dass es weitergeht. Deshalb glaube ich auch nicht an das Ende der Welt, wie wir sie kennen (R.E.M.). Das mag naiv sein – aber es hat mich bis hier her gebracht.
Du tust so oder so gut daran, deine Auszeiten in deinem Reduit zu genießen. Ich mach das ja auch. Morgen gleich wieder. Ich und der Citroen, von Kiel nach Fellheim links von München. Motor. Dann nach Stuttgart. Audi 100. Dann Peter. Wein. Dann am Samstag wieder zurück nach Kiel. Fast 2000 Kilometer bei absurden Benzinpreisen, aber mit Sonne im Herzen und viel Zeit für mich und die Musik.
Wir lesen uns.
Sandmann
Genau so sollte man das machen! Und das tagtäglich! Die schönen Dinge schaffen bleibende Erinnerungen! Der Stress schafft irgendwann Traurigkeit, weil man feststellt, daß man das Wichtigste vergessen hat….DAS LEBEN
Ay Doris,
jep, genau so. Klappt nicht immer, weil Verantwortung, Kinder und die Arbeit einen manchmal einholt. Aber die kleinen Momente dazwischen… das ist dann das Leben 🙂
Aye Sandmann,
mein Beileid Dir und unbekannter weise auch der Familie.
Leider habe ich einen ähnlichen Verlust vor kurzer Zeit erleben müssen. Es handelte sich dabei um eine liebe Kollegin, die mich seit dem ersten Tag in dem Unternehmen begleitet hat. Und das waren mehr als 20 Jahre.
Eines Tages rief sie an…….
Das ist, wie Du immer so schön schreibst, eine gänzlich andere Geschichte und gehört nicht hier her.
Ich denke, wir beide heben das Glas zum Gruß und senden warme Gedanken in den Himmel.
Sei stark. Kopf hoch und in den Wind.
Ciao Martin
Ay Martin,
doch doch das ist ja gar keine so andere Geschichte, das gehört durchaus hier her. Ich finde ja den Satz „Lebe jeden Tag, als ob es dein letzter wäre“ ziemlich radikal. Aber die Richtung stimmt. Ich gehe schon seit vielen Jahren viel bewusster durch meine Welt, freue mich wie ein Kind über Kleinigkeiten und versuche, anderen Menschen möglichst nicht das Leben schwer zu machen. Leider wird mir in diesem Zusammenhang auch immer bewusster, wie viele aggressive, gehetzte Verrückte da draußen rumlaufen. Und es wird immer schlimmer, oder vielleicht werde ich auch einfach immer dünnhäutiger.
Ja, erheben wir unser Glas. Ich hoffe, sie sitzt zusammen mit Carl Benz, Gottlieb Daimler und Henry Ford an einem Tisch und hört Elvis zu. Verdient hätte sie es.
Sandmann
Oh Scheisse!
Auch ich kannte Andrea, aus dem Group44-Forum und infolge dessen Treffen auch live. Sie war, trotz der Belastung durch ihren Sohn, fast immer gut gelaunt und grundehrlich. Es tut mir wirklich leid um sie. Es war immer nett, sich mit ihr zu unterhalten. Ich wollte sie immer mal in Lübeck besuchen, wenn wir mit dem WoMo da oben waren, irgendwie hatte es nie sein sollen. Und soll es nun ganz sicher nicht mehr. Mist.
Blöderweise hat des o.g. Forum ein Problem mit meinem Provider, so habe ich es erst hier erfahren.
Auch wenn ich nicht an das Leben, oder was auch immer, nach dem Tod glaube: Mach’s gut, Andrea!
Adios
Michael
Ay Michael,
ich kann das gar nicht beschreiben, was in mir gerade so vorgeht. Ich kannte Andrea „in echt“ ja auch nur diesen einen Tag beim Leuchtturm. Aber davor und danach sehr lange und sehr intensiv im Netz und über das Handy. Sie hat mir zum Geburtstag geschrieben und meinen Kindern ein Sandmännchen geschenkt. Und noch so viele andere Kleinigkeiten, die mir gezeigt haben, was für ein aufmerksamer, gutherziger Mensch sie war. Schon schräg, wie viele Menschen in den vergangenen Tagen bei mir angerufen haben, um entweder zu hören dass es wahr ist oder ausgerechnet mir zu kondolieren. Dabei bin ich doch gar nicht so nah an ihr dran gewesen. Nur ein bisschen. Und das hat schon fasziniert.
Eigentlich wollte ich sie mal fragen, was sie für ihren Taunus haben möchte. Der Audi Typ 44 stand ihr eh viel besser. Ich hab mich aber nie getraut. Nun ist die Zeit abgelaufen.
Ich glaube ja tatsächlich an irgendwas nach dem Tod. Alles andere wäre ja auch etwas… trist. Aber hey – ich gehe davon aus, dass du und ich und VORHER mal treffen, wenn nicht gar in diesem Frühling, und ein paar Bullisachen klarmachen. Denn es geht immer weiter.
Sandmann
Moin moin,
was sollte man nach diesen so warmherzigen, treffenden Worten von Dir noch sagen können? Nichts. Nur das Gefühl, etwas sagen zu wollen, sprachlos, und auch ohne einander begegnet zu sein, irgendwie… Ach, ich weiß auch nicht. 🙁
In den schlafarm durchlesenen Nächten der letzten Wochen hatte ich auch Deine Geschichten um den Leuchturm gelesen, von Euerm fast spontanen Treffen, „nur“ für den Leuchtturm. Das war berührend, bewegend. Und nun…
Jeden Tag leben, als wäre es der letzte. Vielleicht. Aber auch so, als wäre es der erste! Das erst recht. Beides zusammen. Viele leben „auf Teufel komm raus“ und „was kümmert mich der Rest?“. Viele jagen gehetzt Dingen und dem vermeintlichen Leben nach, deren/dessen Lebens-Wert zumindest für mich mit den Jahren, der Trennung, dem Gehenlassenmüssen lieber Menschen, fraglich geworden ist, und der von eben auf jetzt verpuffen kann. Was nimmt man dann mit, was bleibt? Was bleibt Anderen von einem selber? Eine gute Erinnerung wenigstens, ein Lächeln?
Einen Leuchtturm kann man versetzen, auch wenn das schier unmöglich scheint, und ihn womöglich retten. Kann man dem Leben mehr Tage geben? Wohl kaum. Aber wenigstens den Tagen etwas mehr Leben.
Leb wohl, Andrea! Eine gute letzte Reise Dir – Du wirst längst angekommen sein – und Deiner Familie in Deinem Fehlen ein leise wachsendes Getrostsein, irgendwie mit der Zeit, und Menschen, die mit ihnen gehen! Du bist nicht weg, nur woanders.
Und um Jens („Zimmer mit Aussicht“, und schon da mußte ich bei dem Satz schlucken, jetzt erst recht) zu zitieren: Mit Liebe im Herzen sind wir unsterblich! Du, Andrea, auch!
kupy
Ay kupy,
du hast dich in den letzten Wochen aus dem Nichts zu einem sehr empathisch kommentierenden Menschen gemausert. Danke dir dafür.
Tatsächlich ist meine „Beziehung“ zu Andrea quasi virtuell gewesen, bis auf diesen einen Tag beim Leuchtturm. Und vielleicht war das gerade deshalb so besonders. Sie ist bis hoch nach Skagen gekommen, sie hat nach einem langen, durchquatschten Abend (nach dem Leuchtturm) in einem der vielen leeren Zimmer im gebuchten Haus geschlafen und es war ein durch und durch toller Tag.
Sie ist nicht weg. Nur woanders. Das hast du schön gesagt.
Weil jeder Tag zählt.
Sandmann
Danke Dir – du hast sie wirklich gut beschrieben.
Ich bekam heute “ihren” Text von Torsten. Und bin immer noch fassungslos.
Ich werde heute Abend eine Flasche Champagner aufreißen – auch wenn ich mit ihr immer eher Kaffee getrunken habe…
Ay Inga,
gerade war sie noch da. Schrieb mit mir. Erzählte mir wie es ihr geht. Torsten schreibt mir sie ist sogar selbst in die Klinik gefahren. Auch wenn ihr Gesamtzustand schlecht war – das kam nun sehr überraschend 🙁
Ich hoffe es geht ihr besser da, wo sie nun ist. Ich habe gerade eine gute Flasche Rotwein entkorkt und schau mal, was der Abend noch so bringen mag. Vermutlich eine leere Flasche Rotwein.
Es geht immer weiter.
Sandmann
Einfach schöner Text über einen tollen Menschen.
Vielen Dank dafür.
Wer Sie kannte weiß wie groß der Verlust ist.
Ay Dörry,
verrückt ist, dass ich sie ja genaugenommen gar nicht so richtig kannte. Und selbst in dieser kurzen Zeit der Realität, zwischen all der Virtualität, wurde sie mir als ein so wundervoller Mensch gezeichnet, dass ich manchmal gar nicht so richtig weiß wie ich damit umgehen soll.
Es macht mich wahnsinnig traurig, dass sie nicht ihr Ziel erreicht hat. Dass sie nicht Ole in ein behütetes Leben in einer Wohngruppe entlassen konnte. Nun ist es an Torsten. Aber er wird es gut machen.
Ich bin sehr traurig.
Sandmann
Moin moin, Sandmann,
irgendwie kann ich mich nicht kurzfassen. 🙁 Aber ich habe DIR zu danken. Es ist, wie und worüber du schreibst. Täte es nicht so gut zu lesen, empathisch, warmherzig, bewegend und mit viel Gespür, wäre ich nicht schon lange, lange Zeit stiller Leser. In manchen Gedanken, Gefühlen,…, finde ich mich auch selber wieder. Damit bin ich hier ja nicht der einzige.
Früher war ich in einem Zweitaktforum mal aktiv. Einige meiner wenigen, aber heute guten Freunde, „kannte“ ich lange auch nur virtuell, aber auch so lernt man sich wirklich kennen. Es ist die Intensität. Und wenn man dann feststellt, daß man ähnliche Wellenlängen hat trotz mancher Unterschiedlichkeiten… „In echt“ sehen wir uns nur selten, aber verbunden ist man einander dennoch. Begegnet man sich, merkt man wohltuend, daß Raum und Zeit und Entfernung dem nichts anhaben konnten. Oder daß es so scheint, als kannte man einander auch schon früher. Vielleicht liegt davon auch was in der Verbindung von Andrea und dir. Vielleicht? Gewiß!
Daß sie nun fehlt, ist einfach nur unsagbar traurig. Vielleicht hat sie nicht mehr alles erreichen können, was sie gern erreicht hätte. Das Leben ist nicht immer fair und hat seine eigenen, manchmal unbarmherzigen, anderen Vorstellungen. Ich hoffe und wünsche aber ganz fest, ihre Nächsten und Liebsten sind nun nicht alleingelassen, sondern begleitet, und daß das sich vollendet, was sie selber noch gerne getan hätte!
kupy
Bester kupy,
warme Worte an einem sonnigen Tag.
Ja, ich hoffe in Lübeck geht das Leben ansonsten gut weiter. Ein stückweit werde ich es erfahren. Der Termin für die Beisetzung steht…
Virtuelle Bekanntschaften haben tatsächlich auch ihren Reiz. Bei einigen dieser „Leser“ sind auch in meinem Leben etwas mehr als nur Bekanntschaften geworden, eine Handvoll dieser Leute würde ich tatsächlich inzwischen als Freunde bezeichnen. Das ist ja immer so eine persönliche Definitionsfrage 😉
Das geschriebene Wort kann ja durchaus etwas über einen verraten. Ich hab euch hier ja auch schon mehr als einmal mein Herz vor die Füße gekippt, mal mehr mal weniger, auch ein bisschen Abhängig von der Menge an Rotwein. Und trotzdem habe ich es ja in der Hand, wie viel und was ich von mir preisgebe, das ist bei den Kommentierenden ja nicht anders.
Hier und da wird das geschriebene Wort auch mal falsch gedeutet, oder der „Tonfall“ wird missinterpretiert (darum haben wir ja seit Ewigkeiten gelbe Bälle mit Gesichtern – weil wir es verlernt haben, so zu schreiben, dass die angeschriebene Person versteht, wie wir es meinen). Wenn sich sowas dann mit einer privat vielleicht blöden Situation überschneidet werden auch mal Dinge geschrieben, die verletzen. Das habe ich selbst schon losgetreten, sowohl in meiner Familie als auch bei Bekannten. Andersrum geht das ja auch, ich kann nicht mehr zählen wie oft ich im Netz schon angegangen wurde. Wegen Nichtigkeiten, ich bin ja wahrhaftig kein Investigativjournalist. Nun ja, Reisende soll man nicht aufhalten 🙂
Atmen wir durch und machen wir weiter.
Sandmann
Lieber Jens,
auch, wenn es immer schwer ist, solche Geschehnisse an den Stellen anzunehmen, an denen sie uns ereilen, finde ich es wichtig, bewußten Umgang zu wahren, und sich eine demütige Erinnerungskultur zu schaffen. Solche Beiträge wie dieser tragen dazu bei – danke dir!
Leider gelingt es allzu selten, den Umgang mit der Endlichkeit im Alltag präsent zu behalten. Dabei wäre das der einzig sinnvolle Umgang damit. Ich meine auch nicht, Angst oder sowas, sondern das Beeinflussen des Beeinflussbaren. Und das ist nicht die Länge, sondern die Tiefe und Weite.
Euch allen eine gute Zeit!
Herzlich, Dirk
Ay Dirk,
ich kann nur ganz schwer mit dem Thema Tod umgehen. Vielleicht, weil ich selbst natürlich unsterblich bin (ich habe zumindest damals beim Eintreten nichts anderes unterschrieben) und weil die Einschläge in meinem Leben noch nicht sehr nah waren. Meine Eltern, Siefeltern, Geschwister und Onkel und Tanten… alle noch da soweit ich das überblicken kann. Aber wenn ich mich erinnere wie sehr mich der Tod meiner Großeltern aus der Bahn geworfen hat, dann macht mir das Loch, was fehlende nahe Angehörige reißen werden, schon ein bisschen Angst. Ja, es gehört wohl dazu, das Gegenstück zur Geburt. Aber gerade wenn es wie bei Andrea noch nicht sein SOLL finde ich es ganz ganz furchtbar.
Gründonnerstag ist die Beisetzung 🙁 Na dann. Augen auf und durch.
Sandmann
Och neeeee…. 🙁
Gerade eben Gelesen….
Furchtbar das zu hören!
Ich kannte Andrea auch durch die Audi Typ44 Scene!
Sie war immer sehr nett und freundlich!
Mir fehlen gerade die Worte…. 🙁
Ay Mauschel,
um Del Amitri zu zitieren: I’ve had enough bad news to last a lifetime 🙁 Auch ich bin noch immer sprachlos, vielleicht begreife ich es in drei Tagen wenn ich bei der Beisetzung bin…
Weitermachen. Immer weitermachen.
Sandmann