Im dritten Winter…

Vorsorge, leider dimensionswuchernd

Vorsorge, leider dimensionswuchernd

… wird alles besser 😀
Das habe ich mir zumindest vorgenommen. Ich bin ein Großmeister der optimistischen Vorsätze, die ich dann allesamt wieder breche. Schon in den 90ern stand ich breitbeinig im Kieler Irish Pub in der Bergstraße und schmetterte „It’s nothing new, I am breaking my intentions“ zur schranzig ausgepegelten Telecaster. Der immer randvoll gefüllte Saal mit randvoll gefüllten Iren, Briten und Walisern tanzte und gröhlte mit. Das Lied kannte trotzdem niemand, wie denn auch, es war ja von mir. Aber ich schweife schon im ersten Absatz ab. Äh… Vorsätze. Genau. Im ersten Winter habe ich meinen antiken Taunus durch Eis und Schnee gescheucht. Zwar war da weder Eis noch Schnee, aber es war Winter. Im zweiten Winter (das ist *jetzt*) lasse ich ihn bei Eis und Schnee stehen und degradiere den neu erworbenen Scorpio zum Salzschlucker. Immerhin, erstmalig in meiner Autogeschichte! Und im dritten Winter…? Mein Vorsatz beinhaltet eine gute Konservierung und den Einsatz sogenannter Radhaus-Innenschalen. Landläufig „Lokaris“ genannt, von der herstellenden Firma abgeleitet. Mit denen stehe ich jetzt hier, und sie passen nicht ins Auto. Also, innen rein meine ich.

Es könnte alles so einfach sein.

Puh. Da habe ich einen Denkfehler gemacht.

Puh. Da habe ich einen Denkfehler gemacht.

Mein persönlicher Freund heute Morgen war der Paketbote, der diesen Karton in den Dimensionen einer Dreizimmerwohnung hoch in den vierten Stock geschleppt hatte. Ich wiederum war nicht sein persönlicher Freund. Er verkniff sich gerade noch einen blöden Spruch, das war sein Glück, sonst hätten wir uns nämlich nach diversen schon bei Nachbarn im Erdgeschoss verendeten Zustellversuchen über die richtige Berufswahl unterhalten. So. Heute bin ich gereizt! 🙁 Um den Unsinn perfekt zu machen wuchte ich das Paket drei Stunden später wieder die vielen Treppen runter, weil es ja nach Kiel muss. Ich lasse ab und an Dinge nach Hamburg zu meinem halbfinnischen Fräulein Altona senden, weil da die Chance erheblich größer ist, die auch bei irgend jemandem loszuwerden. Und nun habe ich den Salat. Dieser riesige Karton, der ums Verrecken nicht durch die riesigen Türen des Coupés passt. Jedenfalls nicht auf den Rücksitz, denn dann muss er am geklappten Sitz vorbei, und dafür ist er schlicht zu breit. Der an sich sehr geräumige und vor allem tiefe Kofferraum wird von einer Kofferraumklappe gedeckelt, die nicht viel größer als ein Frühstücksbrettchen ist. Der fällt auch als Lagerort aus. Und jetzt? Irgendwie muss das gehen, Kombi – braucht man nicht.

Es geht einfach nicht.

Es geht einfach nicht.

Mit diffundiert eine Szene aus einem Buch von Douglas Adams durch den Kopf. War es „Der elektrische Mönch“? Ich glaube ja. Da schleppen zwei Protagonisten ein Sofa eine Treppe im Flur runter und verkanten sich in der Biegung dramatisch. Ein befreundeter Mathematiker berechnet später, dass sich das Sofa dort gar nicht verkanten kann. Als sie es ihm zeigen bezichtigt er sie der Lüge. Das ganze eskaliert häppchenweise, am Ende hat die NASA große Forschungszelte aufgebaut und schlaue Wissenschaftler angekarrt, alles wird abgesperrt und alle belegen hieb- und stichfest, dass sich dieses dort offensichtlich verkantete Sofa so nicht verkanten haben kann. Triumph der Wissenschaft. Irgendwie so war das. Ich glaube ich will das Buch noch einmal lesen, aber ich möchte diese Verkantung hier nicht in meinem Auto nachspielen. Aufs Dach binden ist auch nicht gut, nach Kiel ist es dafür ein bisschen zu weit, Regen wurde angesagt und ich habe keine Spanngurte dabei.

Na gut. Dann eben so.

Na gut. Dann eben so.

Okay. Kannst du deinen Feind nicht besiegen – mach ihn nackig. Ich will endlich meinem Tagwerk weiter nachgehen. Zumal ich gerade vor der Kita stehe, es kann sich nur noch um Minuten handeln, bis eine kleine Gruppe neugieriger, gut gelaunter  Besserwisser rausgelaufen kommt und mir wortgewaltig eine Nase dreht. Raus mit den Dingern aus dem sperrigen Karton. Was in die Radhäuser passt, wird doch auch irgendwie ins innere des Autos reinzubekommen sein?? Die entflechteten, nennenswerten Vorkommen an Pappe füllen jetzt den kompletten Altpapiercontainer von Altona Nord. Das Problem bin ich also schon einmal los. Ich zirkel die leicht scharfkantigen, mit groben Zangen ausgeschnittenen und mit Gummi belegten Alu-Bleche irgendwie am geklappten Fahrersitz vorbei auf den Rücksitz. Lokaris. Ach so, kennt ihr diese Dinger überhaupt? Die werden in die Radhäuser geklemmt und mit je vier Schrauben dort befestigt. Das verhindert anschließend, dass Dreck, Salz und Wasser von den Reifen in die gut versteckten Falze der Kotflügel geschleudert wird. Neuere Autos haben das ab Werk. Aber ein Taunus ist noch nackt und jungfräulich unter seinem Blech. Noch. Aber im dritten Winter…

Na bitte. Backseat Fantasies.

Na bitte. Backseat Fantasies.

Herrlich. Jetzt habe ich euch zugequatscht mit Douglas Adams, meiner lukrativen Irish Pub Vergangenheit und irgendwelchen Vorsätzen mit Aluminiumblechen in Radhäusern. Derweil sind meine Hände tief zerschnitten, die Dinger liegen aber einigermaßen sicher auf dem Rücksitz. Den sie jetzt bestimmt genau so zerschneiden. Ich fahr sie heute Abend mal nach Kiel und lege sie in ihrer ganzen gewölbten Schönheit über den wie dafür geschaffenen Heizöltank im Keller. Im Sommer bekommt der Knudsen ein paar neue Bleche am Unterboden, dann eine dicke Schicht Wachs und dann – die Lokaris. Erinnert mich bitte daran. Ich lasse das sonst wieder zugunsten anderer Projekte liegen und erinnere mich erst wieder an sie, wenn ich Heizöl tanken muss 😉 Ihr kennt das ja.
Vorher fahre ich erstmal mit dem Scorpio nach Dänemark, die klassische Schreibwoche steht wieder an. Und danach bekommt der neue Radläufe. Und dann… sehen wir mal.

Sandmann

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Über Sandmann

Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein. Ich pendel zwischen Liebe, Leben und Autos und komme nicht zur Ruhe. Aber ich arbeite daran.

27 Antworten zu Im dritten Winter…

  1. Jo Vauwee sagt:

    Hach Lokaris, ein Riesen-Spaß bei der Montage.
    Ich musste an meinem Winterkäfer bereits einen austauschen. Der war vom Salz total zerfressen und die Ränder mit den Gummidichtungen komplett wegkorrodiert.
    Dabei musste ich leider feststellen, dass die Qualität der Dinger sich gegenüber dem ersten Satz massiv verschlechtert hat was die Verarbeitung angeht. Ich musste etliche der Klammern, mit denen die Gummis anstatt der früher verwendeten Nieten am Blech befestigt sind, nachklopfen, weil sie in alle Richtungen abstanden. Teilweise musste ich den Gummi auch festnieten weil die Klammern gar nichts gehalten haben.
    Auf jeden Fall empfehle ich, dem Tipp des Herstellers zu folgen, und die Dinger rund um die Gummis ordentlich mit Mike Sanders einzupinseln. Dann flutschen sie auch besser in die Radkästen.

    • Sandmann sagt:

      Ay Jo,

      vom Salz zerfressen? Nanu? Das geht…?
      Ja, die getackerten Gummis sind recht grob da raufgeschwartet worden. Ich werde beim Einbau wohl hier und da nachbessern müssen, aber damit komme ich klar. Und konserviert wird dann sowieso reichlich. Das steht ja sowieso an…

      Sandmann

      • Jo Vauwee sagt:

        Lass mal das Salz 10 Jahre lang zwischen Alu und Gummi kommen. Das schaut dann aus wie die hinteren Radläufe von deinem Scorpio nach Entfernung der Chromblenden. Mit dem Gummi kannst du die Kante einfach abrupfen.
        Drum VOR dem Einbau die Lokaris innen und außen entlang der Gummis konservieren.
        Ich hatte übrigens wegen der miesen Verarbeitungs-Qualität beim Hersteller reklamiert und daraufhin einen schönen Rabatt erhalten 🙂

        • Sandmann sagt:

          Ay Jo,

          okay, ich werde konservieren. Wenn die Dinger einigermaßen passen reklamier ich da nix, der Preis war schon okay.
          Jetzt drifte ich erstmal den Scorpio über dänischen Sand und genieße das Meer, die Pizza und den Wein.

          Sandmann

  2. Und ich dachte, die Lokaris seien aus Edelstahl (damit rostfrei) und allseitig in Gummi eingefasst und könnten somit keine Schnittwunden zufügen.
    Gibt es da hochwertigere Alternativen auf dem Markt? Gerade wenn ich an Bohren im Radhaus denke, wird mir ganz anders, weil ich schon erahne, dass da trotz 2 kg Mike Sanders Rost entstehen wird.

    • Sandmann sagt:

      Ay Peter,

      Edelstahl ist das? Ich dachte Alu. So kann man sich täuschen…
      Die sind zwar rundrum in Gummi gefasst, aber sehr grob geschnitten und getackert. Da gibt es etliche offene Ecken. Ich hab tatsächlich drei recht tiefe Schnitte in den Händen 🙂 Aber über Narben kann man ja abends am Kamin prima reden…

      Ob es hochwertigere oder andere Lösungen gibt weiß ich persönlich nicht. Bestimmt. Die Bohrerei schreckt ja viele ab. Ich glaube, die drei oder vier kleinen Löcher wird der Taunus schon verkraften, wenn dann alles sitzt und passt…

      Sandmann

  3. MainzMichel sagt:

    Würde man da nicht etwas von einem späteren Modell eingepasst bekommen? Am Passat 32 kann man die Plastikradhäuser vom 32b nehmen, wenn man sie etwas mit Heißluftfön und Blechschere bearbeitet. Da korrodiert wenigstens nix an dem Plastik.

    Adios
    Michael

    • Sandmann sagt:

      Es gab keinen Taunus, der Radkästen hatte 😉 Und danach der Sierra, selbst wenn, ich glaube nicht dass die passen…
      So ein Gebastel ist auch nix für mich. Da gibt es größere Baustellen, solange ich passende Teile bekommen kann schneide ich nichts selbst…

      Sandmann

  4. Daemonarch sagt:

    Ich liebe Douglas Adams… Die letztens verfilmte Serie basierend auf dem elektrischen Mönch – Dirk Gently’s holistische Detektei war grandios, leider nach 2 Staffeln wieder abgesetzt.

    • Sandmann sagt:

      Ich habe mich an die Verfilmungen nicht mehr rangetraut, seit ich den Anhalter in der BBC Version gesehen und für unfassbar schlecht befunden hatte.
      Lesetipp: Die autobiografische Trilogie (oder sind es inzwischen schon vier…?) von Joachim Meyerhoff. Grandios. Ich habe schon lange nicht mehr beim Lesen laut lachen müssen 😀

      Sandmann

  5. Saugeil, der Irish Pub an der Bergstrasse, den kenne ich auch ganz gut!
    Bin 2001 nonstop 4,5 Monate beruflich in Kiel gewesen, und das war sowohl fußläufig, wie auch getränkeläufig prächtig..!
    Bzgl. LOKARIS bin ich gestern auf der Techno Classica an deren Stand gewesen, weil ich mir sowas auch gut vorstellen kann. Die Aussage dort war, dass mit Anpassungsarbeiten immer zu rechnen wäre…Serienstreuung und ungenaue Muster..
    Da ich aber auch weiß, wie super beschissen die Kunststoff-Ausführungen anderer Hersteller sind (die werden teilweise an den Radlauf gepoppt..), mache ich mir gerne bisschen Arbeit mit den Aluteilen.

    LG,

    Dirk

    • Sandmann sagt:

      Ay Dirk,

      2001? Dann ist es nicht auszuschließen, dass ich an irgend einem Donnerstag, Freitag oder Samstag für deine Unterhaltung gesorgt habe. Ich war der Typ mit den etwas zu langen Haaren auf der Bühne, mit einer Telecaster umgehängt und Guinness trinkend Lieder singend, die die meisten mitsingen konnten. Ab 23:00 Uhr konnten alle alles mitsingen 😀

      Ich denke auch, die Lokaris kann man gern ein bisschen anpassen, die sollen dann ja auch lange drin bleiben. Auch Einschweißbleche passen nicht immer perfekt. Ich schau mal nach dem Sommer, wie das so geht.

      Sandmann

  6. qwertz sagt:

    Huhu Sandmann!

    Noch so ein Projekt für die lange Liste der Dinge, die ich schon immer mal tun wollte – davon gibts auf deiner Seite ziemlich viel Inspiration. Fluch oder Segen? 😉

    Für den T3 gibts die Innenkotflügel auch, mit den verschiedensten Meinungen dazu. Die einen sagen, das rettet vieles. Die anderen sagen, unter den Lokaris würde es eher unbemerkt vor sich hin gammeln und man sieht nicht rechtzeitig wenn man einschreiten muss; man solle besser großzügig U-Schutz auftragen, diesen regelmäßig ausbessern und zudem regelmäßig Fluidfilm auftragen.

    Auf der Suche nach einem modernen Alltagsbus für die Familie bin ich über den Ford Tourneo Custom gestolpert. Der wurde ab 2012 gebaut – ohne Innenkotflügel. Da rüsten auch viele die Lokaris nach. Erst ab dem 2016er Facelift (mit Einzug der Euro-6-Motoren) kamen serienmäßig ein Unterfahrschutz für Motor und Getriebe sowie die Radhausverkleidungen dazu. Eigentlich erfreulich, dass auch bei Jungfahrzeugen noch Bastelbedarf besteht, der nicht zwingend „fette Felge“ oder „dicke Brülltüte“ heißt.

    • Sandmann sagt:

      Ay qwertz,

      hihi, stimmt, das beruhigt irgendwie ein bisschen.
      Für den Scorpio gibt es auch Lokaris, schräg, denn der hat Radhausschalen aus Kunststoff. Na gut. Ich werde im Frühling mal die Kotflügel runter nehmen und entweder schweißen oder tauschen. Und dann schaue ich gleich mal, wie es da drunter aussieht. Der wächst mir immer mehr ans Herz.

      Sieh die Inspirationen hier als Segen, nicht als Fluch 🙂 Du MUSST ja nix machen. Aber wenn du mal was vergessen hast – dann ran da.

      Sandmann

  7. Alles Plus hat ein Minus, logisch.
    Ich sehe LOKARIS aber nicht als Verhinderung von Radlaufpflege, da gibts bei mir wenig zu beanstanden. Aber zum Einen ist gerade der Bereich der Ausgleichsbehälter etwas weniger im wässerigen Dauerfeuer, und zum Anderen haben die Teile einen gerne unterschlagenen, weiteren Vorteil: Im direkten Vergleich(vor allem bei nasser Fahrbahn) bringen die mind. 30% weniger Fahrgeräusche. Da stehe ich total drauf. Und beim T3 sitzt man sozusagen direkt über der Geräuschquelle. Ich teste das mal selbst…und berichte.

    LG,
    Dirk

    • qwertz sagt:

      Das ist tatsächlich nicht zu verachten. Wobei, solange im Heck der alte Vorkammerdiesel rumpelt, ist das mit der Geräuschkulisse so ne Sache 😉

      • Sandmann sagt:

        Ay Jungs,

        oh, der wird dann auch leiser? Ein Traum, das kann ich beim Taunus gut gebrauchen 🙂 Der bietet ja im Vergleich zum Scorpio eher den rauen Mustang Pony Charme. Geil, aber auf langen Touren zu Zweit hat man abends einen aufgekratzten hals vom vielen Rumschreien.
        Vielleicht gönne ich ihm aber auch einfach mal einen neuen Endtopf…

        Sandmann

        • bronx sagt:

          Fange einfach mit einem neuen Endtopf an. 😉

          Die Lokaris sind dann die Belohnung obendrauf!

          Gegrüßt und Danke für die ‚Entrümpelung‘, es funzt alles endlich wieder wunderbar. 🙂
          *Hach!*

          Bronx

          • Sandmann sagt:

            Ay Bronx,

            was für ein Fest, dich nicht mehr freigeben zu müssen 😀
            Mal gucken ob ich den Endtopf nicht nochmal schweißen kann. Einmal noch. Die kosten viel Geld, dagegen ist der Scorpio ein Sparwunder…

            Sandmann

  8. Mein vermeintlicher Vorkammerdiesel
    ist ein sanft schnurrender WBX… 😉

    Und ja, die Mischung aus Lokaris und neuem Endtopf machen aus dem Taunus bestimmt eine ganz leise Diva…hat was.

    LG,
    Dirk

    • Sandmann sagt:

      Ay Dirk,

      dann muss ich dem V6 nur noch den rauen Lauf abgewöhnen. Kann doch eigentlich nicht sein, dass der 2.3 Vierzylinder vom Scorpio so leise und rund läuft, dass du immer denkst der ist gar nicht an – und der 2.0 V6 im Taunus möhrt da vorn rum wie ein alter Mustang…
      Da ist noch Potenzial!

      Sandmann

  9. Da mag auch bisschen der Unterschied Vergaser zu Einspritzer ne Rolle spielen. Ich finde auch, das gehört so. Fahrzeuge der 70er, 80er Jahre dürfen auch als solche klingen. Der E-Mobil-Stille sind wir früh genug ausgeliefert, und dann hört man nur noch die Leute schreien, die sie nicht haben kommen hören.
    Dann doch lieber XtL-Kraftstoffe, und die in unsere schönen Verbrenner kippen…Yeah! Dann bleibt der Sound erhalten… 😉

    LG,
    Dirk

    • Sandmann sagt:

      Nee nee der muss ruhig und rund laufen, Vergaser hin oder her.
      Kerzen sind schon neu, Vergaser kommt im Frühling nagelneu und Kabel dann auch. Kontaktlose Zündung ist schon drin. Dann noch Ventile einstellen, und dann sollte das laufen.
      Er macht auch mit sauberem Rundlauf noch genug Radau 😀

      Sandmann

  10. bronx sagt:

    Und? Vergaser mittlerweile erneuert? Kabel und Zündung?
    Das schöne an den alten Kisten: du kannst (fast) alles noch selbst erledigen.

    Von daher, gutes Gelingen!

    Grüße aus dem brandenburger Land.

    bronx 😉

    • Sandmann sagt:

      Ay Bronx-O-Mat,

      Zündkabel sind inzwischen neu, dabei habe ich auch eine nasse Zündkerze mit verbogenem Stecker eliminiert. Warum auch immer der krumm war.
      Nächste Baustelle ist der Vergaser. Bald. Ich hab mal geguckt, die Starterklappen gehen tatsächlich nicht zu wenn man kalt durchtritt. Also ist die Startautomatik in irgendeiner Form platt. Im Sommer ja nicht so schlimm.

      Für den TÜV im Sommer werde ich noch einen neuen Endtopf erwerben, und wenn ich so richtig im Flow bin auch gleich einen neuen Kühler einbauen. Plus E-Lüfter, manuell schaltbar. Oder mit Thermostat, aber ich will mich nicht schon wieder zu weit aus dem Fenster lehnen, wahrscheinlich mache ich wieder nix davon 😀

      Gruß aus Kiel
      Sandmann

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