Jetzt geht es mal um Sand, Wind, Regen und Freunde.
SEO optimierter Titel? Nö. Schmissiges erstes Bild, damit alle weiterlesen wollen? Nö. Supergeile, rattenscharfe alte Autos? Nö, auch nicht diesmal. Haha 😀 Ich liebe es, so sein zu können wie ich will, weil keine Online Casinos ihre mager bezahlten Do-Follow-Links und keine Google Adwords ihre beschissenen Werbebanner hier reinblenden. Es ist der Morgen nach dem Weinabend gestern in Henne Strand, Nordseeküste, Dänemark. Was für ein alberner Name für dieses kleine Dörfchen in einem Land, was man nicht richtig versteht, aber ich liebe es hier. Freundliche Menschen, vorwiegend nicht vorhanden, würzige Luft und ein sehr weitläufiger Strand. An den wollen wir heute Morgen noch gehen, bevor ich die Meute wieder rausfege. Und treffsicher wie wir sind haben wir uns wettertechnisch die mit Abstand übelste Stunde des gesamten Novembers ausgesucht. Doch… lasst uns erst einmal die Nacht rekapitulieren und frühstücken.
Die sind ja immer noch alle da??
Nicht ganz. Ich… äh… ich verlor gegen 2:00 Uhr ein bisschen den Überblick und legte mich heimlich, still und leise in meinen kleinen Alkoven in einer Ecke des Wohnzimmers schlafen. Das habe ich früher auf meinen Weinabenden in meinem kleinen WG Zimmer schon so gemacht. Es war völlig normal, dass ein betrunkener Jensi vor allen anderen in sein Hochbettchen krabbelte und die Party einfach weiterging. Hm. Am nächsten Morgen blickte ich damals verstört von oben auf schnarchende Menschen, Reste von Nahrungsmitteln, jede Menge leere Weinflaschen und ein Stück Torte, was auf dem Plattenteller noch immer seine Kreise zog. Wach geworden bin ich heute von Timo, der sich leise in Richtung Karlsruhe verabschiedete. Dann wollte Fiene (mit E) raus und pischen und Gassi gehen und dann wollten alle anderen auch. Dann kann ich ja auch aufstehen und Kaffee machen. Brötchen backen. Wurst- und Käseplatten liebevoll kredenzen. Ja ja. Fun Fact am Rand: Lars und Alexander haben beide mit fadenscheinigen Begründungen in ihren Autos geschlafen. Sowohl das große Ecksofa im Wohnzimmer als auch ein komplettes Bett im Haus waren noch zu haben. Das ist nicht mal Daemonarch und Jo aufgefallen, die sich auf dem Boden mit aufgepusteten Matratzen und Klappsesseln niederließen. Nun gut, entkorken wir den O-Saft, brühen Unmengen von Kaffee und ignorieren einmal, dass sich der Kopf ein bisschen wie in Watte gepackt anfühlt.
Es ist immer wieder toll, sich mit Prominenz zu schmücken. Natürlich flattert hier auch irgendwo eine AutoBild Klassik rum, in der Lars abgebildet ist. Keiner macht Fotos von mir, der in jeder TRÄUME WAGEN dreimal zu sehen ist 🙁 Aber Lars hat’s verdient. Weil er (warum auch immer) so unglaublich abstinent ist und sich den ganzen Abend nur von Tee und Salzbretzeln ernährt hat geht es ihm gut. Das kann man nicht von jedem der Anwesenden behaupten, aber alle halten sich wacker. Alex spricht inzwischen perfekt Dänisch, Kai lächelt leicht asketisch (er trank gestern nicht viel, aber mehr als in den Jahrzehnten zuvor) und Jo und Markus planen schon ein weiteres Treffen auf dem Uelzener Weihnachtsmarkt. Andreas guckt prüfend aus dem Fenster, während er sich ein warmes Brötchen mit salziger Butter bestreicht. Ob man heute noch die Drohne starten lassen kann? Draußen ist gefühlt April, am Horizont ist es rabenschwarz, während über uns die Sonne scheint. Schon wieder Regenbogenwetter. Wir sollten mal zum Strand.
SIIIIRRRRRRRRRR geht das Ding hoch und zeigt uns allen die Umgebung.
Ich selbst habe auch mein kleines, ferngesteuertes Elektroflugzeug dabei. Aber ich glaube, ich komme in dieser Woche nicht dazu, das Ding mal durch die Luft zu scheuchen. Und auch für die Drohne ist es eigentlich zu windig, also packt Andreas sein Fluggerät wieder hinten in den Fahrschulwagen. Er ist Fahrlehrer. Der wahrscheinlich längste Fahrlehrer der Welt.
Es ist wahrhaftig nicht weit zum Strand, egal wo man in Henne sein Haus gemietet hat. Von meinem gelben Häuschen im Sneppevej sind es nur ein paar 100 Meter. Meine Kriterien für die Hausbuchung in der Nebensaison sind immer a) mit Kaminofen b) mit Sauna c) mit WLAN und d) nicht mehr als 500 Meter vom Strand weg. Alles andere ist mir einigermaßen egal. Auf dem Weg zum Strand, vorbei an geschlossenen Geschäften mit kleinen Sandverwehungen vor den Eingängen, werden wir das erste Mal so richtig nass. Der Schauer dauert nur drei Minuten, aber bevor der restalkoholisiert schwankende Mob sich unter einem Dach unterstellen kann ist eigentlich schon alles egal. Und –zack– scheint wieder die Sonne. Schräg
Wohl denen (Dänen), die Mütze und Schal mit haben. Wenn ihr noch nie in Dänemark wart und plant, da einmal hinzufahren, lasst euch gesagt sein: Egal zu welcher Jahreszeit, nehmt eine Mütze und einen Schal mit. Klinge ich wie meine Mutter? Ja, zurecht. Wir alle haben diesen Morgen nur überlebt, weil noch nennenswerte Mengen Wein in unseren Adern kreisten. Das entspannt. Und Lars hat’s nüchtern überlebt weil er jung ist 😀 Natürlich kann man an der rauen Nordsee spektakulär schöne Bilder machen. Die Weite des Strandes, die Möwen, die wild schäumenden Wellen und die Gischt, die vor dem dunklen Himmel zischend vaporisiert und wie Kaffeeschaum über den Sand weht. Das geht aber nur, wenn nicht der halbe Strand in undurchdringlichen Sandstürmen einem direkt in die Fresse weht, die Kamera blank schmirgelt und die Jacke perforiert!! Was für ein krasses Wetter heute. Los Jungs, egal, Gruppenfoto der Hinterbliebenen!
Nun kennt ihr die Protagonisten ja. Heute ist auch Bastian wieder dabei 🙂
Los, aufzählen. Von links nach rechts.
Wir wanzen noch ein wenig zwischen zarten Sonnenstrahlen und postapokalyptischen Sturmböen hin und her. Kai ist der einzige ohne Kopfbedeckung. Ich habe seit diesem Tag nichts mehr von ihm gehört. Ob es ihm gut geht? Vielleicht bekommt man zwischen den Regenschauern einen klitzekleinen Eindruck von der Weite, die mich immer wieder hier her zieht. Der nicht enden wollende Horizont, diese gerade Linie ohne Berge, dieses ewige Rauschen und die gewaltige, unbeugsame Kraft des Wassers, die mir Ruhe gibt.
Von irgendwo ruft noch jemand: „Wir sollten langsam mal wieder zurück zum Haus, wenn ich mir die Wolken so…“ der Rest geht im Unwetter unter. Der Sand weht schneidend über die Kanten von Mauern und Zäunen, die letzte sichere Möglichkeit zum Überleben ist der geschlossene Strandkiosk. Da rennen alle hin. Nur Kai nicht. Er stellt sich ohne seine nicht vorhandene Mütze und mit offener Jacke direkt in den Sturm und schreit irgendwas in seine Handykamera 😀 Großartig. So geht eben jeder anders mit schlechtem Wetter um. Das Video ist real existent, vielleicht findet ihr es ja irgendwo…
Gut jetzt. Bastian sieht auf dem Rücken aus wie ein Fischstäbchen, alle holen lachend nennenswerte Mengen an mollerigem Sand aus ihren Taschen raus und ich beneide nicht einen einzigen von den Jungs darum, dass sie alle heute noch nach Hause müssen. Na okay, Bastian nicht, der bleibt ja auch die ganze Woche. Und Julian bleibt immerhin bis morgen und macht noch Fotos. Ich kann hier lange bleiben, noch sechs Tage. Hoffentlich wird das Wetter irgendwann ein bisschen besser, damit ich wenigstens mal zum Kaufmann gehen kann, vitaminfreie Pizza kaufen… Und Kløver Joghurt mit Banane. Und Leverpostej.
Zum Glück hat in der Nacht niemand die Autos auf dem Parkplatz nachgezählt, auch mit wirklich gutem Willen übersteigt die Zahl der angereisten PKW definitiv die Anzahl der vorhandenen Betten im gelben Haus. Allerdings… in einem Golf Variant und einem BMW Eta scheint es sich gut schlafen zu lassen. Auch nach ein paar Stunden des Wachseins behaupten weder Lars noch Alex das Gegenteil. Na gut. Jeder wie er meint.
Als jeder von den Jungs alle seine Sachen eingepackt hat, kommt der Teil, wegen dem sich diese Leute normalerweise treffen. Die Sonne kommt raus, der Wind lässt nach und wir stromern von Auto zu Auto und gucken mal, womit die anderen so angereist sind. Mein persönliches Highlight (den Eta kenne ich ja schon) ist die alte E-Klasse von Maik. Gleiches Baujahr wie der Kombi meines halbfinnischen Fräulein Altonas, ähnliche Farbe, Benziner mit Kompressor und trotz extrem geringem Anschaffungspreis so gut wie rostfrei und in Ordnung. Ich mag die vieräugigen Raumgleiter. Sollen die anderen den doch als „Rostmodell“ schimpfen und die ewig gestrigen behaupten, der W 124 wäre der letzte echte Mercedes gewesen – mir doch egal. Und Maik glaube ich ist das auch egal. Er ist nach ein paar Passat-Verwirrungen glücklich und zufrieden mit dem dicken Stern aus dem Anfang dieses Jahrtausends.
So schnell, wie sie kamen, verschwanden sie dann auch wieder.
Mein Highlight des späteren Morgens ist El Gigante, der erst ein paar Fragen zur Fahrlehrer-Pedalerie seines Fahrschulautos beantwortet und sich dann nach einer sehr herzlichen Verabschiedung auf den Beifahrersitz setzt, die Fenster runterlässt und mit der Karre vom Hof fährt 😀 Sehr souverän. Ich hoffe, dass er irgendwann vor Ribe mal den Sitzplatz vors Lenkrad getauscht hat. Kai fährt. Alex fährt. Jo und Markus fahren. Ganz am Ende fahren auch Maik und Lars. Bastian geht in sein Häuschen nebenan und kocht sich was, Julian hat noch ein Date mit dem weißen C-Coupé, Neptun und Petrus. Das muss er fotografieren. Und dann sind alle weg.
Wie still es plötzlich ist. Ich gehe immer noch leicht beseelt und stark wattiert rein, finde es wieder echt warm hier drin und denke darüber nach, so einen Abend vielleicht im nächsten Jahr zu wiederholen. Kann eigentlich nicht schaden. Eine wichtige Erkenntnis. die mir so noch nie kam: In Dänemark sind die Steckdosen echt freundlich:
Was bleibt? Nur Schnappschüsse und ein gutes Gefühl.
Wir haben gelacht, gesungen und Wein getrunken. Chili und Salzbrezeln gegessen, geschlafen, geschnarcht, gepupst und gefrühstückt. Was Männer eben so machen, und das ist auch gut so. Die sind nun alle weg, und ich bin wieder allein, allein. Und auch das ist ebenfalls gut so. Nirgends kann man einsamer sein als in Dänemark im November. Ab morgen gilt: Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Mercedes-Benz Museum, Vertretung von Mercedes-Benz Deutschland, OSRAM Autolichtblog, Tesdorpf Weinblog und Spiegel Online. Das Leben ist voller Geschichten. Das kann man eigentlich alles nur schaffen, wenn nichts, aber auch wirklich nichts anderes einen ablenkt. Hier bin ich richtig. Ich hole mal das nach, was ich hier eigentlich jeden Morgen um 8:00 Uhr mache – sechs Kilometer am Strand entlang joggen. Luft kriegen. Den Horizont sehen. Das Meer rauschen hören. Und heute… nüchtern werden.
Ist das alles bekloppt? Ja. Klasse, oder? Die sind alle für einen einzigen Abend hier her gekommen, und wenn ich das richtig verstanden habe hatte jeder einzelne auch tatsächlich einen wirklich guten Abend! Einfach so. Jetzt bin ich immer noch hier, höre das Meer rauschen und den Kaminofen knacken. Ich schreibe, mache Fotos und lerne, wie man die Sauna wieder so ausmacht, dass man nicht nachts um 3:00 im Bett hochschreckt, weil in der Bude 70 Grad sind und die Zeitschaltuhr noch immer leise sirrt. Soweit zum Stromverbrauch in den Dimensionen des Bruttosozialprodukts von Schweden. Herrlich. Das Joggen ziehe ich tatsächlich durch. Jeden Morgen. Ja krass, ich sitze immer noch hier. Aus dem Desktop PC quaddelt neue und alte Pianomusik von Benny Andersson, einem B von Abba. Das ist hart an Fahrstuhlmusik dran, aber es belastet nicht den Kopf und mäandert angenehm im Hintergrund durch den viel zu warmen Raum. Immerhin einen ganzen Tag habe ich noch, und dann dreht sich die Mühle des Lebens und des Arbeitens wieder eine Woche weiter. Hey – wir sehen uns alle wieder. In Henne Strand, oder?
Sandmann
Ich brech zusammen! ?
Ja, das Video existiert real und ist exklusiv für ein paar ganz besondere Menschen, die inzwischen ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden sind.
Nächstes Jahr Chilli sin carne oder besser sin Bohnen? ?
Ay Kai,
jahaaaa ich las schon von Andrea, dass du es einem erlesenen Kreis zur Verfügung gestellt hast. Nun kennt sie auch das „Making Of“ 😀 Hahaha.
Chili bleibt Chili. Wenn ich das mache weder sin Carne noch sin Bohnen. Aber vielleicht, wenn wir das wiederholen, mache ich mal was anderes. Peruna Lliha Llatiko zum Beispiel (ich habe das definitiv falsch geschrieben…)… Wir werden sehen.
Ich begehe dann mal meinen „verdammten letzten“ Tag hier. Doof. Würde gern noch zwei Tage länger bleiben…
Sandmann
„(…)Peruna Lliha Llatiko zum Beispiel (ich habe das definitiv falsch geschrieben…)… Wir werden sehen.“
😀 Es nennt sich Perunalihalaatikko. Kannst es aber auch mit Lihaperunalaatikko uunissa beschreiben. Das trifft es genauer, da man den Topf ja ‚im‘ Ofen hat. 😉
Schöner Artikel übrigens.
Vlt bin ich das nächste mal auch wieder mit dabei. . .
bronx
Ay Bronx,
ich sage meinem halbfinnischen Fräulein Altona lieber nicht, dass ich mich von dir im Finnisch unterrichten lassen muss 😉 Ich hätte es ja auch googeln können, aber vielen Dank. Ich schreib mir das mal auf…..
Es ist übrigens kein Topf. Es ist eine Kiste 😀
Wäre mir eine Ehre, wenn du nächstes Mal dabei wärest. Ich melde mich rechtzeitig.
Frohes Fest und alles Liebe
Sandmann
Dankeschön!
Euch ebenso. 😉
Ich war noch nie in DK 🙂 Da oben scheint es sympathische Treffen zu geben, welche den Weg rechtfertigen 🙂
Ay Marc,
von dir aus ist es ja auch NOCH weiter…..
Aber es ist so schön hier oben. Die Weite, die freundlichen Menschen, die schlimm gefärbten Würste 😀
Soll ich dir im nächsten Jahr mal aus Versehen eine Einladung zukommen lassen? Kein Problem 😉
Sandmann
🙂
Uuuuuuuuuuuuund ich muss nochmal rausfinden, warum ich deine Kommentare immer aus dem Spam fischen muss…..
Ich wollte ja immer mal zum Modellfliegen nach Dänemark. Schön an der Küste rauf und runter. Aber ach. Die Zeiten sind ja vorbei. :/
Ay Herr Sagen,
wieso sind die Zeiten vorbei? Darf man das nicht mehr?
Ich hatte meine kleine Cessna mit und wollte die eigentlich auch erstmals über die Dünen scheuchen. Aber ich hatte so viel zu tun, dass ich nicht dazu gekommen bin. Ich hab auch nicht einen einzigen Akkord auf meiner Gitarre geschrummt. Doof. Nächstes Mal plane ich anders, sowas geht nicht.
Ach und Küsten… der Wind ist meistens nicht zu verachten. Auch nicht ganz einfach zu fliegen dann…
Sandmann
Ich sag mal so: Die dänischen Modellflieger haben nicht so gut aufgepasst wie hierzulande, als der Regulierungswahn wegen der Drohnenfliegerei über sie hereinbrach.
Ohne jetzt alles groß nachzulesen, hab ich abgespeichert, dass z. B. zu Stränden 100 m Abstand halten muss und über Feriengebieten gar nicht mehr fliegen darf.
Hier sind ein paar Links, die ich auf die Schnelle gefunden habe.
http://modelflyvning.dk/foreningsinfo/ansvarsforsikring-for-piloter/foreign-rc-pilots.aspx
http://www.trafikstyrelsen.dk/da/~/media/5EC185284FAD471290F7CBCE8876C9C1.ashx
Der Wind hätte mich gerade gereizt. Zum Hangfliegen. An der Küste. Tja.
Es ist teilweise anch ein paar Schritten so einsam das so was keinen stört… klar über Henne Strand selber würde ich das nicht machen.
Hier mal ein netter Flug von einer Urlaubsbekanntschaft:
https://www.youtube.com/watch?v=5GUQTd1cS4Y
Man fragt sich dann zwangsläufig, was zu den rigorosen dänischen Regeln geführt hat, wenn es keinen stört.
Also, auch auf die Gefahr hin dass ich mich unbeliebt mache – ich finde diese Quattrokopter über meinem Kopf EXTREM lästig.
Aber wenn sie für solche einsamen Flüge wie du sie vor hast oder wie El Gigante das gemacht hat eingesetzt werden verstehe ich auch nicht, wer was dagegen haben könnte…..
Sandmann
Leicht verrutscht, lieber Sandmann… Die S-Klasse gab es bedauerlicherweise nie als T-Modell…
Doch glaube ich, mein „E“ hat wohl selbst als „classic“ kaum minderwertigere Ausstattung als eine ältere S-Klasse. Ich mag ihn.
Jetzt muss ich nur noch meinen S124 irgendwann aus dem Dornröschenschlaf erwecken, und meine heile Benzwelt ist wieder im Lot.
Ay Daemonarch,
wie? Was? Verrutscht? Was meinst du?
Im Artikel bezeichnest du meinen Dickbacken-Bomber als S-Klasse… Auf der Tastatur verrutscht?
Urks. Ja, anscheinend.
RICHTIGSTELLUNG: Es ist eine E-Klasse 🙂
Ich hab’s im Text geändert. Wahrscheinlich hatte ich das S vom S 210 im Kopf, weil ich permanent (beruflich) auf Facebook nörgelnde Nachfrager („this is NOT a S-Class, this is a W ….“) darauf hinweisen muss, dass der Kombi der Mercedes-Benz Modellreihen nunmal intern mit einem S beginnt und nicht mit einem W. Egal. Prost.
Sandmann
Na, da hat Benzzedes dir ja was eingebrockt, mit ihren internen Bezeichnungen! 😀
Och, so langsam habe ich da einen Überblick.
Schwieriger finde ich, die neuen Modelle auseinanderzuhalten 😉
Die Aktuelle E -und C-Klasse gefällt mir optisch mal wieder richtig gut… Noch 16-18 Jahre…. 🙂