Zuende ist zuende. Und warm ist warm ist warm. Wie halten Autos eigentlich Temperaturen über 40 Grad und direkte Sonneneinstrahlung aus? Auf Dauer vermutlich gar nicht. Bei normal sterblichen Menschen ist das so ähnlich, und die südfranzösische Hitze dürrt einem echt die Birne aus. Bevor wir zurück in den norddeutschen Juliherbst fliegen machen wir noch Abstecher nach Saint Tropez und Fréjus. Es sind Tage der Erkenntnis, Tage des Nachdenkens und Tage der Einsicht. Es sind Tage des Parkens. Wenn Sie mir noch folgen können ist das fein, wenn nicht gießen Sie sich ein Glas Wein ein und versuchen Sie es mit dem nächsten Absatz 🙂
Also, mit warm meine ich echt WARM.
Der kleine beglasdachte Miet-Franzose müht sich redlich und pumpt Unmengen von R1234yF (oder was kippen die da jetzt rein?) durch den Kondensator, damit es im Innenraum zumindest einigermaßen erträglich ist. Das viertelfinnische Sandfräulein ist schon perfekt traumatisiert und bittet vor jeder noch so kurzen Autofahrt darum, Papa möge erst den Motor und die Kühlung anmachen, dann würde sie einsteigen 🙂 Papa kalt machen. Sterben davon die Bäume? Schmelzen die Polkappen ab? Egal – wenn ich eines Tages mit ihr eine Papa-Tochter-Tour im Granada unternehmen sollte muss ich ihr vorher ein wenig Verzicht beibringen.
Zwischen eiskalter Cola und lauwarmen Paninis kommen sie hier unten immer wieder, diese wundervollen französischen Momente. Hier stehen derbe verbeulte Autos, die in Deutschland seit Ewigkeiten nicht mehr im Straßenbild zu finden sind in engen Gassen vor schönen alten Türen in verrottetem Mauerwerk, hinter denen tatsächlich Menschen leben. Niemand ist draußen, nur wir, und die eine oder andere überstandene Kreislaufkapriole verdeutlicht auch, warum niemand draußen ist. Einsicht. Raus aus der Sonne, rein ins Auto.
Ein mal Saint Tropez MUSS einfach sein -> wenn ich am Mittelmeer bin. Sollten Sie jemals mit ein bisschen Zeit und viel Geld hier gewesen sein, werden Sie verstehen, warum das so ist. Wenn Sie hier noch nie waren, dann nehmen Sie ein bisschen Zeit und viel Geld mit. Dann verstehen Sie es post-bloggend. Man sagt, die Bardot lebt hier noch immer, irgendwann sehe ich sie mal beim Boule spielen auf dem Platz. Das kleine Fischerdörfchen hat trotz Glamour, Reichtum und Luxus immer noch seinen ganz besonderen Charme, und viel zu voll ist es hier eigentlich nur am Wochenende, zu Beginn der Ferien oder wenn auf dem großen Bouleplatz unter den Platanen Markt ist. Uhrenvergleich. Seit drei Tagen hat Frankreich Zentralferien, heute ist Samstag und jeden Samstag bauen die Franzosen ihren großen Markt auf dem Bouleplatz unter den Platanen auf. Klasse. Das sind gute Voraussetzungen, mal nach Saint Tropez zu fahren. Diesmal geht es aber wenigstens nicht über die doofe Autobahn, diesmal zieh-dröhnen wir entlang der Küste durch die vielen kleinen anderen Dörfchen, die ein Durchreisetourist niemals entdecken wird.
Am äußersten Rand des Parkplatzes am Hafen finden wir eine einzige speisekammergroße, schattenlose Lücke, in die der C3 einigermaßen reinpasst. Nachdenken. So wie die Sonne gerade ballert gehe ich davon aus, Lenkrad, Armaturenbrett und Türdichtungen nachher vereint in einem klebrigen Brei wiederzufinden und googel vorsorglich schon mal, wie man einen Citroën mit komplett geschmolzener Inneneinrichtung a) trotzdem nach Hause bewegen kann und b) als Haftpflichtschaden anmeldet. Beides geht. Ich bin beruhigt.
Da nicht nur das Interieur direkt den Strahlen des wärmenden Sterns da oben ausgesetzt ist (sondern auch die Straßen und Fußwege), greife ich den Wunsch unserer zweieinhalbjährigen Diktatorin ohne Gegenargumente auf und trage die Dame durch das Städtchen. Ihre kleinen Füßchen wären sonst mehrfach im geschmolzenen Teer eingesunken, irgendwo hat auch erzieherische Konsequenz ihre Grenzen. Squisch. Ups.
Erkenntnis: Du musst keinen Ferrari oder Lamborghini fahren, um vor den millionenschweren Yachten an der Hafenpromenade einen auf dicke Hose zu machen. Das geht mit einem prilblumenbeklebten Fiat 500 viel besser 😀 Die ganzen Russen, Engländer und Hawaiianer hier auf ihren Über-Booten und in den Hafenrestaurants sind mit handelsüblichen Luxusautos im Gegenwert von norddeutschen Einfamilienhäusern ohnehin nicht mehr zu beeindrucken. Die Kombination aus einem dieser Riesen-Luxus-Schiffe und einem Liegeplatz in Saint Tropez dürfte aus monetärer Sicht dem Exportvolumen von Griechenland entsprechen, irgendwie bin ich jedes Mal geplättet, WIE reich Menschen sein können. Ich bin gar nicht neidisch, wirklich nicht. Das ist mir alles viel zu viel Schotter und ich bin zufrieden mit dem Leben, das ich habe. Ich finde es einfach nur verrückt. Diesen Hafen stelle ich mir ein bisschen so wie die Freakshow auf einer Kirmes des frühen 20. Jahrhunderts vor. Du siehst Menschen und Dinge, die so anders sind als du, dass du einfach nur fasziniert bist. Glockentürmchen-Selfie: Jetzt.
Außer Marseilles, Saint Tropez, Nizza und Cannes gibt es entlang der Französischen Riviera noch eine Menge mehr oder weniger unbekannte Örtchen. Einige sind furchtbar (bremsen Sie bloß niemals in Port Grimaud), andere überraschend heimelig. Wir versuchen es am letzten Tag noch einmal in Frèjus, der alten antiken Römerstadt. Ich meine, dass ich 1991 hier auch schon mal mit Nea und Silke und dem Taunus durchgefahren bin. Aber ich erkenne bisher nichts wieder, umso besser, da können wir uns mal auf neue Eindrücke einlassen. Habe ich erwähnt, dass es warm draußen ist? Trotz aller Befürchtungen schmolz der motorisierte Kompakt-Gallier in Saint Trop nicht weg, dann wird er das in den Abendstunden in Fréjus wohl auch nicht machen.
In den einigermaßen touristisch erschlossenen Örtchen hier in der Gegend haben die Franzosen ein interessantes Parkuhren-System entwickelt. Jede halbe Stunde kommen Studenten oder Ferienjobber daher und klemmen ein Flugblatt unter den Scheibenwischer. Wenn die Flics kontrollieren wollen, wie lange ein Auto hier schon steht zählen sie einfach die Flugblätter und bekommen einen minutengenauen Abriss der Parkzeit. Simpel und Cool.
Ein weiteres Phänomen, das ich nie ganz ergründen werde:
Da sind zwei nette Restaurants an einem gemütlichen Platz bei der Kirche, ein Brunnen plätschert, Menschen rauchen, Kinder spielen. Wir entscheiden uns für das linke, denn da gibt es Pizza, auch wenn das rechte eigentlich ein bisschen netter aussieht. Da wären es dann Burger geworden, auch nicht schlecht. In beiden Etablissements essen draußen noch die Angestellten gemeinsam an einem Tisch, man bereitet sich also auf die Gäste dieses Abends vor und hat wohl gerade eben erst geöffnet. Und weil wir nun da links sitzen kommen immer mehr Menschen, gucken beide Restaurants an und setzen sich da hin, wo schon jemand (wir) sitzt. Nach 30 Minuten ist der linke Laden voll, rechts stehen sich die nun satten Angestellten die Beine in den Bauch. Auch als wir nach knapp zwei Stunden gehen ist nicht ein einziger Gast in dem rechten Lokal. Und unser Essen war echt ziemlich durchschnittlich. Das ist doch krass, oder nicht? Ich bekomme regelrecht ein bisschen Mitleid….. Erkenntnis: Wenn Sie die ersten Gäste vor zwei Restaurants sind, können Sie mit Ihrer Wahl dramatisch den Umsatz des Abends beeinflussen.
Und als ich darüber noch so sinniere geht an diesem Abend die Sonne nicht nur unter, sondern auch auf. Neben unserem C3 steht auf dem Parkplatz einer, den es nicht mehr gibt. Einer drei Nummern höher. Der letzte große Franzose, der Citroën C6, einer meiner absoluten Traumwagen….
Während das viertelfinnische Sandmädchen über das Display des Kassenautomaten wortgewandt mit ihrem Opa telefoniert schleiche ich um diese blechgewordene Schönheit herum und beschließe, eines Tages so ein Auto zu besitzen. Man bekommt sie jetzt schon für 5000 Euro, scheckheftgepflegt für 7000 Euro. Und als Diesel scheinen sie recht wirtschaftlich zu sein und sogar etwas zu taugen. Man bezeichnet den Fahrkomfort als gewöhnungsbedürftig, aber überirdisch. Ich behalte das mal im Hinterkopf, bitte erinnern Sie mich beizeiten mal daran, wenn ich wieder mal von Autos schwärmen sollte, die man nicht braucht.
Einsicht: Lassen Sie das Schicksal über Ihr Parkticket entscheiden, dann wird alles gut 🙂 Oder so. Als die kleine Diktatorin mit ihrem Telefonat fertig ist wundern sich die Eltern, dass der Kassenautomat für den tatsächlichen Parkzettel kein Geld haben will. Und das in Südfrankreich zur gerade begonnen Ferienzeit? Oh. Ah. Ab 18:00 Uhr parkt man in Fréjus gratis. Und nun schauen Sie mal wann wir durch die Schranke gefahren sind. 18:00 Uhr und 4 Sekunden 🙂 Cool? Cool.
Ja.
Ich war hier tatsächlich schon mal.
Also, nicht nur an der Côte d’Azur ganz allgemein, sondern auch in diesem alten Römerstädtchen. An diese steinernen Säulen kann ich mich erinnern, vor denen habe ich vor einem Vierteljahrhundert ein Foto gemacht, ich glaube das waren meine ersten antiken Mauern. Also hopse ich schnell raus und mach das Foto nochmal. Damals war es eine analoge Spiegelreflex, heute ist es ein gebrauchtes iPhone 5. Die Steine werden sich seit damals nicht nennenswert verändert haben, die stehen hier schon rund 2000 Jahre und stützten einst ein riesiges Viadukt zur Wasserversorgung. Nun sind sie schon etwas länger ein bisschen kaputt. Der Typ im Vordergrund allerdings ist sehr viel älter geworden. Das geht in letzter Zeit ganz schön schnell, und das Vierteljahrhundert seit damals ist mit einem Fingerschnipp verdampft. Aber so kaputt wie die Steine bin ich nicht 🙂 Und ein bisschen von der Verrücktheit von damals ist auch noch da, und vielleicht wird das ja eines Tages wieder mehr? Wir werden sehen.
Verrückt genug jedenfalls, um das alte Fotoalbum aus der Devo-Kiste ganz oben in der Abseite in meinem Flur rauszusuchen. Nachdenken: Wann war das denn damals? Erkenntnis: in Fréjus habe ich besagtes Bild gar nicht im Beisein von Nea und Silke gemacht, sondern ein Jahr später mit Jan und Dietmar 🙂 Und leider genau aus der anderen Richtung. Und somit nicht mit einer analogen Spiegelreflex sondern mit einer RitschRatsch Billig-Kamera. Das dürften dann auf dieser Reise aber auch die einzigen kulturellen Minuten gewesen sein, ansonsten haben wir es eher am Strand oder auf dem Zeltplatz krachen lassen. Und hey – damals war ich ein echter Freeclimber. Und ja, die Steine sind tatsächlich noch die gleichen.
Ich vergleich mich mal lieber nicht mit römischen Steinen. Steine haben nämlich, soweit bekannt, keine Gefühle. Sie kennen keine Emotionen. Und wir durchstreifen gerade in Zeiten, die randvoll damit sind. Das beginnt schon mit dem verdammten letzten Tag, ich schrieb bereits in Dänemark darüber. Ich bin diesmal nicht ganz so traurig, denn dank der Vorsaison-Idee liegt der deutsche Sommer noch vor uns, und irgendwann ist da auch noch ein Wöchelchen Rügen drin. Diesmal kommt noch die „Mittlere“ mit, die „Große“ fängt ihre Ausbildung zur Fotografin an. Also alles halb so schlimm. Dachte ich mir. Dann habe ich die Wetterprognosen für Deutschland gesehen und kurz ernsthaft überlegt, auszuwandern.
Flughafen Nizza, der Ticketcode ist EINgegeben, das kleine Auto ist ABgegeben und das Gepäck zusammen mit der Hoffnung AUFgegeben. Noch einmal die nachmittäglichen 32 Grad auf der Haut spüren, noch einmal den leichten Wind in den Palmen hören. Als wir abheben bin ich tieftraurig. Da draußen scheint die Sonne.
Epilog.
Ich sitze mit einer Pfeife im Mund auf einem Balkon in Hamburg Altona, während ein beständiger Nieselregen von einem grauen Julihimmel fällt. Man muss die Hand über die Pfeife halten, sonst geht sie vom Regen aus. Meine Haare und meine Kleidung sind klitschnass, 16 Grad hier draußen aber ich will will will eine Pfeife auf dem Balkon rauchen. Das muss im Juli doch möglich sein! Ist es ja auch. Nur eben ein bisschen anders 🙁 Und wissen Sie, was mir am meisten auffällt in diesen kurzen stillen Momenten, wenn die Vollidioten auf der Hauptstraße sich gerade mal kein Ampelrennen liefern? Die Zikaden. Ich höre keine Zikaden. Das fehlt mir wirklich, und ich beschließe hier und heute, ein wenig mehr den französischen Weg zu leben.
Sandmann
Hach, der C6. Das ist so schade, dass es ihn nicht mehr gibt. Hätte ihn wohl geleast, aber halt, war da nicht was? Bin ich nicht erst vor 2 Wochen mit dem kleineren C5 umhergefahren und habe über die tolle Hydropneumatik geschwärmt und in gleichem Atemzug über das veraltete Infotainmentsystem und die nicht vorhandenen Assistenten gemeckert?
Dachte mir, bevor es nächstes Jahr nie wieder einen Neuwagen mit dieser tollen Federung gibt, musst du den mal fahren und ggf. gleich bestellen. Aufgrund der Ernüchterung des Baguettes wurde es nun Pilsener (Superb), der sich mit dem adaptiven Fahrwerk kaum unkomfortabler fährt, dafür aber von alleine die Spur und den Abstand einhält – das ist wahrer Komfort.
Vor 3 Jahren war ich auch in Saint-Tropez, aber eher kurz, weil sich ein heftiges Unwetter zusammenbraute und ich bei Starkregen mit meinem damaligen Subaru flüchtete (werde ich wohl nie vergessen).
Ay Peter,
ich persönlich bin sehr milde gestimmt, was eventuell fehlende Infotainments oder Assistenten betrifft 🙂 Ich gucke eher auf die Form und den Fahrkomfort, obendrauf das Image. Ich bin ja noch nie einen gefahren, aber was die Jungs im C6 Forum berichten grenzt schon an „schweben“… Und auch technisch scheint dieses Auto einwandfrei zu funktionieren. Allein mir fehlt momentan die Kohle, und ich habe zwei funktionierende Autos…..
Du bist in einem Subaru vor Starkregen aus Saint Tropez geflüchtet? 🙂 Klingt gut, erzähl mal……
Sandmann
Moin,
nochmal zu dem Citroën C6 – Deinem Traum:
meine/unsere Erlebnisse mit dem C6 sind schon vier Jahre her – nahezu eineinhalb Jahre später stellte Citroën die Produktion nach 23.384 entstandenen Exemplaren ein.
http://el-gigante.blogspot.de/2011/11/gott-in-frankreich-zu-juniors.html
Fazit: ein schickes Auto mit leider viel zu durstigem (und daher nicht wirklich zeitgemäßem) Triebwerk.
Tach El,
uppsala, den Artikel werde ich mir heute Mittag mal ein bisschen genauer durchlesen 🙂 Das ist ja genau die Lack/Leder Kombi mit Holz, die ich sehr sexy finde…..
Der Wagen war für deutsche Gemüter tatsächlich viel zu teuer, obwohl an ihm anscheinend noch immer das Image klebt, was die Franzosen mit ihrem schlampig zusammengeflickten CX damals kaputt gemacht haben. Schade.
Und der V6 Diesel nimmt im Drittelmix knapp 8 Liter, damit kann ich leben. Oberklasse. Wenn ich ein sparsames Auto haben möchte kaufe ich mir keine Oberklasse 😉
Bis bald
Sandmann
Moinsen Sandmann,
Oha… ich stelle gerade fest, dass meine Story bereits von 2009 stammt – also sage und schreibe sechs Jahre her ist! Wie die Zeit vergeht. Immerhin: letzte Woche hat mein damals 17-jähriger Sohn seine Gesellenprüfung als Zimmermann bestanden.
Er fährt inzwischen übrigens einen nachtblau-metallicfarbenen AUDI A6 Avant 2,7 TDI (ebenfalls V6) – und schon sind wir beim Thema: dieses mit seinen fast zwei Tonnen deutlich schwerere Gefährt (als ein C6) gehört ja wohl ohne Frage wenigstens in die gleiche Klasse (oder etwas drüber?).
Von Drittelmix-Angaben ist allerdings bekanntlich Abstand zu nehmen, sie werden doch allzu oft gefaked oder basieren auf schrägen Messmethoden. Die 9,9 Liter des C6 aus unserer Probefahrt von 2009 haben wir selbst ermittelt. Lukas` heutiger AUDI-Dampfer verbraucht heute zwischen 5,6 und 7 Liter – ebenfalls selbst gemessen. Ich finde diesen festgestellten Unterschied von über 2 Litern/100 km schon beachtlich. Und das, wo Citroën sich doch immer rühmt, die tollsten, sparsamsten und umweltfreundlichsten Dieseltriebwerke zu produzieren.
Sparsam & Oberklasse vertragen sich also sehr wohl – das beweist z,B, der AUDI. Und das Produktionsende des großen Citroën beweist eben, dass er sich in der Oberklasse NICHT durchsetzen konnte – sicherlich teilweise auch, weil die Performance zwischen Preis/Leistung und Verbrauch/Energieeffizienz nicht einem Oberklassefahrzeug würdig waren.
Darüber macht sich Citroën sicherlich generell weniger Gedanken als AUDI – das Ergebnis wird in den Modellpaletten dieser Hersteller deutlich.
Ja, ja… ICH nun wieder!
El
Ay El,
ja, ja, DU schon wieder 🙂
Na klar hast du Recht, der C6 verbraucht, vor allem für den Preis damals, zu viel. Aber wer heute einen Citroen nach seinem Verbrauch beurteilt (zumal ich mit 8-9 Litern Diesel gut leben kann) sieht das Thema zu sachlich. Ein großer Citroen war noch nie massenkompatibel, den fährt man aus anderen Gründen.
Ein A6 Avant ist ein gutes Auto, ausgereift, sparsam, hochwertig. Im Leben keine Oberklasse, auch wenn 2 Tonnen ne Menge Gewicht (und damit wiederum gar nicht so fortschrittlich) sind. Aber es ist eben auch nur ein Audi A6, nicht mehr und nicht weniger. Ich finde den gut, aber langweilig.
Schade, dass es immer weniger solche unvernünftigen und individuellen Autos wie den C6 gibt. Ich denke weiter drüber nach…
Sandmann