Am 02. Dezember 2012 erschien mit „Rache ist cremig!“ das erste Werk aus der Feder von Brigitte Pukowski, erhältlich bei Amazon.de als Taschenbuch oder Kindle-Edition.
Eine Sammlung von 13 makaberen Krimi-Kurzgeschichten, die den Leser zum schmunzeln bringen oder ihn den einen oder anderen gehetzten Blick über die Schulter werfen lassen kann 😉
Ich habe das unverschämte Glück, diese zauberhafte Frau nicht nur persönlich zu kennen, sondern auch mit ihr verwandt zu sein und weiß, dass nur ihre Gedanken schwarz sind und sie nicht mit einem Schlachtermesser hinter der nächsten Mauerecke wartet! Obwohl… 😀
Sie hat sich nun die Zeit genommen und mir 10 kleine Fragen beantwortet, um sich selbst vorzustellen und vielleicht noch den einen oder anderen geneigten Leser für sich zu gewinnen. Ich kann ganz voreingenommen sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt! Aber lest selbst:
Frage Nr. 1: Moinmoin, allerliebstes Tantchen! Wir kennen uns ja schon sehr lange (so ungefähr mein ganzes Leben), aber würdest du dich den anderen Lesern kurz vorstellen?
Antwort: Ich bin eine badische Frohnatur, gehe gerne auf Mittelalterfeste, liebe gutes Essen und große Hunde. Mit meiner Familie lebe und arbeite ich im beschaulichen Ettlingen, am nördlichen Fuße des Schwarzwaldes.
Frage Nr. 2: Was hat dich denn überhaupt zum Schreiben gebracht?
Antwort: Auslöser war meine Tochter Juliane. Als ihre Lieblingsserie zu Ende ging, war das Gejammer groß. Darum habe ich mir weitere Geschichten für ihre Helden ausgedacht und sie aufgeschrieben. Bald darauf kam dann das Fotocomic „Planlos in Mittelerde“ (eine Herr der Ringe Parodie) dazu, das ich gemeinsam mit meinen Kindern entworfen und verwirklicht habe (es erschien 03-07 wöchentlich Online).
Im Zuge dessen hatte ich Kontakt mit einer „Drei ???“ Autorin, die mich in ihr Schreibforum (die Hölle der Textkritik) einlud, wo ich nicht nur auf Gleichgesinnte traf und viel dazulernen konnte, sondern richtig gute Freunde fand, die ich nicht mehr missen möchte.
Frage Nr. 3: Was war denn das erste, dass du je veröffentlich hast?
Antwort: Das war „Und sie kriegen dich doch“, die Dezember 2006 in der Zeitschrift biz.Kurzgeschichten erschien. Es ging um einen leidgeprüften Arachnophobiker, frei nach dem Motto: genieße deinen Alptraum – die Realität könnte schlimmer sein. Toll – meine erste Veröffentlichung – eine Horrorstory … und das in einer Weihnachtsausgabe! Ich habe mich gefühlt wie der Grinch!
Frage Nr. 4: War es eigentlich schwierig, einen passenden Verlag zu finden?
Antwort: Für meine Kurzgeschichten hatte ich speziell auf Ausschreibung von Verlagen und Zeitschriften geachtet. Der Vorteil hierbei ist, nach Vorlagen von Thema und Länge gezielt – und nicht ins Blaue zu schreiben. Für mich als Hobbyschreiber, der sein Genre erst noch finden musste, eine gute Übung.
Frage Nr. 5: Wo holst du dir denn deine Inspirationen?
Antwort: Dafür reicht es mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt zu gehen, in einem Kaffee zu sitzen, Bahn zu fahren oder auch die Zeitung aufzuschlagen. Überall wo dir Mitmenschen begegnen, lauert so viel Spannendes, Lustiges und auch Tragisches. Ganz alltägliche Dinge eben, denen ich in meiner Fantasie versuche eine möglichst originelle Wendung zu geben.
Frage Nr. 6: Und wo kommen dir da dann die besten Ideen?
Antwort: Wenn sich eine Beobachtung oder Gesprächsfetzen in meinem Hirn festgefressen hat, schnappe ich mir unseren Hund Yaki zu einem ausgedehnten Waldspaziergang. Am liebsten morgens vor dem Frühstück, wenn noch kein Mensch unterwegs ist und mich beim Was-wäre-wenn-denken stört.
Frage Nr. 7: Was würdest du in Zukunft gern schreiben?
Antwort: Ich arbeite mich gerade von meinen Kurzgeschichten zum ersten richtigen Roman vor. Ein Fantasyabenteuer mit Krimi-Touch.
Sozusagen: Lesefutter für junggebliebene Erwachsene und Heldenversteher.
Frage Nr. 8: Mit wem würdest du gern mal an einem Buch schreiben?
Antwort: Da brauch ich gar nicht nach den Sternen, sprich, Bestsellerautoren, greifen: nach der tollen Zusammenarbeit mit Gabi Thomas, einer genialen Autorin und Illustratorin, könnte ich mir vorstellen noch mal etwas mit ihr gemeinsam zu machen. Überhaupt gäbe es einige Gleichgesinnte in meinem Umfeld, mit denen ich gerne was auf die Beine stellen würde.
Frage Nr. 9: Und was hast du nun als nächstes vor?
Antwort: Mich unbedingt mehr in meinen Roman knien und ihn in möglichst absehbarer Zeit beenden. Einem zweiten Band von „Rache ist cremig“ wäre ich aber auch nicht abgeneigt.
Frage Nr. 10: Möchtest du den Lesern noch etwas mit auf den Weg geben?
Antwort: Lest nicht das, was in den Buchläden am höchsten gestapelt wird, sondern das was ihr wollt! Und … Speckwürfel passen zu allem!
Dem läßt sich nichts mehr hinfügen 😀
Es war mir wie immer eine Freunde :*
SeinekleineSchwester
Ich treffe mich um 10:00h Heute auch mit einer Autorin von Mittelalterromanen; Silvia Stolzenburg!
Kennst Du die?
Lese unbedingt ihre Romane; die sind echt gut 🙂
Liebe Grüße,
Olaf
Uiiiii, da wäre ich gern dabei!! Ich kenne ihre Romane leider noch nicht, aber das wird sich ganz bald ändern 😉