Ein kleines Bloggerherz schlägt schneller. Vergessen Sie doch den Valentinstag, in Norddeutschland passieren in diesem Monat ganz andere Gefühle. Irgendwo in Italien beschließt sogar der Papst, dass ihm alles zu viel wird, aber irgendwo in Norddeutschland geht das Leben weiter. Zwei kleine Töchter haben ein noch kleineres Geschwisterchen bekommen. Ein halbfinnisches Fräulein Altona entwickelt Muttergefühle und Hamburg hat eine neue Erdenbürgerin. Der 7. Februar 2013 wird ab sofort mit Kerzenauspusten und schrägen Geburtstagsfeiern in Verbindung gebracht, und der Sandmann muss wieder ganz viele Sachen lernen, die er schon fast vergessen hatte. Wie man einen Kindersitz in einem Auto anschnallt. Nächte ohne Schlaf. Tage auch ohne Schlaf. Und sowas alles. Das kleine Sandmädchen ist da, und wir holen sie nach Hause.
Was für ein Tag! Er begann mit leise tanzenden Schneeflocken in der Morgendämmerung.
Den weiterführenden Wetterbericht im Sternzeichen Wassermann kann ich nicht wiedergeben, wer guckt schon aus dem Fenster, wenn er die Reinkarnation des Weltfriedens in den Armen hält? Was macht die Ankunft eines kleinen, kritisch guckenden Bündels auf diesem Planeten mit den Eingeborenen? Komische Sachen. Mama und Papa gackern grenzdebil über die beklopptesten Witze, die nur Eingeweihte jemals verstehen und die der Zielperson später vielleicht mal peinlich sein werden. Papa textet beim Singen mit ihr auf dem Arm die Schlaflieder um, was Mama den einen oder anderen Nervenzusammenbruch beschert und mit weiterem Bauchmuskelkater endet. An Schlaf ist nicht zu denken. Zeit wird relativ, Termine gibt es nicht – aber eines ist sicher: Die Zigarre danach.
Mit einem erhabenen Blick auf all die anderen Mamis da draußen, die ihren Nachwuchs noch im Bauch durch die Gegend schaukeln zücke ich den roten Metallzylinder und packe die Fat Lady aus, die ich schon seit Wochen in meiner Jackentasche umhertrage. Eine von vier. Aber die anderen drei sind andere Geschichten. Von mildem, würzigen Rauch umhüllt stapfe ich durch die frühabendliche Kälte vor dem Klinikum in Hamburg und fühle mich wie betrunken beim Wandern auf dem Dach der Welt. Rudolf wartet schon brav in der Reihe der anderen parkenden Autos auf den Weg nach Hause, der bald ansteht. Die Stadt fällt langsam in eine geschäftige Abendstimmung, die letzten Flugzeuge landen in der Ferne, die Lichter des Fernsehturms setzen sich rot vom klaren Abendhimmel ab. Ich bleibe stehen. Da oben ist das schwach beleuchtete Fensterchen des Zimmers, in dem die beiden Süßen liegen. In anderen Zeiten hätte ich Balladen gesungen oder Gedichte getextet, um nicht vor Wonne zu platzen. Aber dafür bin ich heute ein bisschen zu müde…
Dämmer. Dunkel. Dämmer. Und schon wieder hell. Wie offen auf einmal die eigenen Augen für das Wesentliche sind. Wie unwichtig plötzlich die eigenen Bedürfnisse, die geduldig einen Schritt zurück in die zweite Reihe machen, egal ob es 15:00 Uhr am Nachmittag oder 03:30 Uhr in der Nacht ist. Wir schmelzen abwechselnd im Minutentakt zu Pfützen aus Rührung und Liebe beim bloßen Betrachten des kleinen, gepuckten Bündels, und alle drei zusammen flennen sich die Seele aus dem Leib, weil die Klinikseelsorge ein paar rote Söckchen schenkt und anbietet, das kleine Menschenmädchen zu segnen. Was geht los da rein? Erwachsene Leute in Ausnahmezuständen. Darauf noch einen plörrigen Krankenhauskaffee aus der Patientenküche, dem Ort, von wo aus man einen Logenblick auf des Nachts fußballspielende Männer im Flutlicht hat. Ich bin froh, dass ich hier drin und nicht da draußen bin. Und schlurfe beseelt durch den hellen Flur zurück ins Zimmerchen, wo man mir ein Feldbett dazugestellt hat.
Nie hätte ich geglaubt, mich in einer Klinik einmal temporär heimisch zu fühlen. Zu steril und abwischbar die Möbel und Flure, zu kalt das Licht und zu dicht das Elend und das Leid der Menschen, die aus ganz anderen Gründen in diesem Gebäude zu Gast sind. Aber hey – heute sind es genau diese Möbel, auf denen ein kleines neues Erdenmädchen gewickelt wird, heute scheint genau dieses Licht auf kleine Händchen, die nach meinen Fingern greifen und heute sind es genau diese Flure, über die wir an freundlichen Schwestern vorbei nach Hause gehen. „All my bags are packed ♫ I’m ready to go“ sang John Denver. Auch wenn wir die Lokation nicht mit einem Jet Plane verlassen sondern mit einem alten Passat TDI Variant, greift der Pathos wieder zu. Es geht nach Hause. Die Sonne scheint wie nie zuvor in diesem furchtbar grauen Jahresbeginn, wir stapfen Schritt für Schritt durch die Welt da draußen und machen noch ein paar Fotos, auf denen die Kleine aussieht wie ein konzentrierter Pilot im Landeanflug. Aber das sehen Sie nicht. Das sehen nur wir 🙂
Hier draußen in der kalten, klaren Februarluft öffnet sich der Vorhang für den Anfang eines ganz neuen Kapitels, eines ganz neuen Lebens voller Geschichten über Freud und Leid, Hoffnung und Verzweiflung, Trost und Vertrauen. Das kleine Sandmädchen hat alles, aber auch wirklich ALLES noch vor sich. Zähne kriegen. Laufen lernen. Einschulung. Elternabende. Erste große Liebe, erster großer Liebeskummer. Erstes eigenes Auto 🙂 und erste eigene Wohnung, eigene Kinder, Beruf, Urlaub, Alltage und Wochenenden. Wahnsinn. Das alles beginnt in diesen Tagen. Ich für meinen Teil weiß heute nicht mal mehr, wie man einen Maxi Cosi auf dem Rücksitz festschnallt…
Eigentlich ist ein verkehrssicheres und vor allem sicherheitskonformes Anbringen unseres Transportgestühls auch in einem prä-Isofix-Zeitalter intuitiv zu machen. Zurr, zerr, klick, fertig. Vor rund einer Dekade konnte ich das auch noch ganz gut, aber irgendwie ist mir bei all diesen pathetischen Babygedanken ein wenig praktisches Konstruktionsvermögen abhanden gekommen. Vielleicht ist auch die Zigarre Schuld, die war ganz schön dick und hat mich ganz küselig gemacht. Warte mal. Gurt hinten rumführen und dann über die Armlehnen…
… oder war das vielleicht erst vorn rum und dann überkreuz hinter der Sitzlehne…? Oh. Sie wird wach und scheint hungrig zu sein. Zumindest akustisch. Jetzt nicht nervös machen lassen, fröhlich ein paar beruhigende Kinderlieder schmettern (Rammstein und Jan Plewka von Selig mag sie besonders gern) und eine väterliche Zuversicht verströmen. Der Gurt blockiert auf halber Strecke, also nochmal alles abschnallen und von vorn. Papa hat alles im Griff. Theoretisch. Warum Mama so lacht kann er sich auch nicht erklären.
Okay jetzt, hinten einhaken, dann vorn rum über die Seiten und in das Gurtschloss gesteckt. Ich weiß nicht wie – aber irgendwie scheint das zu halten 🙂 Beim Rumgebastel ist mir hinten aus einer Klappe eine Bedienungsanleitung entgegengeplumpst, ich denke mal, ich bin nicht zu stolz, die in den kommenden Tagen aufmerksam zu lesen… Die ersten Einkaufsfahrten werden ohnehin von meiner nach Hamburg importierten 1971er Vespa Mofa erledigt. So. Vorglühen, Motor an, Heizung voll aufdrehen und vorsichtig, gaaaaanz vorsichtig ab nach Altona. Das ist sozusagen gleich um die Ecke.
Hallo Leben. Du zeichnest Geschichten in die Gesichter deiner Statisten. Diese Tage sind bestimmt von einem kleinen, immer hungrigen Mädchen, von dem wir sicher noch viel lesen werden. Vergeben Sie mir meine temporäre Abwesenheit, ich habe multiple Aufgaben zwischen frischer Nahrungsbereitung für Muddern und Vaddern und beruhigendem Herumgetrage jenes sehr willkommenen Nachwuchses auf dem Planeten Erde. Allein der immer wiederkommende nächtliche Blick aus den Fenstern auf das Haus gegenüber umfasst eine Menge Stoff für neue Geschichten…
Ich bin begeistert von meinen guten Nerven. Neustart Zwei Punkt Null. Auch wenn Sie nicht die geringste Vorstellung davon haben, wie viel glücklich machende Schokolade ein einzelner Mann essen kann. Am dekadent knisternden Kamin im Herrenzimmer des barocken 24-Zimmer-Schlösschens trage ich nach Einbruch der Dämmerung märchenonkelmäßig dem kleinen Sandmädchen eine liebenswerte Gute-Nacht-Geschichte vor. Gerade lesen wir „Die kleine Wüstengurke Tamil-Radscha – Ankunft im Pampersturm“.
So viel Zeit muss sein.
Sandmann
______________________________________________________________________
Mensch ich muss mich jetzt auch immer wieder daran erinnern.
Höhen und Tiefen in rasanter Abfolge. Die Vorfreude, die Geburt mit Komplikationen, die Mutter beinahe wegen Fehler der Ärzte gestorben… und ich saß die ersten Tage alleine mit meinem Mädchen im Arm da. Ich durfte mit dem Kind nicht im den Stillraum, ich durfte mit dem Kind erst nicht in die Intensivstation (wurde dann eingeschmuggelt), ich durfte dann mit meiner Tochter ins Schwesterzimmer…
Tag und Nacht ? Laut oder leise ? Schlaf oder keiner… vollkommen egal. Hauptsache alles gut.
Geniest es, du weißt ja aus Erfahrung wie die Zeit rennt..
Ay Snoopy,
ouh oh da jammere ich ja anscheinend auf recht hohem Niveau :-O
Nein, es gab weder Komplikationen noch gar lebensbedrohliche Situationen. Die Kleine wollte raus, das war ganz sicher, und sie kommt mit der Welt hier draußen bisher gut klar. Es ist ein gutes Gefühl, kompetente und routinierte Menschen rund um sich rum zu haben.
Was nun noch an einem nagt ist halt eine gewisse Schlaflosigkeit bzw. die Unregelmäßigkeit der kurzen Schlafphasen, aber wem sage ich das? Und auch das wird schon spürbar besser, und die Kleine ist noch keine zwei Wochen alt 🙂
Ich lerne immer mehr, Dinge nur mit einer Hand zu machen. Geht auch.
Alles ist gut.
Sandmann
Hi Sandmann,
…was soll man dazu sagen…?
Ich freu mich für euch mit!
Steffen.
🙂 Das erfreut!
Wir haben es noch immer nicht so ganz begriffen. Heute war sie das erste mal in der kleinen Badewanne 😀 *hach*
Sandmann
leider muss ich sagen, dass noch zu viele Eltern zu viel falsch machen und nach Lehrbuch erziehen wollen. Mein Patenkind ist das Beste Beispiel!
Das Du nicht alles richtig machen wirst, ist klar. Aber das was Du falsch machen wirst, wird Dich nicht unglücklich machen. Man sieht es ja an Deinen beiden fast erwachsenen Mädels…
Steffen (der grad eben ein Auto gekauft hat, ich sage aber nicht was für eins weil’s peinlich ist…)
Da gibt Lehrbücher 😉 ? Ich wusste das ich was vergessen habe. Kia ? Sangjoung ?
Das dümmste Lehrbuch heißt „Gesellschaft“.
Und im Internet sollte man ebenfalls keine Lösungen suchen 😉
Ich frage mich allerdings auch, was das für ein Auto sein mag. Ein Multipla Fiat??? 😀
Sandmann
Sandie…
nah dran, französisch und Familientauglich.
Ich meinte Pädagogen, die ihre Kinder zu Sozialkrüppeln erziehen wollen, die mit 15 einen Psychiater brauchen, dafür aber mit 10 schon den Wirtschaftsteil der FAZ lesen.
Steffen.
Scenic ?
Nu lass mal raus, was IST es denn???
Und mir wird gerade aus dem Off gesagt, dass es nicht unbedingt ein Problem ist, wenn jemand mit 10 schon den Wirtschaftsteil der FAZ liest 🙂 Also schauen wir mal…
Sandmann
YESS! 100 Punkte! 😉
Aber nicht für mich, ich bin von Franzosen geheilt. Da gibt es nur wenige, die mich reizen…
Steffen.
Moinsen bester Sandmann,
na dann herzlichen Glückwunsch 😉 Alles dran, gesund, was willst Du mehr!
Siehst allerdings aus, als ob Du etwas Schlaf bräuchtest 😀
Ich persönlich bewundere Deine Einstellung. Nach 2 größeren Töchtern, die endlich aus dem gröbsten heraus sind, sich DAS ALLES noch einmal zu geben, ehrlich, Respekt!
Mit Grüßen, Bronx
Allerbester Bronx,
das ist doch glasklar nachvollziehbar – so kann ich über meinen eigenen Kindskopf hinwegtäuschen, habe prima Ausreden für mein Rumtreiben in Spielwarenläden und komme endlich mal wieder dazu, meine elektrische Eisenbahn aufzubauen, ohne den Nachbarn erklären zu müssen, warum 🙂
Doof nur: tippen mit einer Hand dauert wirklich lange. Die andere brauche ich, um die Kleine in den Schlaf zu wiegen 😀
Sandmann
wo ist der LIKE – Button, wenn man ihn mal braucht!
Steffen.
Direkt unter dem Artikel 😉
Moin,
herzlichen Glückwunsch zunächst, so ein Minimensch rückt die Werte doch zumindest für eine Weile wieder zurecht.
Was mich zum Thema bringt, Babyschale, entgegen der Fahrtrichtung ? Vielleicht?
Viel Spass weiterhin und danke für schöne, emotionale Berichte
Gruss aus FFM Froupe
Ay froupe und willkommen bei den aktiv Schreibenden 🙂
warum auf dem Rücksitz entgegen der Fahrtrichtung? Ich denke, das macht man nur vorn…? Sag? Da kommt man ja gar nicht mehr ran an den kleinen Stinker, und schon mir wird immer schlecht, wenn ich in Zügen oder Bussen nicht vorwärts fahre…
Sandmann
Aber dann passt der Gurt nicht an die Schale. Naja solange du die Schale nicht auf den Kopf stellst 🙂
P.S.: Ich musste mir ein neues Auto kaufen. Keine Chance in meinem damaligen Cabrio Kindersitz und Kinderwagen und Mutter zu verstauen. Das fing damit an das die Gurte zu kurz waren…
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damals den Maxi Cosi im V8 ganz normal in Fahrtrichtung angeschnallt habe. Ich schau mir mal die Anleitung an. Und werde mich melden 🙂
Sandmann
Tu das und du wirst sehen das es dann passt wen der Maxicosi ENTGEGEN der Fahrtrichtung steht. Dann passen alle Gurtführungen 😉
http://www.youtube.com/watch?v=95l6lgA8xI4
http://www.youtube.com/watch?v=Gof-5R1F2C4
http://www.maxi-cosi.de/~/media/Products%20Maxi%20Cosi/MCCiti%20SPS/manuals/MAN_DRU1162A13_Maxi%20cosi_Citi%20SPS_2013_LR_ENDASVNOFITRELHUCSETSLRUBGHRUKSKKOJAHEAR.ashx
Äh…
Okay, ich lerne dazu 🙂
Oh, lieber Sandmann. In Fahrtrichtung lieber nicht. Abgesehen davon, dass der Maxi-Cosi dafür glaub ich gar nicht zugelassen ist. Sandmädchens Genick ist noch sehr schwach und das vermeintlich kleine Köpfchen doch schon sehr schwer. Bei einem (bestenfalls) scharfen Bremsmanöver wäre das für eure Kleine sicher nicht gut. OK, bei einem Heck-Crash hat sie das Problem trotzdem. Aber den Beschleunigungs-Orgien von Rudolf wird sie wohl standhalten 🙂
Ay Mick,
so langsam habt ihr mich überzeugt… Es gab ja auch noch keinen zweiten Auto-Turn außer den von der Klinik nach Hause. Also werde ich demnächst mal checken, wie sich der Cosi so entgegen der Fahrtrichtung macht.
Hm.
Hatte ich das alles schon vergessen…? Ich werde alt… 🙁
Sandmann
Guten Morgen Jensi
ICH habe diese Nacht richtig gut geschlafen. Endlich mal wieder. 😉 Die letzten Tage habe ich mich nur gewälzt und sehr schlecht geschlafen. Da habe ich nur so ähnlich ausgesehen sondern mich auch noch so gefühlt wie Du auf dem letzten Photo aussiehst. Aber keine Panik! Noch ungefähr ein Jahr und Du hast das gröbste überstanden. Öhm…..
Schön das ihr drei die Ankunft vom kleinen Sandmannfräulein so gut überstanden habt. Schwupps. Und da war sie. Der neue Mittelpunkt in deinem / eurem Leben. Klein zerbrechlich aber voller Lebensenergie und vollgepackt mit einer unscheinbaren Macht. Alleine der Gedanke läßt mir mein Herz aufgehen. Keine geschätzte vier Kilo Leben die bei deinem halbfinnischen Fräulein oder bei Dir vertrauensvoll auf dem Arm liegen. Ein bißchen schmatzen oder gurgeln. Dazu noch ein flüchtiges Lächeln. Es dauert bestimmt nicht mehr lange und sie rudert mit dem Ärmchen und grinst euch direkt an. Ein sehr schöner Gedanke.
Tjaaa. Das Problem mit dem Kindersitz hast Du bestimmt nicht alleine gehabt. Wenigtens ich hatte dieselben Ansätze bzw. Probleme gehabt. Und auch ich fand nach dem Kampf mit dem Gurt und der Kinderschale die Beschreibung in einer Klarsichtfolie. Schrecklich wenn sich zwei tote Gegenstände zusammentun um einen völlig irre zu machen. Ich muß einmal schauen. Ich glaube auf der einen Seite der Hartschale sind noch Zahnabdrücke. Dort hatte ich damals reingebissen. 😉
Aber um es einmal anzumerken…Rammstein als Schlaflieder?! Au Dreck! Hoffentlich ist sie nicht taub und reagiert nur auf den Schalldruck im Zwerchfell. Du weißt schon.
Sie mag Musik auch wenn sie laut ist. War dies nicht Klaus Lage damals? Geiles Lied.
So long. Der letzte Schluck Kaffe wird jetzt runtergespült und ab zur Frühschicht. Da habe ich es ein wenig besser als Du. Du schiebst ja momentan DAUERSCICHT. 🙂
Umarmende Grüße an Euch drei
Markus
Gullergullerguller
Bester Markus,
ein paar kleine Korrekturen 😉
So unscheinbar ist die Macht der Kleinen irgendwie gar nicht, sie ist recht offensichtlich und omnipräsent. Und mit den Ärmchen rudert sie schon seit Lebenstag 3, das ist nicht immer einfach… das kleine Energiebündel…
Die Schlaflieder werden selbstverständlich schön leise gesungen. Ist doch Ehrensache. Bevor ich riskiere, dass sie mir wegen Rolf Zuckowskis halbgaren Albernheiten oder solchen Bringern wie BabyDreams 12 das Sofa vollkotzt mache ich mich lieber textsicher in alternativem Liedgut.
ABBA mag sie auch 🙂
Ach ja, das mit der „Musik NUR wenn sie laut ist“ war übrigens der Herr Grönemeyer 😉
Schlaflose, aber glückliche Grüße
Sandmann
Hey Ihr lieben
Sie rudert schon jetzt mit den Ärmchen?! Wow! Da wird noch einiges auf Dich zukommen. Töchter sind Papakinder. Dies hat Vor und auch Nachteile. 😉
Die kleine steht allso auf die alten Schinken. Sehr geil. Dann wird sie ja höchstwahrscheinlich auch irgendwann auf alte Autos stehen. Hoffentlich. Die Gene hierfür sind ja vorhanden. Hehe
V8 mäßige Grüße
Markus nach einem Hallenbier
Ay Mann mit dem Hallenbier,
morgen kommt das etwas größere Papakind uns besuchen und wollte sogar mit mir und der alten Mofa in die Stadt fahren 🙂
Ist aber zu kalt, und sie hat keinen eigenen Helm. Das muss ich ändern…
So. Schlafen jetzt, wer weiß wann sie wieder Hunger bekommt…
Sandmann
Ay Vespamann,
die Discounter haben aktuell Helme im Angebot. Bei der höllischen Geschwindigkeit, die die Wespe erreicht, taugen die was. Bei 120 auf der Bahn fangen sie an zu flattern.
Steffen.
Ay Steffen,
ich steh ja in dieser Zweiradklasse mehr so auf die knappen Eierschalen denn auf die kompletten Integralhelme. Mehr als 50 macht die alte Vespa nicht, zu zweit sowieso nicht, denke ich mal.
Jetzt muss ich mich erstmal an den Vergaser machen, die alte Lady (das Ding heißt übrigens Ilse) geht im Stand immer aus, wenn die Schwimmerkammer leer ist. Da scheint mindestens eine Düse verstopft zu sein. Aber der alte DelOrto besteht insgesamt nur aus gefühlt 7 Teilen, das sollte nicht so schwer sein, den zu säubern 😉
Sandmann
Einmal Ultraschallbad bitte…
Als Zweithelm ist so eine günstige Discounterschale auf jeden Fall ok. Und Du kannst ja bei Deinem… äh… Frisurzerstörer mit etwas Schutzwirkung bleiben… 😉
Boah, das war ne wilde Zeit. Ich wünsch dir alle Nerven dieser Welt. Hab mit meinem Schlafentzug leider meinen 3L Lupo zerlegt. Du machst es besser. Genies die Zeit!!! Freu mich für „euch“. Der gasende Benzer Marc
Ay Gasverbrenner,
zum Glück bin ich wohl nicht sooooo müde, dass ich unaufmerksam Auto fahre. Und auch meine alte Mofa lenkte ich bisher gezielt zu ihren Bestimmungsorten 🙂 In Hamburg ist das echt sehr entspannt, mit einer Möp unterwegs zu sein. Die Wasserkiste geht genau so gut mit wie im Kombi und man muss keine Parkplätze suchen. Klasse.
Heute mal einigermaßen ausgeschlafene Grüße
Sandmann