Zum Abendbrot in die Schweiz
Nach dem kompletten Durchmessen der Bundesrepublik Deutschland steht das klapperige Daimler-Taxi unten in der schmalen Straße in Hallau/Schweiz und kühlt tickend und knackend ab. Mein reisefreudiges Töchterchen und ich sind für ein leckeres Abendbrot hier her gefahren, tatsächlich einigermaßen rechtzeitig angekommen und stehen vor einem Abend voller Autos, Käse, Weißwein, Dampfmaschinen und Benzingesprächen mit gut gelaunten Menschen in einem unterirdischen Kellergewölbe. Dafür sind ja nicht nur die Österreicher bekannt. Bevor das traditionelle blubbernde Milchprodukt den Magen verklebt fangen wir aber mit einem Spaziergang zu der auf der anderen Seite des Berges rumliegenden Seilbahn an.
Wir waren ja angeblich schon einmal hier….. Uhrenvergleich:
2009:
und dann 2011:
okay und jetzt 2014:
Einige Dinge bleiben einfach da, wo sie sind und geben mir das gute Gefühl, vielleicht doch ein bisschen unsterblich zu sein 🙂 Vielleicht reise ich aus diesem Grund auch immer wieder in meine eigene Vergangenheit. Die Erkenntnis, dass einige Sachen beständig sind geben Halt in aufgewühlten Zeiten. Rund um die Seilbahngondel hat sich einiges verändert, heute liegt kein Schnee und auch der kleine rumpelige Kiosk nebenan ist inzwischen zum nett ausgebauten Kleinimbiss mit richtiger Toilette geworden! Und suuuper: Hier hat man noch immer das deutsche Netz am Ohr, also kann ich noch ein paar zärtlich gehauchte Herzen nach Hamburg senden, bevor wir im dunklen Gewölbe später endgültig von jeglicher Zivilisation abgeschnitten werden. Mit den angereisten Jungs und Mädels geht es also in erster Instanz wieder einmal mit dem Auto hoch auf den Parkplatz und dann zu Fuß über den Hallauer Berg runter zur Gondel, wo es für die Großen ein Bierchen und für die noch nicht ganz so Großen einen Saft oder eine Heissi Schoggi gibt. Prost.
Was mich an dieser ersten Vorkoster-Runde besonders freut ist die körperliche Gegenwart eines eigentlich virtuellen „Freundes“ von meiner Facebookseite. Lutz, im digitalen Leben als Baur Eta unterwegs wohnt nicht weit von hier und hat uns die Ehre erwiesen, mit seinem 30 Jahre alten 3er BMW reinzuschauen. So -> mag ich Facebook besonders, wenn man sich nicht nur Katzenfotos um die Augen postet sondern sich auch mal leibhaftig sehen kann. Der Schrauber aus Leidenschaft passt ganz hervorragend in die Runde, und Gastgeber Remo zeigt sich entzückt, dass auch mal neue Gesichter da sind. Und muss lachen, als er sieht, dass Lutz und ich uns hier und heute ebenfalls das erste mal begegnen 😉 Und schon hängt der Gute auch tief im Gespräch mit dem Kioskbetreiber, der seineszeichens seit einigen Dekaden historischen Rennsport betreibt – natürlich mit BMW. Okay Jungs, wir lassen euch dann mal alleine und gehen zum Remo zurück 😉 Oder wollt ihr mit? Das Taxi wartet schon…
Nu kommt der Lutz doch mit. Und zerrt den Kioskbetreiber gleich am Bärtchen hinterher, aber es ist bestimmt genug Käse für alle da. Sparsam und umweltbewusst, wie man uns Altautobeweger kennt verteilen wir uns natürlich auf die zufällig vorhandenen Gefährte, und so kommt es, dass ich den Baur Eta und den Hinti als Hüter der heiligen Hallen auf meinem Rücksitz begrüßen darf. Tach Jungs. Willkommen in dem Kombi der Wahrheit, in dem Taxi in die Schweiz, in dem weitgereisten rostigen Diesel aus den ganzen Geschichten und in dem Sparmobil, das weniger gekostet hat als die Monatsmiete einer Zweizimmerwohnung in Zürich. Im Tiefflug geht es hinunter durch die jetzt laub- und traubenlosen Weinberge, auf denen das wuchs, was wir später noch verköstigen sollen. Ja tatsächlich, ich kann es nur immer wieder sagen: In der Schweiz leben zwar nicht viele Menschen, aber man versteht es hier, einen wahrhaft guten Wein zu keltern. Ich bekomme Durst.
Angekommen in der Casa parke ich den Benz für heute final auf einem blau umrandeten Parkplatz an der Straße und hoffe, dass diese Farbe bedeutet, dass ich das auch darf. Neues erforschen, Gutes bewahren. Remo hat seinen ragusafarbenen Audi V8 (das ist so eine Art dunkles Jägergrün) mit der travertinfarbenen Innenausstattung (das ist so eine Art Durchfall nach viel Toastbrot) immer noch. Die Katze in München besitzt das Pendant dazu, diese wie ich doch jedes mal wieder feststellen muss extrem gewöhnungsbedürftige Farbkombination scheint den Neckarsulmer Technologieträger tief mit seinem Besitzer zu verbinden. Man kennt ja die Geschichten. Mit einem Gläschen Hallauer Weißwein in der Hand sitze ich mal wieder in einem Audi V8 (das Aufmacherbild ganz oben), es riecht ein bisschen wie in meinem damals und es fühlt sich trotz der schwierigen Farbe („Papa…. wie sieht DER denn drin aus, da ist ja sogar das Lenkrad hellbraun…“) ein bisschen wie nach Hause kommen an. Aber nein, ich vermisse ihn nicht. Nein 🙁 nein. Kann ich bitte noch einen Wein haben?
Chasfondü. Oder wie auch immer die das hier nennen, ich bin mal wieder fasziniert von der Divergenz aus dem, was geschrieben und dem, was gesprochen wird 😉 Im Schwabenländle und in Sachsen hat man dieses Problem ja auch. So oder so sind nun auch alle angemeldeten Helden versammelt, meine allerliebste Vreni ist mit ihrem Kai nach erfolgreichem Kinder-Wegorganisieren im weißen SL vorgefahren und hat sich in diesem tiefen Gewölbekeller direkt neben mich auf einen Stuhl geworfen. Da wo Vreni ist ist die gute Laune, eben gerade hat Kai angeboten, dass er wohl später den Job des Fahrers übernehmen würde und von diesem Moment an habe ich trotz geschärftem Blick nicht mehr erlebt, dass mein Glas irgendwann mal leer war. Was ist denn eigentlich so toll an so ner alten Steinhöhle, in der ein paar Bekloppte ihr Weißbrot durch den heißen Käse ziehen und dazu vergorenen Traubensaft verköstigen? Ich weiß das auch nicht so genau. Aber wenn man hier einmal mit dabei war bekommt man eine Ahnung 🙂
Ich wundere mich, wie viel Käse ich essen kann. Und parallel habe ich ein bisschen Angst vor der Nacht und dem morgigen Tag, aber beides ist noch sehr weit weg. Die benzinbetriebenen Chaquelons blubbern dampfend vor sich hin, das Weißbrot knuspert und ab und an höre ich spitze, kurze Schreie, wenn wieder jemandem ein Stückchen Brot vom Pieker gerutscht ist. Gut, dass wir hier nicht im Asterix Heft sind 😉 Der altehrwürdige Raum ist erfüllt vom zufriedenen Gemurmel der Anwesenden. Die Gesprächsthemen reichen von Nagellack (als meine Tochter noch dabei ist) über seltene Autos bis hin zu… Dampfmaschinen. Dampfmaschinen? Ja genau, diese dicken alten Dinger, die schon für Bewegung gesorgt haben, als der Verbrennungsmotor noch nicht in attraktive Hüllen zur Personenbeförderung gepresst wurde. Stefan, der Hüter der heiligen Hallen hat eine echte als Miniatur dabei und baut sie gleich mal mitten auf dem Tisch auf!
Und da gucken, glauben Sie mir, nicht nur die Vertreter der U-18-Fraktion neugierig! Eine Dampfmaschine aus Metall, mit Heizkessel, Wassertank und zwei Zylindern. So eine hatte der Sohn unseres Nachbarn damals auch, und ich erinnere mich, dass wir der auf unserer Terrasse so manches mal ordentlich Zunder gegeben haben um zu schauen, wie viele Umdrehungen das schwere Schwungrad wohl machen kann. Vermutlich sind die Schmauchspuren heute noch immer auf dem Waschbeton im hinteren Garten zu sehen, ich muss die Leute mal fragen, die das Haus meiner Kindheit gekauft haben. Feuer, Wasser, Dampf, Bewegung. Was für eine Faszination, ich habe so ein „Spielzeug“ seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Geil. Stefan heizt ein, und er hätte wohl seinen Beruf verfehlt wenn an der Antriebsachse nicht ein paar kleine Generatoren angeschlossen wären, mit denen sich – Achtung – STROM erzeugen ließe 😀 Oder, wie Illia Richter in seiner Disco in den 70ern immer sagte: „Licht aus. WOM! Spot an! YEAH“
Das Ding rappelt und klappert und dampft und stinkt Licht erzeugend in der Dunkelheit, großartig, da merken wir gar nicht, wie der Käsemief langsam in jede Faser unserer Klamotten zieht 🙂 Soweit also zur magenverklebenden Nahrungsaufnahme und zum anschaulichen Showteil des Abends, der weitere Verlauf ist dann offiziell als zwanglos und gesellig zu bezeichnen. Bedeutet: An den Tischen rumsitzen und mit lustigen Menschen bei Wein und Bier Blödsinn reden. Oder das gleiche unten in den Autos machen, es sind noch ein paar neue beringte Schätzchen dazu gekommen. Nun hat Remo keinen Platz mehr in seinen Garagen, also muss er entweder anbauen oder sich endlich mal mit den Autos, die er nun besitzt zufrieden geben. Bei Stefan ist auch kein Platz mehr in den heiligen Hallen, seit er ein 1975er Mazda 929 Coupé ergattert hat. Schaut euch diesen wunderschönen Wahnsinn mal an: *KLICK* Hach ja. Ich schleich nochmal leise zwischen den Audis umher, streichel hier mal übers Blech, schnupper da mal in den Innenraum und frage mich, ob ich wohl irgendwann mal wieder einen V8 haben werde…
Aus dem Gewölbe ruft Vreni, ich soll den sentimentalen Scheiß lassen und wieder zurück kommen. Na gut. Mein Töchterchen hat sich inzwischen dem Sündenpfuhl entzogen und berieselt sich ein paar Stockwerke weiter oben mit Animationsfilmen am mitgeführten Laptop. Gut, dass Remo einen Adapterstecker hatte, irgendwie vergesse ich immer wieder dass in der Schweiz alles anders ist als in Deutschland, sogar die Steckdosen. Unten im Gewölbe sind die ganz Harten inzwischen zu hochoktanigem Treibstoff übergegangen, und als ein aus seinen Fehlern lernender Mann im mittleren Alter halte ich mich erfolgreich von der Schnapsauswahl fern. Auch schmeckt mir der hiesige Weißwein viel zu gut, als dass ich irgendwelche klaren Pflaumenzwitscherer verköstigen möchte. Prost ♫ Und HEY 😀 Mensch Vreni! Ich bin hier und heute nicht der einzige mit bunten Socken, so wie sonst immer! Geil. Von diesem Moment an bin ich ganz froh, dass hier im Gewölbe weder ein schweizer noch irgend ein anderes Mobilfunknetz vorhanden ist, ich glaube die Fotos hätten alle anderen mindestens so genervt wie mich sonst die Katzen- und Hundebilder 😉
Heute hat ja jeder immer seine eigene Bildersammlung dabei, das ist bei Vreni und mir nicht anders. Nachdem die wie immer sagenhaft peinlichen Führerscheinbilder abgeglichen wurden gackern wir zwei alten Ur-Niedersachsen über festgehaltene Szenen aus unserem Leben, ihres in der Schweiz, meines in Norddeutschland. Vielleicht ist es der Wein, vielleicht sind es auch die vielen netten Leute hier um mich herum und die so sagenhaft gastfreundliche Familie des Herrn Remo, die mich nun doch kurzfristig ein bisschen sentimental werden lassen. Oder fehlt mir mein Audi V8? Vielleicht liegt das auch daran, dass die vergangenen drei Jahre nicht immer die schönsten und einfachsten waren, da kommt mir ein unbeschwerter, fröhlicher und ausgelassener Abend schon fast unwirklich vor. Familie und Freundschaft sind zwei sehr sehr wertvolle Dinge im Leben, das wird mir wieder einmal mehr bewusst. Und nach einigen familiären Aussetzern in meinem näheren Umfeld scheint 2014 das Jahr zu werden, wo Freundschaften wieder aufleben. Schön. Damit mache ich weiter. Freunde sind die Familie, die ich mir aussuchen kann 🙂
Nach und nach gestehen die ersten Gäste, doch ein wenig müde zu werden. Und da einige auch noch das Auto bewegen müssen war in diesen Fällen der Genuss von alkoholischen Getränken auf ein Minimum beschränkt, was zu dieser späten Stunde die Definitionen von Humor ein wenig auseinandergehen lässt 😉 Ich meine mich erinnern zu können, dass irgendwann plötzlich Kuchen auf dem Tisch stand, dass wir ein paar Lieder zur Gitarre sangen, dass es regelrecht epische Verabschiedungsszenen (vor allem mit einem gähnenden Kai und einer süß gackernden Vreni) draußen auf der Straße in der Dunkelheit gab und dass sich irgendwann eine sagenhafte Ruhe über das mittelalterliche Anwesen legte. Und nun hocke ich hier noch einmal alleine vor Remos V8. Irgendwo oben in der Küche klappert noch jemand mit Geschirr und Gläsern, der dickflüssige gelbe Nebel des erkalteten Käsefondues hängt in den Räumen und neben der Müdigkeit durchströmt mich eine große, sehnsuchtsvolle Zufriedenheit.
Zu Hause sind Menschen, die ich liebe. Eine davon hab ich mit hergebracht, inzwischen dürfte sie wohl längst eingeschlafen sein. Hier und in so vielen anderen Ecken der Welt sind Menschen, die wie ich das Einfache schätzen. Die unkompliziert und freundlich sind, die nicht engstirnig oder überheblich daherreden und mit denen ich einen super Abend haben kann. Obwohl ich sie doch eigentlich gar nicht so richtig kenne. Vielleicht macht auch gerade das den Reiz aus. Nun dann, ich werde mich wohl auch mal nach oben begeben, wo mein Schlafsack schon ausgebreitet ist. Unter einem Dach in der Nordschweiz. Cool. Gute Nacht du grüner Audi. Morgen dieseln wir in aller Herrgottsfrühe mit dem Mercedes wieder zurück, an einem Stück bis hoch nach Kiel. Und allein dieser Abend war jeden einzelnen Kilometer wert.
Sandmann
Bevor es beim Fratzenbuch untergeht, hinterlasse ich meinen Senf auch nochmal hier:
Die Farbkombination Ragusagrün mit travertinfarbener Innenausstattung ist so ziemlich das Hübscheste, was man sich auf einem V8 vorstellen kann.
Die ganzen silbernen und schwarzen Wagen mit schwarzem Leder können sich dagegen mal gehackt legen.
So. Basta.
Beste Glockenkönigin (irgendwann frage ich nochmal, warum du so heißt),
ich find’s ja auch schick. Aber MEIN Favorit wäre irgendwas mit innen dunkelrot oder so. Außerdem bin ich 10 Jahre und 520.000 Kilometer lang einen schwarzen (panthero) Audi V8 mit schwarzem Leder (Sport, elektrisch, Memory, Heizung auch hinten) gefahren. So schlecht ist schwarz gar nicht 🙂 Diese darmumgekrempelten Farben sehe ich eher bei Autos aus den 70ern….
Aber jeder wie er will.
Nach den Mengen Wein ist sowieso alles bunt.
Sandmann
Nun werd mal nicht unsachlich ! 😉 😀
Dunkelrot paßt m.E. zu Amischlitten, einem alten weißen Ford (z.B. 15m oder 17m) oder in einen Puff.
Und am Ende ist alles beige (quasi travertin). :-p
Neeeee!
Ich hatte einen Audi 100 Typ 43 in schneeweiß, da waren die Velours-Sessel dunkelrot. Puff ist auch gut. Amischlitten auch. Ford 15 oder 17 m auch. Jaaa – das scheint meine Farbe zu sein 🙂
Aber jetzt beschau ich mich erstmal lichtlos von innen…
Sandmann, müde
Sehr schön, sehr schön! So langsam begreife ich es, weshalb Du Dir die Mühe der langen Fahrt auf Dich nimmst.
Wer die Dampfmaschine in Aktion sehen will kann dies gerne hier tun: http://www.youtube.com/watch?v=ay1qZHBGZPY
Gruss aus dem grössten Kraftwerk des Landes,
Stefan H.
chchchch 🙂
Seeeehr schön, vor allem mit der Pfeife vorweg und hintendran.
Ich gehe jetzt mit guten Gedanken in mein Bett und freu mich schon jetzt auf den Tag, an dem wir uns alle wiedersehen 😀
Sandmann *sandstreu*
Zum Abendbrot mal eben in die Schweiz. 😀
Das gefällt mir. Sowas mag ich! 😉
Für richtige Freunde ist mir auch kein Weg zu weit.
Nächstmal sammel ich alle ein, die entlang der Strecke wohnen 🙂 Das passt ja bei dir auch…… fast …
Muss ich mir eigentlich Sorgen machen, weil ich noch immer keinen Käse essen will? Aber Weißwein schmeckt schon wieder 😀
Schönen Abend in den Osten
Sandmann
Moin Schweizermann im Norden,
naja . . fast, ist ja nur ein „kleiner“ Schlenker 😉 Unbedeutend, wenn man „eh“ unterwegs ist 😀
Der Käseüberdruss ist sicher temporär und die Ursachen sind ja empirisch belegt. Von daher, keine Sorge. Siehe Weißwein . . .
Zu dem, was weiter „unten“ geschrieben steht, solche langen Touren machen mir (noch) keine Probleme. Das längste, was ich am Stück fuhr, war Caen – Berlin. Ca 1.600 Km. Das ergab sich aber nur, da alle Motels in Belgien voll waren. Wollte in Lüttich übernachten, nix. Zwei weitere Versuche scheiterten ebenfalls. Ein Ureinwohner erklärte mir in der dritten Herberge, es wäre irgendein Feiertag. So what, also weitergefahren. Wobei die belgischen Autobahnen des Nachts sehr angenehm zu fahren sind, da voll beleuchtet. 😉 Zumindest war das damals so.
Nach 20 Stunden 🙄 war ich am frühen Morgen, gegen 03:00 Uhr zu Hause. Eine große Flasche „Leffe“-Bier aus belgischem Bestand half beim Herunterkommen „vom Affen“. So nenne ich meine Aufgekratztheit, wenn ich „über’n Punkt“ bin, nach so langen Strecken.
Bei der Monza – Tour war das komplett anders. Die 980 Km zurück habe ich überhaupt nicht gemerkt. Mein Sohn und ich wechselten uns ja ab, 2 Pausen hatten wir auch. Aber wir waren voller Adrenalin und Freude über den Wagen und das alles so gut gelaufen war.
Als wir gegen 00:00 zu Hause eintrafen, es war beginnender Sontag, hatten wir alle Zeit der Welt und saßen noch bis ca 03:00 vor den Garagen mit einem Pils in der Hand und freuten uns wie Bolle über den Karren 😀
Bronx
*hach* Bronx,
das klingt nach Roadmovies, wie ich sie mag. Ich hab mir schon lange kein Auto mehr geholt und danach erstmal drauf angestoßen. Ich muss meine Prioritäten in diesem Jahr mal neu kalibrieren, aber so weit waren wir ja schon mal.
Ich hatte auf dem Rückweg aus Südfrankreich auch mal diesen Punkt, ab dem du gefühlt einfach immer weiter fahren kannst. Ist wie beim Joggen, so ab Minute 25 wirst du plötzlich glücklich und willst nie mehr aufhören 🙂 Gleichwohl ich glaube, dass nach dieser Stundenzahl die Reaktionsfähigkeit mit der eines Supertankers zu vergleichen ist, das ist also weder gesund noch vernünftig 😉 Aber wer ist schon vernünftig….
Ich geh mal in die hamburger Sonne raus…
Sandmann
Jens,
„> Gleichwohl ich glaube, dass nach dieser Stundenzahl die Reaktionsfähigkeit mit der eines Supertankers zu vergleichen ist, das ist also weder gesund noch vernünftig 😉 Aber wer ist schon vernünftig….<"
Du hast völlig recht und 20 Std am Stück (nat. mit Pausen) würde ich heute auch nicht mehr machen (wollen).
Knappe Tausend dagegen, um einen Karren aus der schönen Schweiz zu holen, jederzeit wieder. 😀
Ja, das war ein cooler Abschluss voriges Jahr, es war Wochenende und selbst Nachts war es schon warm. Was gibt es da schöneres, als nach gelungener Tour über soeben frisch erworbenes, altes Blech zu quatschen, das ganze angereichert mit einem guten Getränk . . . 😉
„> Aber wer ist schon vernünftig….<" Eben!
Bronx
Ay Bronx,
ich glaube ich setze mich heute auch mal mit einem Bier in die Abendsonne und gucke nur über die Felder. Ich könnte über mein Taxi philosophieren, das ist momentan mein einziges Auto vor der Tür, aber das ist ja nicht so bewundernswert 😉
Ich habe übrigens eben eine Ahnung bekommen, warum in der Vergangenheit manchmal deine Kommentare die gesamte Formatierung kaputt gemoscht haben oder sich von selbst auflösten….. Du benutzt beim Zitieren ganz gern Anführungszeichen und spitze Klammern 😀 Das sind beides HTML Zeichen, ich glaube dass der Blog daher manchmal „denkt“, dass du HTML schreibst und entsprechend reagiert…….. Tipp: Lass mal dringend die spitzen Klammern weg 😉
Freitägliche Grüße
Sandmann
Okay, mache ich! Sry, ich Niete 😉
Mit einem Bier in der Hand beim Blick über die Felder könnte ich auch über ein Taxi philosophieren und da fiele mir eine ganze Menge ein. Aber nicht hier . . 😀
Auf ins Wochenende
Bronx
Hey Sandmann,
das war ja eine schöne Runde, schön, dass du uns dabei sein lässt. Aber sag mal – bist du nach dem Tag der Rückreise noch zu gebrauchen? Wenn ich ein paar hundert Kilometer (okay, ich mache meist keine Pause) hinter mir habe, bin ich oft nicht mehr zu gebrauchen und am Abend meist hundemüde. Das war auch letztes Jahr nach der Oldtimerrallye so – und trotzdem bin ich am nächsten Tag morgens zum nächsten Treffen gefahren. Für die erste Oldtimerrallye dieses Jahr habe ich unser Cabrio heute angemeldet.
Bei mir gibt es ein Auto meiner Eltern, was ich vermisse. Ein goldfarbener 3bg Passat Kombi. Sechs Jahre war der bei uns – dann kam ein *urgs*….Golf Kombi…
Übrigens – die Kombination schwarz-schwarz habe ich beim V40 auch :D. Finde ich auch sehr elegant – wenn auch nicht sehr einfallsreich. Elsa hat beige-beige/rot. Das ist auch schick, wie ich finde. Die sind sogar (bis auf eine Lehne) noch recht gut erhalten. Nur die Rückbank klebte so komisch, das haben wir aber abgewaschen bekommen. „Bald“ fahr ich auch mit ihr – ein paar Touren sind schon geplant. Eine nach Graz und eine nach Göteborg. Wenn nur die hinteren Bremstrommeln nicht so fest wären und sich nicht abziehen lassen… Ich habe auch mal eine fiktive Geschichte über Elsas Erstbesitzer geschrieben. Leider werde ich wohl nie rausfinden, wer es wirklich war – aber irgendwann möchte ich mal zeitgenössische Fotos machen.
Schöne Grüße
Lars
Ay Lars,
den bg gab es auch in GOLD??? Krass 🙂 Echt? Das ist ja in meinen Augen fast schon sowas wie ein Neuwagen…
Um deine Frage zu beantworten: Klar strengt das extrem an. Der Hinweg war recht logger, zumal wir den ja in Hildesheim unterbrochen haben. Die 900 Kilometer des Rückwegs haben mich auch nicht direkt gestresst, die Straßen waren frei und wir waren um 17:30 Uhr wieder in Kiel. Ich werde noch berichten.
Was aber anscheinend, und das habe ich heute erst neuronal begründet bekommen, viel mehr stresst ist das, was man nicht bewusst wahrnimmt. Denn bei aller Gelassenheit ist auf der Autobahn ein Teil des Gehirns immer in „Gefahr“stellung, passt also auf dass alles funktioniert. Und wenn du nach so einer langen Tour dann abends müde und glücklich in dein Bett plumpst ist das so etwas wie eine kleine Ohnmacht. Und wenn die erste Erschöpfung dann weg ist kommt das Gehirn und knabbert noch an der stundenlangen Alarmstellung. Das hat sich bei mir in einem Auffachen von Sonntag auf Montag um 03:45 Uhr niedergeschlagen. Und dann war ich einfach so wach.
Montag… -> DA war ich dann müde, kann ich dir sagen 😉
Fazit: Zeit lassen bei solchen Reisen, viele Pausen machen und am besten abwechseln. Das ging in meinem Fall nicht, meine Tochter kann zwar gut fahren, aber auf der Autobahn möchte ich das dann doch vielleicht lieber nicht riskieren.
Sag mal ist Elsa denn eigentlich bis auf die hinteren Bremsen soweit fahrbereit…? Cool.
Sandmann
Hey Sandmann,
den 3bg gab es in gold-metallic. Wir hatten hier im Umkreis weit und breit das einzige Auto. Unser „HEI-G 807“ ist immer erkannt worden. Nur eine Lupofahrerin übersah mal das große, goldene Emdener Dieselblech – hat sich aber gemeldet und ist nicht abgehauen.
Ich denke mal, dass diese „Alarmbereitschaft“ wohl etwas damit zu tun hat, dass wir ja alle mehr oder weniger das Autofahren lernen mussten – wie beim Fahrrad fahren. Fahrradfahren mochte ich zuerst nie, weil ich beim ersten Versuch ohne Stützräder im Rosenbeet meiner Mutter gelandet bin…
Deswegen war ich neulich in der Disco auch so müde – eineinhalb Stunden durch den dichtesten Nebel fahren war mehr als anstrengend. Auf dem Weg nach Hause habe ich dann das Auto aufgeheizt wie sonstwas, weil ich keinen Haustürschlüssel mithatte und dachte, ich müsste im Auto schlafen. War auch nicht so schlau ;-).
Elsa braucht noch ein wenig Arbeit. Aber jeden Tag mach ich ein wenig an ihr. Gestern war ich Ersatzteile kaufen – natürlich Gebrauchte, Neue sind mir zu teuer. Die Gute hat noch einige Rostlöcher, die gestopft gehören – die aktuelle Baustelle ist das Radhaus hinten links. Dann kommen noch ein paar kleinere Löcher, die nicht weiter schlimm sind, aber natürlich auch geschweißt gehören. Dann werde ich anfangen, die ersten Teile zu lackieren (von innen, Kofferraum, „neue“ Fahrertür) und der Motor soll dann nach nun fast fünfzehn Jahren das erste Mal gestartet werden. Aber da mache ich mir keine Sorgen. Dann wird der Unterboden konserviert, dann werden die Lackiervorarbeiten erledigt – und die Technik. Nach dem Lackieren soll sie dann zusammengebaut werden – und hoffentlich fahren. Mit 68 PS, 6 Volt und unsynchronisiertem Dreiganggetriebe. Motivation habe ich auf jeden Fall ;-).
Schöne Grüße, und einen schönen Donnerstag,
Lars
Ay Lars,
goldene Autos finde ich pauschal geil 🙂 Was für eine sagenhafte Kotzfarbe, ich stelle mir immer vor dass wirklich mal jemand zum Händler gelaufen ist und den NEU bestellt hat… Unfassbar, aber aus heutiger Sicht mutig und zeitgeschichtlich wertvoll…
Hast du mal überlegt, Elsa auf 12 Volt umzurüsten? Bei vielen Autos ist das kein großer Aufwand, neue Lichtmaschine und andere Lämpchen und dann passt das meistens schon… Mach dich doch mal schlau, 6 Volt funktionieren zwar irgendwie aber einerseits sind dann die fließenden Ströme NOCH höher als sie das bei 12 Volt schon sind und andererseits hast du eine ziemliche Funzelei…
Hast du dir einen groben Zeitplan gegeben? Wann ist der erste Ausritt geplant? 🙂
Sandmann
Hey Sandmann,
mein Vater ist einer, der sich einen goldenen Passat 2003 neu bestellt hat. Und wir sind immer noch Fan von der Farbe :D. Jeder hat uns erkannt – der Golf Kombi danach war silber, da grüßte uns zuerst keiner mehr. Der Golf und der jetzige Passat standen so beim Händler. Das jetzige Islandgrau perleffekt sieht man auch nicht so oft. War damals der einzige dort, der nicht silber oder schwarz war. Ich würde ja immer noch einen goldenen Sierra fahren (auch als Fließheck) – „spießiger“ geht es wohl nicht mehr ;-).
Auf 12 Volt umzurüsten habe ich schon überlegt. Allerdings ist da die Frage, ob es sich lohnt. Im Dunkeln werde ich Elsa wahrscheinlich eh nicht fahren – und die zwei, drei Fahrten, die vielleicht bei Regen mit ihr gemacht werden, fallen dann nicht so ins Gewicht. Und die Elektrik, die dran ist, scheint ja nicht mal schlecht zu sein. Und ich glaube, dass einige Teile des B16-Motors (Wasserpumpe, habe ich gehört) irgendwie nur mit sechs Volt gehen soll. Meinte zumindest der nette Schrauber, bei dem ich Ersatzteile gekauft habe. Der hat mir beigebracht, dass ich ein Auto mit nicht mehr verfügbaren Bremsen, einem seltenen, spritzigem, aber nicht vollgasfestem Motor und viel Rost habe. Das Letzte wusste ich – und der wird auch weniger. Die Bremsen werde ich auf PV 544 umrüsten und mit dem Motor muss ich Glück haben. Aber „Wartungsstau“ hatte das Auto nicht. Nur haben halt die vierzehn Jahre Scheune ihr zugesetzt. Sie ist ein wenig faul geworden, meine Elsa. Vorher wurden zumindest die vorderen Bremsen erneuert, die Zündanlage und auch das Öl. Aber das werde ich eh vor’m ersten Starten wechseln.
Grober Zeitplan? Sommer 2015 wäre toll. Aber wenn sie fertig ist, ist sie fertig, ich hetz mich da nicht. Einige meinen, ich würde schon im Herbst mit ihr herum fahren. Würde mich freuen, aber darauf arbeite ich nicht hin ;-).
Wohin die erste, kleinere Tour hingehen soll (kein Urlaub), weiß ich noch nicht. Eine längere Tour könnte ich wohl gut tun, nach der Standzeit. Eine Tagestour irgendwohin werde ich vielleicht machen. Wenn sie fertig und getüvt ist :-D.
Vielleicht mache ich auch eine „Elsa-ist-wieder-auf-der-Straße“-Party, irgendwann… ;-). Bis es soweit ist, schraube ich meistens fröhlich weiter. Von einigen habe ich gehört „Ich hätte die weggeschmissen..“
Schöne Grüße, vom jetzt Hausaufgaben machendem
Lars
Hallo Lars,
>“Und ich glaube, dass einige Teile des B16-Motors (Wasserpumpe, habe ich gehört) irgendwie nur mit sechs Volt gehen soll. „<
Ich denke, die WaPu hat nix mit dem Bordnetz zu tun.
Umrüsten von 6 auf 12 Volt würde ich auch für sehr sinnvoll erachten. Wenn es geht, gleich auf H4. Viel besser als die BiLux-Funzeln und auch äusserlich kein Stilbruch.
Gutes Gelingen mit Elsa 😉
Bronx
Hey Bronx,
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher, was er meinte – irgendwas passte wohl nicht. Er meinte „Der Motor steht und fällt mit der Elektrik“ – aber die zu erneuern wäre ja nun nicht sooo schwer. So viel ist da nicht dran. Sie hat immerhin 6 (oder 7?) Sicherungen :-D.
Vielleicht werde ich ein wenig später auf 12 Volt umrüsten, wenn Elsa sonst soweit fertig ist. Im Moment muss ich ein wenig auf mein Geld achten ;-). Für die Rückleuchten wurden mir LEDs empfohlen – die sind hell und unter den roten Rücklichtern wohl nicht zu erkennen. Ich schaue mal – hat ja eh noch Zeit, bis sie läuft ;-). Es eilt ja nichts.
Vielen Dank – es wird schon klappen, denke ich mal ;-).
Schöne Grüße
Lars
Ay Lars,
Bronx hat recht, die Wasserpumpe ist rein mechanisch und läuft über einen Riemen mit. Wenn der Motor „mit der Elektrik steht und fällt“ wird ausschließlich die Zündanlage gemeint sein, also Lichtmaschine, Zündspule, Verteiler, Kappe, Finger, Kabel und Kerzen. Das war’s. Auch die Benzinpumpe wird bei so einem alten Auto mechanisch sein.
Aber du sagst es schon: Bring ihn erstmal sauber zum Laufen, und wenn er fährt kannst du dich immer noch um 12 Volt bemühen 🙂 Und LEDs und so einen Tünneff.
Schönes Wochenende
Sandmann
Stimmt! LEDs gehen an solch einer Karre gar nicht.
Original Meissner Porzellan klebt man ja auch nicht mit Tesa-Film 🙄
Weitermachen, wie Sandmann sagt. Alles andere sind „Feinheiten“.
Bronx
Lichtmaschine! Jetzt weiß ich es auch wieder. Wie bin ich nur auf Wasserpumpe gekommen? Keine Ahnung. Das tolle ist ja – vor’m Wegstellen 1999 ist an ihr recht viel neugekommen. Bremsen, Zündanlage – nur mit der Zeit ist es (bis auf die Zündkabel, das sind so „silikonartige“) wieder alles kaputt gegangen. Lustig war, wie meine Eltern und mein Kumpel JM Elsa in Carport geschoben haben, ich am Steuer saß und – und sie zu ärgern – die Bremse getreten habe. Das machte keinen Unterschied ;-). Genauso wenig, als ich die Handbremse ziehen wollte. Die WAR die ganze Zeit schon angezogen…
Das Schlimmste ist eh die Karosserie. Der Rahmen und der Unterboden sind noch gut – und die Heckklappe, Motorhaube und die Beifahrertür. Und das Dach – aber das war es dann auch schon fast. Der Rest muss (musste) geschweißt werden. Im Moment entfernen wir einige TÜV-Pfuscharbeiten. Ich sag ja – andere hätten sie nur noch ausgeschlachtet…
Was so ein Auto in den 57 Jahren alles erlebt hat…. schade, dass sie nicht sprechen kann. Also so richtig erzählen, sie kann es ja nur zeigen.
Ich schreibe auch ein Restaurationstagebuch über Elsa, in einem Forum. Bei Interesse kann ich ja mal den Link zeigen. Die schlimmste Arbeit finde ich übrigens das Polieren von Chrom – dagegen ist spachteln und schleifen nichts :D.
Schöne Grüße – und einen schönen Start ins Wochenende,
Lars
Hey Lars,
so ein Auto erzählt Dir eine ganze Menge. Du musst nur lernen, es zu hören. Je länger Du sie hast (die Elsa), desto mehr wirst Du sie verstehen. 😉
Link? Ja gerne.
Bronx
Hallo Bronx,
ich weiß nicht, ob das Einbildung ist (ist es – höchstwahrscheinlich) – aber beim V40 ist es so: Wenn es mir gut geht, dann schnurrt auch der V40 noch leiser – ist aber bestimmt nur Einbildung.
Elsa hat mir heute erzählt, dass nicht jeder Besitzer viel Geld für’s Schweißen für’n TÜV ausgeben wollte. Dreilagiges Blech am Holm ist schon nicht schlecht ;-).
Hier ist das Restaurationstagebuch: http://www.alltagsklassiker.at/forum/index.php/topic,1132.0.html Falls der Link nicht gewünscht ist, kann er ruhig entfernt werden. Ich weiß allerdings nicht, ob man die Bilder auch sieht, wenn man nicht angemeldet ist.
Ich werde nun gleich ins Bett gehen. Ich werde morgen, um für Elsa Geld zu verdienen in einem Autohaus rumstehen und bin abends noch auf einen Reiterball eingeladen. Zum Tanzen – ich versteh nichts von Pferden ;-).
Schöne Grüße
Lars
Lars, er funktioniert. Danke. (der Link)
Ich lese erstmal. 😉
Bronx
„Falls der Link nicht gewünscht ist, kann er ruhig entfernt werden.“
Kann ich mir nicht vorstellen . .
Neeeeeeeeeeeee,
wer wäre ich, dass ich hier Links entfernen würde? Also Jungs…
Und Lars… das mit der Laune geht auch anders rum. Du hast immer gute Laune, und dann schnurrt der V40 auch zufrieden. Wenn mein Benz mal KAPUTT ist… dann bin ich auch ungenießbar.
Dazu könnte man wohl Geschichten meines halbfinnischen Fräulein Altonas lesen, würde sie die mal schreiben….
Gute Nacht Welt.
Wir lesen uns im nächsten Blog 🙂
Sandmann
Lieber Sandmann,
so kurz vorm Wochenende erinnere ich mich nochmal an das Hallau-Wochenende und fand unser Treffen viel zu kurz. Es kann kaum lustiger sein, wenn so ein Haufen zusammen kommt :-)))
Die Gaudi war spitze. EinLob auf Deine Spontanität.
In diesem Sinne: sonniges Wochenende und kichernde Grüsse aus der Schweiz
Schmatz, Vreni
Huiiii Vreni,
da bist du ja mal wieder 🙂
Ich hab mich TOTAL gefreut, dich zu sehen und auch deinen Kai endlich mal kennen zu lernen. Ihr zwei wart ein echtes Highlight an diesem Abend, und du hast glaube ich sogar mehr Wein getrunken als ich 😉 Dafür, dass du behauptet hast, nach einem Glas schon zu schwanken hast du dich aber gut gehalten…..
Bis ganz bald mal wieder!
Sandmann
Prost !
Ein Tannenzäpfle hab ich auch grad hier 😉